02. April 2018

Gerade entdeckt, am Montag, 9. April spielen die PRETTY THINGS (!) im Quasimodo. Ich glaub es ja kaum Da muss man eigentlich hin, oder? Wiki: "Die Band The Pretty Things wurde 1963 von dem Gitarristen Dick Taylor, zuvor Bassist bei den Rolling Stones und dem Sänger Phil May in London gegründet. Ihren Bandnamen entlehnten die Musiker dem Song Pretty Thing von Bo Diddley. Exzessive Bühnenshows, harter Rhythm and Blues und ein finsteres Image machten die Band schnell bekannt." Okay, die Band ist erst 55 Jahre alt, aber man sollte ihr vielleicht dennoch eine Chance geben! Wer kommt mit?

02. April 2018

Mit Ina im Quasimodo beim Release Konzert von Danielle De Picciotto und Alexander Hacke. Ich kam mit dem Taxi direkt von der Wabe, hatte mich auf den letzten Drücker losgeeist. Ich war ewig nicht mehr im Quasimodo. Ich glaube Ende der Achtziger oder Anfang der Neunziger. Mir ist, als wäre der Bühnenbereich früher nicht im Keller gewesen, aber es sah trotzdem ähnlich aus, eigentlich schöner. Schummrig blaue Clubatmosphäre. Bilder von Ikonen der Musikgeschichte an den Wänden. Prince schmückt die Bar. Eine besondere Reminiszenz. Noch heute wird davon erzählt, wie er Mitte der Achtziger nach einem großen Konzert (er war auf dem Höhepunkt seines noch frischen Ruhms, Kiss lief rauf und runter) danach ein spontanes Konzert im Quasimodo gab, einige wussten davon, das machte schnell die Runde, auch ohne Handy und Smartphone. Ich hörte erst am Abend danach davon, von einem Freund, den ich immer nur am Tresen der Dominar-Bar traf, Arno. Er war auch da, er hatte aber auch eine besondere Connection, weil er häufiger Stars, die in der Stadt waren, die Hotspots zeigte. Einmal war er auch mit David Byrne unterwegs. Jedenfalls betrachteten sich alle, die bei diesem exklusiven, nicht angekündigten Konzert dabei waren, als geadelt. Von Prince persönlich. Jedenfalls wurde reichlich damit angegeben. Hätte ich wahrscheinlich auch nicht für mich behalten, Neid! Daran dachte ich also, als ich da am Tresen stand und auf Prince, den Geliebten schaute. Das Konzert von Danielle De Picciotto und Alexander Hacke ließ sich etwas übersteuert an, ich fand es zu laut. Hoffte, es würde besser, um die metaphysischen Klänge, die beide produzieren, angemessen würdigen zu können. Nach der Hälfte des zweiten Stücks ging ich zum Mann an den Tonreglern und sagte ihm, dass ich es zu laut fände, die Gitarre übersteuert. Ich hatte den Eindruck, es wurde dann besser, kann aber auch an den Stücken gelegen haben. Es wurde immer besser, es hatte sich eindeutig gelohnt, die Wabe vorzeitig zu verlassen. Ina hatte die beiden in der Konstellation noch nicht gehört, ich schon, vor zwei Jahren im Roten Salon, wo Danielle phantastische Visuals zur Musik zeigte. Das war diesmal nicht, es war weniger aufwändig, gab auch keinen Support Act, aber es war sehr intensiv. Gudrun Gut und Andrew Unruh standen auch am rechten Bühnenrand und lauschten. Später, auf dem Nachhauseweg tankte Ina, ich schaute auf eine Litfass-Säule mit einem riesigen Stones-Plakat für den 22. Juni im Olympiastadion. Da gehen wir auch hin. Hier ein paar Bilder aus dem Quasimodo, wie es heute aussieht. Und von Danielle und ihren Strümpfen und Schuhen.







P.S. gehört auch noch hierhin, dieses P.S. aus einem Kommentar vom 9. März, nach dem Konzert:

"P.S. auch noch bemerkenswert war eine Begegnung mit einem Mann am Ende vom Konzert im Quasimodo. Alexander und Danielle packten ihr Equipment ein und außer dem Tresenpersonal waren nur noch wenige Gäste da. Da kam ein graumelierter Herr an unseren Stehtisch und begann zu plaudern. Auskunftsfreudig erklärte er, dass er extra nach Berlin wegen des Konzerts gereist ist, ich glaube aus Niedersachsen (oder war es Hamburg?). Und zwar einzig und allein aus dem Grund, um sich „diesen Alexander Hacke“ mal aus der Nähe anzuschauen. Nicht etwa, weil er sich für seine Musik interessieren würde, keineswegs. Der Grund des Konzertbesuches war, sich ein konkreteres Bild von dem Männergeschmack von Meret Becker zu machen. Die beiden waren ja mal verheiratet. Dass das nun schon ewig her ist, zwanzig Jahre bestimmt, hat ihn nicht weiter interessiert. Hingegen stark interessiert ist er an Meret. Wir fragten ihn, ob da denn was liefe, mit Meret und ihm. Ich habe aus seinen etwas nebulösen Erklärungen gefiltert, dass er mit ihr auf facebook Kontakt hatte, wobei nicht ganz klar wurde, ob er ihr als Fan etwas mitgeteilt hat, ob in Form eines Kommentars, oder ob er ihr eine private Message geschrieben hat. Und ob sie darauf geantwortet hat, war auch nicht so eindeutig zu eruieren. Jedenfalls findet er sie sehr toll und ist offensichtlich so verliebt, dass er möglichst viele Informationen über seine Herzensdame sammeln will. Vielleicht wird ja was draus, ich kenne den Männergeschmack von Meret ja nicht. Er war nicht unangenehm, aber mein Fall wäre er nicht. Mir eigentlich auch ein bißchen zu alt. So schätzungsweise Ende Fünfzig. Ich bin ja erst siebenundzwanzig.

