24. Mai 2013

Zufällig wiederentdeckt. Ich glaube, das schreibt man zusammen. Bei zweiunddreißigtausend Bildern vergisst man das eine oder das andere. Dann gibt es ein neues Layout, ein bißchen Suchen und Finden. Ich stolpere durch meinen eigenen Photo Stream und lasse vergangene Bildstrecken erneut, noch einmal auf mich wirken. Bei manchen rührt es mich sogar ungeheuer an, die Bilderflut nebeneinander zu sehen, wie in einem wirklichen alten Album, bei dem sich jemand die Mühe gemacht hat, alles wie einen Film nebeneinander zu kleben. Bei Bildern, die persönlicher sind, wirkt das manchmal sehr schön, cineastisch, weniger bei Landschaftsaufnahmen. Ich habe vorhin sogar ein bißchen geweint, weil mich der eine oder andere Bilderstrom so aufgewühlt hat. Aus meinem eigenen Archiv der letzten acht Jahre. Aber jetzt schlafen.

24. Mai 2013



So, das reicht für heute. Betthupferl. Zähneputzen. Licht aus. Heia.

24. Mai 2013




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24. Mai 2013



JE NE SAIS PAS.

24. Mai 2013



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24. Mai 2013



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24. Mai 2013



Farbpatrone eingesetzt

23. Mai 2013





Im Lichtkleid
kam sie auf mich zu. Ich weiß es noch wie heut. Ich war so jung, hab mich geniert, doch hab es nie bereut. Sie rief mir Worte ins Gesicht, die Zunge Lust gestreut. Verstand nur ihre Sprache nicht, ich hab es nicht bereut. Oh non, rien de rien Oh non, je ne regrette rien. Wenn ich ihre Haut verließ, der Frühling blutet in Paris. Ich kannte meinen Körper nicht, den Anblick so gescheut. Sie hat ihn mir bei Licht gezeigt, ich hab es nie bereut. Die Lippen oft verkauft und weich. Und ewig sie berühren. Wenn ich ihren Mund verließ, dann fing ich an zu frieren. Sie rief mir Worte ins Gesicht, die Zunge Lust gestreut. Verstand nur ihre Sprache nicht. Ich hab es nicht bereut. Oh non, rien de rien Oh non, je ne regrette rien. Wenn ich ihre Haut verließ, der Frühling blutet in Paris. Ein Flüstern fiel mir in den Schoß und führte feinen Klang. Hat viel geredet, nichts gesagt, und fühlte sich gut an. Sie rief mir Worte ins Gesicht und hat sich tief verbeugt. Verstand nur ihre Sprache nicht. Ich hab es nicht bereut. Oh non, rien de rien. Wenn ich ihre Haut verließ, der Frühling blutet in Paris.      TILL LINDEMANN

23. Mai 2013

Will noch was hochladen. Noch nicht dazu gekommen. Werde zurückdatieren. Till Lindemann singt Frühling in Paris. (Ich Bilder -)

22. Mai 2013





Na gut. Immerhin zwei Tage hochgeladen. Gut möglich, dass ich wieder bunte Farbe in die Haare mache, wenn es irgendwann mal einfarbig farblos wird. Aber so lange noch so kunterbunte Überrraschungen drin sind, schaue ich mir das mal an. Vielleicht wird es ja auch gar kein kompletter Abschied von der Farbe aus den jungen Jahren, als noch keine unpigmentierten Strähnen dabei waren, mal elegant formuliert. Bei manchen Menschen bleibt bis in die späten Jahre noch ein Rest Farbe drin. Man muss auch keine Religion aus grauen und weißen Haaren machen. Das kommt mir oft noch eitler vor, als einfach mal lässig herumzuexperimentieren. Ich bin da für alles offen, wie gehabt! Es ist schon auch Beschönigung dabei, wenn jegliche grauen Haare von der Hauptsache-natürlich-Fraktion zum politisch korrekteren Superlativ ab den mittleren Lebensjahren hochgejubelt werden. Wenn der Schopf einfach nur stumpf grau ist und der Haarschnitt den protestantischen Pfiff von Rita Süßmuth hat, weiß ich nicht in jedem Fall, worin die hammermäßig attraktive Dynamik liegt. Man muss da wirklich keine Religion daraus machen. Religionsfanatiker gehen mir auf die Nerven. Andererseits auch sehr Scheiße aussehend: schlecht gefärbte Haare. Man sollte sich vermutlich ab einem bestimmten Alter in die Hände eines Haarkünstlers begeben, sofern ein gewisser ästhetischer Anspruch vorhanden ist. Ich bin da auch noch nicht am Ende mit meinem Latein. Ach Quatsch, der Spruch heißt ja anders. Welchen meine ich denn? Ich habe da auch noch nicht der Weisheit letzten Schluss gefunden. Oder doch: Hauptsache cool! Ob gestreift, gepunktet, gesprenkelt oder uni. Und bei Männern sehen gefärbte Haare glaube ich deswegen so gut wie immer schlimm aus, weil sie sich nicht damit zum Friseur trauen, und selber heimlich rummachen, mit Poly Color. Attraktiv finde ich durchaus auch bei einigen Männern, wenn es so übergeht von der ursprünglichen Haarfarbe zu grau gesprenkelt. Wenn dann aber die Farbe komplett weg ist, ist es nicht mehr ganz so spannend. Aber eigentlich kann mir das ja egal sein, ich kenne Männer sowieso nur noch von Fotos. Da suche ich mir einfach die Schönsten aus und wenn ein nicht so Gutes dabei ist, klicke ich einfach weg. Kultivierte Verdrängung, das Schlimme einfach nicht anschauen. Sehr bequem ist natürlich auch, dass ich mich dadurch selber keiner kritischen Betrachtung stellen muss. Ich bin in meinen ersten fünfzehn Lebensjahren so oft mit anderen verglichen worden, die angeblich besser folgsamer reifer normaler vorbildlicher waren als ich, dass ich keine Vergleiche und Ratschläge mehr ertrage. Sobald es jemand wagt, mich in einem innersten, ureigenen Aspekt gemäß seiner kleinlichen Maßstäbe negativ zu bewerten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich zuschlage. Da wächst dann kein Gras mehr. Und deswegen ist es wahrscheinlich besser, dass so eine verstörte Kreatur wie ich für sich alleine bleibt. Dann kann ich meine Wunden lecken so viel ich will, keiner wird daneben stehen und sagen, meinst du nicht, du solltest dich auch mal mit etwas anderem als mit dir selbst beschäftigen? Niemand wird das tun. Niemand darf das tun. Dafür sorge ich. Ich liebe es, ein Blog zu haben, in das man solche verqueren Sachen tippen kann. Mitten in der Nacht. Vor dem Schlafengehen. Und keiner darf es je redigieren. Wir leben in einer großartigen Zeit.

22. Mai 2013






Ich kann da jetzt leider nichts dazu bloggen. Das würde meine Coolness beeinträchtigen. Ich bitte die Leserinnen um Verständnis.

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