02. März 2015











Auch im NIkolaiviertel, die Kashmir Boutique, in der Spandauer Straße 27, Mitte. Durch den Torbogen und dann links. Das einzige Geschäft, in dem ich drin war. Das kam aber auch nur, weil ich die lustigen Puppen fotografierte und der Inhaber herausgekommen ist und eine geraucht hat und mich angeschaut hat, als ob er Lust auf ein Schwätzchen hat. Nachdem er mich ermuntert hat, mir anzuschauen, was es drinnen gibt, was mich aber auch interessiert hat, sind wir ins Plaudern gekommen und er hat mir erzählt, dass die Schals und Stoffe direkt aus Kaschmir importiert werden, ohne Zwischenhandel. Die Puppen sind aus Asien. Ich habe ihn gefragt, ob ich ein paar Fotos machen darf, und er hat nichts dagegen gehabt, was an sich schon ein Glücksfall ist, weil es in vielen Geschäften nicht erlaubt ist, die Waren zu fotografieren. Komisch eigentlich, ist doch kostenlose Reklame. Jedenfalls konnte ich so viele Bilder machen, wie ich Lust hatte. Dann ist noch ein interessant gekleideter Herr mit Hut ins Geschäft gekommen und hat nach dem Weg zur Alten Münze gefragt, wo bestimmt irgendeine Mode-Veranstaltung war. Es war schon Nachmittag und ich wollte noch gerne ins Knoblauchhaus, in dem es keinen Knoblauch gibt, aber Biedermeier. Der Besitzer hat Knoblauch geheißen. Es ist das älteste erhaltene, einzige vom Krieg ganz unversehrte Wohnhaus im Nikolaiviertel. Davon habe ich extra Fotos. In die Kashmir Boutique muss ich demnächst einmal in Ruhe gehen und die schönen Sachen richtig anschauen und natürlich auch das dicke Portemonnaie mitnehmen. Schöne kleine Geschäfte mit besonders schönen Waren und besonders netten Verkäufern muss man unbedingt unterstützen. Ich habe schon beim schnellen Drübergucken gesehen, dass es ganz viele Sachen gibt, die mir sehr gut gefallen. Weil es so ein Hippie-Traum aus Tausendundeiner Nacht ist, hab ich zu ihm gesagt, dass eigentlich Musik von früher laufen sollte, ein bißchen Doors und es eigentlich nach Gras riechen müsste oder Räucherstäbchen. Ein Weilchen später hat etwas sehr angenehm angefangen zu duften, ich weiß nicht, was er gemacht hat. "Oh, da duftet ja auf einmal etwas!" wundere ich mich. Er grinst breit und erläutert: "Ich habe geatmet."









01. März 2015




Der Heilige Georg, welcher hoch zu Ross den Drachen tötet und der Legende nach nicht nur die Prinzessin, sondern eine ganze Stadt von dem Ungetüm befreit, ist eines der am meisten fotografierten Denkmäler Berlins. Die sechs Meter hohe Figur aus dem Jahre 1855 des Bildhauers August Karl Eduard Kiss (1802 - 1865) fasziniert durch seine detailgetreue Gestaltung. Bis zur Sprengung befand sich das Denkmal im Hof des Berliner Stadtschlosses, danach im Volkspark Friedrichshain. Mit dem Aufbau des Nikolaiviertels hat das Reiterstandbild 1987 einen würdigen Platz in Berlins historischer Mitte gefunden. Am Spreeufer, mit Blick auf die älteste Kirche der Stadt, St. Nikolai.















Absolut virtuos. Furios und hemmungslos, ohne Frage grandios.

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Gaga Nielsen 28. April...
28.04.24, 01:17
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P.P.P.S. gibt zig...
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NeonWilderness
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