08. Juli 2016

»On peut envisager les évènements de la vie avec humour pendant des années, parfois de très longues années, dans certains cas on peut adopter une attitude humoristique pratiquement jusqu'à la fin ; mais en définitive la vie vous brise le coeur.« [ Man kann die Ereignisse jahrelang mit Humor hinnehmen, aber letztlich bricht das Leben einem doch immer das Herz. ] M.H.

16-07-07 Agapanthus (22)

07. Juli 2016

Meine Lieben. Meine lieben, nicht facebook-usenden oder nicht mit mir auf facebook verbandelten Freunde und Freundinnen dieses Blogs. Ich habe es wieder getan, es ist mir wieder widerfahren. Ich habe dort direkt in das Fenster getippt, Sachen geschrieben, die ich aus Sentimentalität und Sammler- und Forscherdrang auch hier haben möchte. Was kann ich also tun. Ich copypaste abermals. Botschaften, die ich in das Fenster der facebook-timeline oder wie auch immer das heißt, schrieb und veröffentlichte. Kann ich auch als gesammeltes Posting machen oder? Ich denke schon. Here we go (first things first).

6. Juli 2016, ca, 22 Uhr

Die gute Nachricht für alle, deren Freundschaftsanfrage ich in den letzten Tagen aus Gründen der nicht persönlichen Bekanntschaft weggeklickt habe: ich poste so gut wie alles im Status 'öffentlich', mir fällt gerade keine einzige Ausnahme ein, die nur für Freunde sichtbar ist. Auch Kommentare sind für jeden möglich. Wer sich also noch Privateres oder Exclusiveres erhofft, als ich ohnehin schon hier offenbare, würde nach der Freundschaftszusage enttäuscht feststellen, dass es nichts Zusätzliches zu entdecken gibt. Wer mehr als hier verfügbar ist, erforschen möchte, muss sich da umschauen, wo die Bilder sind. Auf flickr und dem französischen Pendant, das keine Zensurrichtlinien für deutsche Accounts diktiert. Und sonstige Texte im Blog. Wortreiche Bekenntnisse seit Februar 2004. Hochprivat. Hochintensiv.

[in den Kommentaren zig von mir gepostete Links zu meinem Zeugs. Flickr, ipernity, Blog, Vimeo, youtube, myspace, Gepinsel, google etc. pp.]

dann, gegen Mitternacht, 6. auf 7. Juli 16, Farbaufnahme gepostet, ich mit Kamera, dazu Text:

Farbfilm eingelegt (immer). Nur fürs Protokoll. Manchmal fragt man mich, wieso 'immer schwarzweiß'. Die Entscheidung für Farbe und/oder s/w dirigiert die Intensität. Ich bin hin und wieder unentschieden, aber nur, wenn Farbe eine eigene Intensität, eine eigenständige, gleichwertige oder gar unersetzbare höhere Elektrizität transportiert, Farbe als inhaltliche Qualität. Das ist die Erklärung. Ich vermag nicht zu sagen, wieviele meiner rund achtundvierzigtausend Aufnahmen der letzten elf Jahre auf flickr in Farbe sind, aber es sind sehr viele, man muss nicht lange danach suchen. Dass ich hier auf fb und im Blog überwiegend s/w veröffentliche, hat mit einer Liebe zu visueller Reduktion in digitalen Sphären zu tun, die nur so vor Overlflow und Farbbombardement (um nicht zu sagen -durcheinander) strotzen. Ein Kontrapunkt. Moment des Innehaltens, der Konzentration im großen Konzert.



und zuguterletzt, gegen dreivierteleins

Ja.
Ja, Leser/innen. Freunde, Freundinnen. Bekannte, Bekanntinnen. Das war albern, dass ich damit kokettierte, Alle/s und Jede/n zu entfreunden. Ich sagte es ja bereits, ich habe einfach nur Lust auf mehr Dynamik. Reibung. Widerspruch. Elektrizität. Intensität. Ich fand das sehr inspirierend heute, den einen oder anderen unerwarteten Kommentar hier zu lesen. Danke dafür. Ich habe ja diese Liebesaffäre. Mit der Unwägbarkeit. Merci bien. Bis morgen.


da fällt mir auf, den letzten Eintrag begreift man nur, wenn man meinen Kommentar, meine sportliche Ankündigung von heute morgen kennt, einen anderen Kommentar auf fb, unter einem Eintrag, jenem Eintrag von letzter Nacht, der da lautete:

Damit hier mal ein bißchen Schwung in die Sache kommt: ich entfreunde am 07.07.2016 um 17:77 Uhr alle, die diesen Eintrag bis dahin weder kommentiert, noch aktiv verabscheut, noch geliked haben.

