01. Januar 2018



"(...) von allem das Beste wünsche ich. Am Ende stellt man fest, dass man nur Einzelteile vom Besten gekriegt hat, anstatt des kompletten Ganzen, aber immerhin. Wenn die fehlenden Teile in den nächsten Jahren nachgeliefert werden, kann man irgendwann alles zusammenbauen. In der Glücksfabrik gibt es immer Produktionsengpässe hab ich gehört, weil das Produkt so stark nachgefragt ist. Wenn man das weiß, fällt es leichter nachsichtig zu sein." Kommentar (von mir) heute Montag, 1. Januar 2018, 13:20 bei kid37 im Hermetischen Café. Wenn man dann auf dem Teppich zwischen den Einzelteilen sitzt, die so unverbunden herumliegen, und weiter nachdenkt, dämmert einem, dass vermutlich noch nie ein vollständiges Modell produziert und ausgeliefert wurde. Es wird nur manchmal davon geredet. Und gesungen. Und geschwärmt. Und getanzt. Und geträumt. Wir sind immer ganz nah dran. Besonders in der Kunst und in der Dichtung und in der Musik. Aber das uns zugängliche Paradies ist der Funke in jedem Einzelteil. Und die einzige Verbindung ist die Kraft der Imagination. In der Kunst vollendet sich unsere Sehnsucht. Ich wünsche uns Träume, die die Kraft haben, in die Wirklichkeit zu greifen.

31. Dezember 2017



Kommt gut rüber, mit einem Lieblingsstück von meiner Playlist, Cousteau, "Last Good Day of The Year". Und einem Lieblingsbild, das als großer Abzug an einer der Zellenwände klebte. Ich wurde oft darauf angesprochen, was es eigentlich ist. Es ist ein Selbstportrait. Mein vernarbtes Herz. Nein, Scherz. Bin zwar ein bißchen lädiert, aber wird schon wieder. Es ist ein Riss in einem Blatt. Einer schönen großen Agave im Tierpark Friedrichsfelde.

24. Dezember 2017



Abgehärtet. Dieses Jahr hat mir Herausforderungen beschert, die ich angenommen habe. Ich hätte sie auch ablehnen können. Aber ich wollte die Grenzen erfahren, wie weit die Leistungs- und Leidensfähigkeit geht. Wo das eine aufhört und das andere anfängt. Die Komfortzone ein bißchen verlassen. Teilweise hat es mich sehr strapaziert, aber ich kenne die Grenze jetzt weitaus besser und kann künftig besser, schonender agieren. Es hat mit allen Lebensbereichen zu tun. Die Pflanzen auf meinem Nordbalkon sind widerstandsfähriger, als diejenigen auf der gegenüberliegenden Seite, die Sonnenverwöhnten. Ich hatte vor vielen Jahren zwei Oleander, einen im Norden, einen im Süden. Als der erste Frost kam, überlebte der im Norden, der gepamperte auf der Südseite überstand die eine Frostnacht nicht. Ich bin ganz sicher der Oleander im Norden. Ich spüre ein dickes, dichtes inneres Fell, das mich auch in der nächsten eisigen Sturmnacht wärmen wird. Wenn es dann milder wird, und die ersten Sonnenstrahlen zu mir durchdringen, fährt das ganze System mit Riesenkräften hoch. Wenn die Blüte kommt, wird sie besonders schön. Und langlebig. Man kann die Blüten dann ins Poesiealbum legen und sanft trocknen. In schönem Gedenken für die Ewigkeit.

24. Dezember 2017

"Dreimal werden wir noch wach (...)"

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Jan Sobottka go on,...
10.11.25, 00:49
arboretum
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Habe mir kurzfristig...
09.11.25, 13:19
arboretum
Das halluzinierte...
09.11.25, 12:42
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ANH 6. November 2025...
07.11.25, 00:22
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Margarete 2. November...
02.11.25, 18:14
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Saskia Rutner Mir...
02.11.25, 02:28
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Margarete 1. November...
01.11.25, 21:43
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Margarete 31. Oktober...
31.10.25, 10:36
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Margarete 29. Oktober...
30.10.25, 10:31
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Margarete 29. Oktober...
29.10.25, 12:30
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Lydia Gebel Sieht...
28.10.25, 21:38
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Diese so vertraute...
27.10.25, 21:23
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Bernward Reul Der...
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Clemens Schittko Ja,...
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Margarete 27. Oktober...
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Margarete 26. Oktober...
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