30. März 2018

Lese gerade "Geht nicht gibt's nicht!" von Regina Ziegler. An einer Stelle berichtet sie, wie ihr Mann Wolf Gremm an die Verfilmungsrechte von Erich Kästners "Fabian" gekommen ist. Kästner lehnte zu Lebzeiten Verfilmungen von Fabian ab. In seinem Testament verfügte er, dass seine Frau* langjährige Lebensgefährtin und seine dauerhafte Geliebte (mit der er auch ein Kind hatte), jeweils fünfzig Prozent der Verfilmungsrechte erben. Gremm hat dann mit beiden einzeln Kontakt aufgenommen und sie bezirct, was dazu führte, dass beide zustimmten. Verfilmungsrechte hin oder her - was ich so bizarr an dieser Stelle finde, ist die Verfügung von Kästner, im Grunde EINE zu vererbende Sache auf zwei Erben aufzuteilen, die vermutlich nicht unbedingt in größter Harmonie nebeneinander existierten. Auseinandersetzungen sind da vorprogrammiert. Was hat er sich dabei gedacht. Man müsste das Testament vielleicht mal genauer lesen können. Vielleicht war es auch eine Konstellation, wo jeder von jedem gewusst hat und sich irgendwie arrangierte, und Kästner wollte, dass keine sich benachteiligt fühlt. Mag auch eine schwierige Entscheidung sein. Hat mich gerade schwer irritiert während der Lektüre.

Erich Kästner und die Frauen
Besuch bei 'Frau Kästner'

*Kästner hat nie geheiratet, wusste Ziegler vielleicht nicht

28. März 2018



Der junge Mann hier hat jetzt zum Beispiel eine Frisur, die mir gleich angenehm aufgefallen ist. Schmeichelhafte Silhouette, das Gesicht kommt zur Geltung, das verwegen lange Deckhaar gibt eine gewisse Dynamik bei rhythmischen Kopfbewegungen. Die Ohren werden nicht verdeckt, man sieht gleich, ob sie gewaschen sind. Der sidecut hat so eine gewisse fünf-Tage-Bart-Textur, die ich auch sehr mag. Die Haare scheinen nicht gefärbt zu sein, was da so rot aufflammt, ist der Bühnenscheinwerfer. Ich stehe überhaupt nicht auf gefärbte Haare bei Männern. Ohrschmuck ist auch nicht von Vorteil, hier nicht zu sehen. Allerdings hat er auf der anderen Seite so ein Ohrpiercing, immerhin keinen Tunnel (geht für mich gar nicht!). Das einzige, was mir bei diesen mich sehr ansprechenden Frisuren noch keine Ruhe lässt ist, ob da nicht doch irgendein Festiger oder Haarspray im Spiel ist. Bei ihm fiel das alles relativ locker und wirkte nicht betoniert-verklebt. Man möchte da ja auch reinfassen. Wenn man dann in so ein klebriges Nest langt, das finde ich nicht schön. Rein von der Statik her sollte es auch möglich sein, so einen Haarschnitt einfach nur durch regelmäßiges Kämmen oder Bürsten in Fasson zu bekommen, oder? Ich habe jetzt keine weiteren Pläne mit diesem jungen Mann, die Abbildung dient nur als Symbolbild!

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