Im äußersten Notfall in einer persönlichen Mitteilung.


Nun sind Sie im Bilde. Der Kommentar hatte einige Kommentare von Freunden zur Folge, was mich freute und amüsierte. Die poste ich jetzt aber nicht auch noch. Wie erwähnt, halte ich ohnehin alle postings auf facebook öffentlich, ist also keine Geheimwissenschaft, das zu studieren, falls von Interesse.

Gute Nacht.

[ Fr, Nielsen auf fb ]

07. Juli 2016

Ja.
Ja, Leser/innen. Freunde, Freundinnen. Bekannte, Bekanntinnen. Das war albern, dass ich damit kokettierte, Alle/s und Jede/n zu entfreunden. Ich sagte es ja bereits, ich habe einfach nur Lust auf mehr Dynamik. Reibung. Widerspruch. Elektrizität. Intensität. Ich fand das sehr inspirierend heute, den einen oder anderen unerwarteten Kommentar hier zu lesen. Danke dafür. Ich habe ja diese Liebesaffäre. Mit der Unwägbarkeit. Merci bien. Bis morgen.

06. Juli 2016

- mehr so für's Protokoll - ein fb-spezifischer Beitrag, gerade dort ins Fenster getippt - hierherkopiert, der Vollständigkeit halber -

Was man auch mal austesten könnte, ist mit einem Aufwasch alle hier entfreunden. Und dann abwarten, wer sich beschwert oder wem es überhaupt auffällt. Das sind dann die drei echten Freunde und die zweieinhalb, die einen stalken. Oder so ähnlich. Ich habe in den letzten Jahren ja schon häufiger durchgefeudelt. Einfach "Freunde" gelöscht, die man aus einem kurzen Kontakt und einem Anflug von Sympathie vor Monaten oder gar Jahren ohne weiteren Kontakt so mitgeschleppt hat. Manchmal habe ich solche Bedürfnisse. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich zum Beispiel die Angewohnheit, Seiten nur kurzfristig zu 'liken', um einen Kommentar zu ermöglichen und dann wieder zu 'unliken', war immer schön leer und aufgeräumt hier, problematisch für algorithmische Berechnungen. In letzter Zeit habe ich verschiedene Likes aus dem Bekanntenkreis belassen, man will ja auch niemanden beleidigen, wenn man freundschaftlich verbandelt ist. Allerdings finde ich es doch immer recht mutig, jemanden einzuladen, eine Seite zu liken. Das ist so ähnlich, wie wenn man ein Foto von sich an alle schickt mit der dezidierten Aufforderung, einem eine Liebeserklärung zu machen. Schwierig, schwierig. Dann ist es mir schon lieber, wenn jemand knallhart erklärt, dass er mehr traffic braucht, weil es sich um ein kommerzielles Projekt handelt. Wahrscheinlich stört mich auch nur diese Wortwahl mit dem "einladen". ich "lade dich ein, meine Seite zu mögen". Und? Was ist der Gegenwert bei dem Deal? Komme ich auf sämtliche Gästelisten? Freibier? Handsignierte Schallplatten aus Künstlerhand mit persönlicher Widmung? Ihr müsst mir schon auch etwas bieten. Eine schöne Kiste Bordeaux, da kann man nicht viel falsch machen. Im Grunde schreibe ich nur so ein Zeug, weil ich hier gerne ein bißchen Provokation hätte. Das ist mir schon wieder alles zu brav und lieb und nett. Agent Provocateur kennen Sie doch. Nicht die Dessous.

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