24. November 2016



Frau Nielsen & Herr Sobottka. Sehr unterschiedlicher Ansatz. (dirigiert nie / dirigiert gerne) Beim Ergebnis dann doch oft einer Meinung. Besonders, wenn es um andere Fotografen und deren Ergebnisse geht. Noch dazu beim Abgleich von hinzugezogenem Equipment, Aufwand und Logistik. Muss jeder für sich entscheiden. Das einzige, wo mir immer wieder mal nach Dirigieren wäre, ist die freie Sichtachse und die Wahl der Kleidung. Schwierig finde ich alles, was punktuelle Reflexe verursacht und damit an unerwünschter Stelle im Bild zum Hingucker wird. Schmuckanhänger, Brillengläser. Alles was zuviel von der Person verdeckt. Unförmige Kleidung, Unsinnig im Weg stehendes Zeug, das die freie Sichachse nimmt. Grüne Bierflaschen, 1,5-Liter-Wasser-Plastikflaschen, Mikro flächendeckend vorm Gesicht, unruhiger Hintergrund, schlimmstenfalls eine Fensterscheibe. Wer kennt sie nicht, diese Probleme. Der Künstler! Der hat andere Sorgen. Man sollte vielleicht doch ein wenig dirigieren. Zumindest, was das angeht. Ich versuche immer, mit der gegebenen Situation zurechtzukommen, das ist nicht immer einfach. Meine Befürchtung, wenn ich in die gegebenen Zustände eingreife, ist eine zu starke Irritation, und damit Befangenheit auszulösen, so leide ich still vor mich hin und ärgere mich im Nachhinein, dass ich rücksichtsvoller Höflichkeit halber, nichts unternommen habe. Ist aber auch schwierig. Das müsste im Grunde alles weit vorher geklärt werden. Ich meine Dinge wie Bühnenoutfit und Setting. Hin und wieder habe ich schon kurzerhand kleinere Bühnen geentert und Flaschen von Tischen auf den Boden verfrachtet, um nicht ständig den Flaschenhals von einem Becks oder weiß der Kuckuck vorm Objektiv zu haben. Aber man kann ja schlecht eine Minute vor dem Auftritt jemanden bitten, lieb gewonnene Accessoires abzulegen. Das fühlt sich schon sehr grenzüberschreitend an. Wobei ich ja noch die schlagenderen Argumente habe, ich denke immer an das Bild. Ich weiß genau, was da vorteilhaft oder unvorteilhaft wirkt. Muss ihn mal fragen, ob er schon mal jemanden bei einer öffentlichen Gelegenheit gebeten hat, für Bilder kurzfristig etwas an der Kleidung zu ändern. Ist ja schon übergriffig. Erzähl mal, Jan.

24. November 2016




Was mich durchaus rührte - als Cosmic seinen Auftritt mit den Worten eröffnete: Gaga Nielsen ruft - und ich komme. War nicht meine schlechteste Idee. Ich erwähnte es bereits an anderer Stelle, dass ich an manche und manchen dachte, sie oder ihn in diesen zweiten Salon in der Auguststraße einzuladen, um ein paar Songs zu spielen. Aber an Cosmic zuerst. So sei es. So war es.

20. November 2016

Bin sehr gespannt, was Cosmic heute Nachmittag spielen wird. Wir haben uns kurz darüber ausgetauscht, aber es bleibt eine Überraschung. Kann mich kaum erinnern, von ihm gecoverte Songs gehört zu haben. Einmal spielte er bei einem Gig einen Song von Jeff Buckley, und bei einem anderen als Zugabe ein Medley, das in den Refrain von Hey Jude überging, und das wars dann auch mit Coverversionen. Er hat mir erzählt, dass er in letzter Zeit Spaß am Covern hat und neben eigenen Songs ein paar Sachen vorbereitet hat. Sehr interessante Mischung, - u. a. waren Iggy Pop, Michael Jackson. Neil Young (Indian Givers) und die Foo Fighters (The Best) auf seiner Liste, und ein Song, den Hannes Wader, Reinhard Mey und Konstantin Wecker gemeinsam auf der Bühne gespielt haben. Aber was am Ende dabei ist, bleibt ein Osterei. Jedenfalls zeigt diese Mischung, dass Cosmic sehr 'breit aufgestellt' ist. Wir haben uns ziemlich genau ein Jahr nicht mehr gesehen, nur ab und zu kürzere messages ausgetauscht. Als ich neulich bei dem ersten Kunstsalon war und Irina mir erzählte, dass sie beim nächsten gerne Live-Musik dabei hätten, dachte ich an einige, aber als erstes an Cosmic. Wir müssen mal gucken, wie das mit der Lautstärke ist. Findet ja in einer Atelierwohnung statt. Aber was kann man am Sonntagnachmittag dagegen haben, wenn unter oder über einem gepflegt musiziert wird. Ich habe Cosmic auch zwei Songs vorgeschlagen, den einen mochte er gleich, der ist aber nicht so ganz einfach, mit schönem Fingerpicking, wenn man es sich nicht zu einfach macht. Und der andere ist von einem Songschreiber, mit dem er auf Kriegsfuß steht, aber das Lied ist trotzdem großartig. Aber unwahrscheinlich, dass er das eine schon kann oder das andere in Betracht zieht. Egal, ich freue mich.

20. November 2016



Heute um 16 Uhr. Kunstsalon Iridium. Auguststr. 61. Mit Cosmic, der dort live spielen wird Und Jan kommt auch. Und Irina. Und Ina. Und Doro, u.v.a. Und ich. Der Eintritt ist frei - herzliche Einladung!

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