17. November 2016



Meta meta - für meine beiden drei Leser, die mitbekommen, dass die Seite hier seit gestern mehrmals am Tag upgedatet wird - mein Blog wächst seit gestern (vorrangig) zeitlich nach hinten. Es wächst gewissermaßen zusammen, was zusammengehört. Ich copypaste eine Reihe von Einträgen, die mir - ich muss es so sagen - (ausschließlich) auf facebook unterlaufen sind. War keine bewusste Absicht, es ist einfach passiert, weil ich eh auf der Seite war und die Gedanken sich auf die Schnelle ins erstbeste Fenster vor meiner Nase materialisierten. Zunehmend in einer derart zeitlichen Dichte, dass ich irgendwann zu bequem war, jeglichen kurzen Einfall parallel als Blogeintrag zu posten. Aber ich hole das nach. Ist zumindest im Moment meine Absicht, und einiges habe ich auch schon hier eingearbeitet. Da ich sowieso gerade ein klein wenig das Gefühl habe, mein geistiges und auch sonstiges Pulver verschossen zu haben, verausgabe ich mich nicht mit neuen Mitteilungen - und wenn - dann hier. Vieles kam mir in letzter Zeit schon redundant vor. Ältere Bilder gepostet, die zwar sehenswert sind, aber mir bewusst machten, dass ich sie schon mehrfach veröffentlicht hatte. Ich kultiviere ab sofort auch erst einmal keine doppelte Buchführung mehr. Meine Seite bei facebook erscheint nun leer, weil ich sämtliche Einträge auf den Sichtbarkeits-Status "only me" gesetzt habe. Ausnahmen sind nur Bilder, die namentliche tags haben, die erscheinen dann vereinzelt, wenn es freigeschaltet wurde, bei den Getaggten auf deren timeline. Mag sein, dass das ein paar liebe Menschen irritiert hat, da ich es bis jetzt nicht großartig erklärt habe. Es gibt keine handverlesene Auswahl von Freunden, die etwa noch etwas sehen würden und andere, die gähnende Leere vor sich hätten. Selbst ICH sehe nichts, weil ich es nicht sehen will. Überall dieselbe Einstellung 'hide from timeline'. Nur wenn ich zu diesem Folder "your posts" gehe, ist die ganze Chronologie der Einträge für mich sichtbar. Von der Stelle habe ich auch alles kopiert. Gibt jetzt eine reine Textdatei, die ich als etwas umfangreichere Hausaufgabe abarbeite. Copypasten bis usw . Wenn die leer ist, sprich: ich meine Hausaufgaben gemacht habe, sehe ich weiter. Heute als erstes eine Hand voll offline-Einträge hier auf twoday online gesetzt, die ich bislang als unfertig betrachtet hatte, weil nur ein Link zu einer Bildstrecke darin war. Ich werde das nicht mehr mit epischen Erlebnisaufsätzen nacharbeiten. Es sei denn, mich drängt irgendeine Erinnerung. Die jetzt erst veröffentlichten alten offline-Einträge datieren ungefähr bis Mai 2015 zurück. Es waren eher wenige, vier oder fünf Bildstrecken. Kommen aber noch einige hinzu. Ich war in diesem Jahr viel unterwegs und hatte kaum Zeit, alles zu verarbeiten. Die meisten Bildstrecken sind immerhin doch schon auf flickr. Fleißig war ich ja schon immer. So, genug erklärt jetzt. Ich mache mal weiter. Hier, in diesem sentimentalen Theater.

16. November 2016





»Außerdem war Rilke auch ein Salonlöwe. Er hatte nie das Gefühl, bei intellektuellen Soireen oder literarischen Tees nur seine Zeit zu vergeuden. Dort pries er enthusiastisch die sprachlichen Schönheiten, die er bei der Übersetzung von Anna de Noailles aufspürte. Für ihn stellte sie das Äußerste an ästhetischer Kühnheit dar, während sie heute nur noch als Beispiel eines schriftstellerischen Laubsägestils gilt. Rilke hingegen machte ihr Reimgeklingel glücklich.«

Claire Goll, "Ich verzeihe keinem", Seite 67

14. November 2016

So geht das.

14. November 2016

(whatever - ) genial auch 'Grace' von de Picciotto und Hacke. Sternstunde im Grünen Salon. Amen.

14. November 2016

"(...) wenn der Mond in den Wolken seine Dienstreise macht..."
(und wieso macht fb in letzter Zeit bei kurzen Botschaften diese überaus aufdringlich große Typo? Aha, kaum zwei Worte mehr, beruhigt sich die Sache. Möchte-gern-Twitter?)

14. November 2016

Velleicht wäre es angemessen, vorrangig - oder nur noch - Aufnahmen derer zu zeigen, die sich explizit (natürlich positiv, was sonst) dazu geäußert haben. Wie würde diese Hitparade aussehen? Nicht uninteressant. Im Grunde sogar so interessant, dass ich es zu prätentiös fände, hier Namen zu nennen. Das ist wahrscheinlich meine größte Baustelle. Haha. Man würde womöglich der Übertreibung bezichtigt. Frau Nielsen schweigt und genießt. Und ärgert sich manchmal ein bißchen. Sei's drum. Scheiß drauf.

14. November 2016

Benjamin Biolay - Dans Ta Bouche
Biolay ist so gut. Seit einer Dekade auf meinen playlists. Überlebt alle Zeiten.

14. November 2016

HEDWIG ist zurück aus Hamburg und jeweils am 16., 17., 18. und 19. November letztmalig in diesem Jahr in Berlin im BKA-Theater zu sehen - was sage ich - zu bewundern. Wenn Sie das auch live erleben wollen, gehen Sie hin. Le Ratzke ist die beste Hedwig, die man sich vorstellen kann. Wer ihn einmal in der Rolle gesehen hat, und danach auf youtube die anderen Darsteller sieht, die sich daran versucht haben, wird verstehen, was ich meine. Don't miss it. Und Maria und die großartigen Musiker Florian Friedrich, Sebastian Gampert, Hans Schlotter und Jakob Nebel sind selbstverständlich auch wieder dabei. Es ist wundervoll.

14. November 2016

"Nähme man den Zeitungen den Fettdruck weg, um wie viel stiller wäre es auf der Welt."
Kurt Tucholsky

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