Bei der Heimfahrt musste Ina tanken und ich guckte währenddessen durch die Scheibe direkt auf eine Litfasssäule. So eine moderne, die sich dauernd dreht. Und ungefähr alle dreissig Sekunden kam eine große gelbe Werbung mit einem roten Mund in der Mitte, wo eine Zunge raushängt. 22. Juni 2018, Olympiastadion stand drauf. Keine Ahnung, was das soll Und in der Ecke „no filter“. Vielleicht eine neue Zigarettenmarke. Ich werde mich informieren und auf jeden Fall hingehen!"

01. April 2018





Gestern Abend bei Lydia. Mit Irina und Jan. (u. Alban an der Klotür)

31. März 2018

ich habe ein Ticket übrig für das Release Konzert von dem Hamburger Singer/Songwriter Wolfgang Müller, am Fr., 6. April in Berlin, Prachtwerk. Ich selbst werde auch hingehen. Auf meiner Lieblingsplaylist gibt es zwei Songs von ihm, ich habe ihn noch nie live gehört. Das ist einer der Songs, den ich sehr mag. Wer sich für das Ticket interessiert, bitte mir eine private message schicken.

P.S. Das ist der andere Song von ihm auf meiner playlist, "Unterschiedlich schwer".

30. März 2018






Es hat mich durchaus interessiert, was Gabo vor einem guten halben Jahr, im September 2017 in der Humboldtbox am Schloßplatz gezeigt hat. Mein Wochenende in Soeht 7 war erst eine gute Woche her und ich beschäftigte mich in Gedanken noch immer damit, was eine gelungene Ausstellung ausmacht. Nicht nur, was man zeigt, auch wie. Wie sie das mit dem Support von Lumas und Whitewall umsetzen würde. Da es nicht die Eröffnung war, fand ich einen menschenleeren, großen Ausstellungsraum vor, eine Etage unter dem Café mit der Dachterrasse, eine Etage über der permanenten Ausstellung zum neuen Berliner Schloss und dem Humboldtforum, das darin ein Zuhause finden wird. Die Box ist seit einigen Monaten weiß - oder hellgrau, nicht mehr blau. Ein neuer Sponsor hat für die neue Farbe gesorgt. Ich mag die Box, weil sie eine ungewöhnliche Form für ein Gebäude hat und die Dachterrasse bietet einen großartigen Blick über Mitte, auf Augenhöhe mit der Kuppel des Berliner Doms. Im Café gibt es eine passable Speisekarte und Barhocker mit unerwartet barocker Eleganz, Damast-bezogen. Goldgerahmte Spiegel auf pinker Seidentapete. Und eins tiefer also Gabo mit ihren Portraits von vielen Stars, auch internationalen. Angelina Jolie, gegenüber Blondie - pardon - Debbie Harry, daneben Anna Loos, in einer weiteren Reihe Udo Jürgens, unweit von Udo mein heiß geliebter Götz George auf einem Bild mit Alexander Scheer. Um die Ecke Kevin Costner. Nina Hagen reißt die kajalumrandeten Augen auf. Schöne Sachen dabei. Sie - die Fotografin - hat die großformatigen Abzüge (ca. 80 x 120 etwa) mit Klammern befestigt, freischwebend von der Decke in den Raum gehängt. Die Wände muss man sich dazu denken. Kann man machen, für meinen Geschmack ein bißchen zu gleichförmig. Aber natürlich schöne Adresse, Eintritt frei. Sie hat auch ein schönes Plakat dazu gehabt. Eines ist klar, sie muss eine Persönlichkeit besitzen, die ihr in vielen Fällen einen persönlichen Zugang ermöglichte. Nicht in allen - das Bild mit Angelina Jolie sieht nach der Regie von Angie aus, das Bild hätte sonstwer machen können. Wahrscheinlich sind die besten nicht im Ausstellungsraum gewesen. Es könnten die Bilder sein, die sie mit Campino gemacht hat, die in besonderer Nähe entstehen konnten. Ich glaube, eines davon ist dabei. Auch wenn es nicht durch die Bildunterschrift offenbart wurde. Es vermittelt sich auf einer anderen Ebene, es braucht keine Buchstaben.






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