23. August 2014

Dann:
"Fenster streichen - phh - muss doch nicht sein, oder? Reicht nicht abschrubben?"

Nein

"Eigentlich sollte es das gewesen sein, Wände gestrichen, Fenster - aber hm... der Heizkörper da, der wirkt doch schon recht vergilbt. Jetzt, wo der Boden noch mit den vollgetropften Flipchart-Bögen abgedeckt ist - und ich muss ja sowieso noch mal zu Obi. Heizkörperfarbe: notiert. Also gut, wenn schon, denn schon. Wenigstens den einen vergilbten Heizkörper da, in der Gaube."

Usw. usf.
(...uh...)

Und wo ich schon im Baumarkt war, auch noch Fassadenfarbe gekauft. Ja, ich streiche jetzt auch noch das ganze Haus von Außen. Wenn schon, denn schon!

Nur die kleine, dreieckige Begrenzungswand der Loggia. Erledigt. Das dreckige Zartgelb mit Weiß überstrichen. Ist mir aber beinah zu clean. Erwäge Selbst-Anzeige bei der Hausverwaltung, wg. Irrtum - für Fassaden-Erneuerung ist ja der Eigentümer zuständig).

22. August 2014



Psychedelic. Super sexy. Super cool.
(verlängert bis übermorgen, 24. August)

20. August 2014

"And as she neared the end of her ninth decade, it was all still there: the bone structure, the formidable personality, the intense look in those soulful blue eyes that tells of love and loss. (...)"

20. August 2014

Wem gehört die Stadt? Wem gehört Berlin? Der Blickwinkel relativiert sich, wenn man das Geschehen nicht nur in einer Fernsehdokumentation erlebt. Wobei diese Dokumentation sehr nahe gehen kann, glaube ich, auch wenn es einen nicht direkt betrifft. Das Bizarre an meiner Konstellation ist, dass ich bereits (seit langem) in einer Miethöhen-Liga bin, die bei den Beispielen in der Doku, gefürchtet und bekämpft wird, und dass ich trotz dieses Zugeständnisses nicht unbehelligt bin. Und ich renoviere immer noch. Es dauert. Ich muss meinen Mietzins erwirtschaften. Wenn ich dann Zeit finde, ist das Licht oft nicht mehr ausreichend, um effizient zu arbeiten. Ich kann bei der jetzt früher eintretenden Dämmerung nur noch unzulänglich beurteilen, ob die weiße Farbe ausreichend deckt. Aber sonst geht es mir gut. Und auch zu renovieren ist ja kein Unglück. Es ist ein Ausdruck meiner Identifikation und meinem Heimatgefühl mit diesem Ort. Den ich liebevoll und sorgsam erhalten will. Es geht langsam voran, aber es geht unbedingt voran. Es war auch langsam an der Zeit. Ich habe noch nie zuvor während eines laufenden Mietverhältnisses eine Wohnung renoviert. Und ich will mir nicht Alles vornehmen. Es ist das verwinkelte Wohnzimmer, wo ich schon sehr weit bin, und die Küche und ein paar Winkel im Badezimmer. Das Schöne ist, und das habe ich auch schon in einem Kommentar erwähnt, das Gefühl von Aufbruch und Anfang, das man sonst nur hat, wenn man eine Wohnung neu bezieht. Das versuche ich zu genießen. Und das gelingt mir auch. Die Stadt gehört denen, die in ihr leben. Nicht den Investoren. Sagt jemand in dem Film. Bewegende Dokumentation.

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