22. November 2012



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22. November 2012





Es ist nicht das Gleiche, ob man sich am Hintern kratzt oder sich den Arsch aufreißt. Keith Richards, Life

22. November 2012



Es gibt einen Film mit Rudolpho Valentino. Mehrere. Es gibt Filme mit Rudolpho Valentino. Ich habe nie einen ganz gesehen. Nur Ausschnitte. Aber sein Bild verinnerlicht. Nurejew hat ihn einmal dargestellt. Ich fand ihn charismatischer als das wenige, was ich von Valentino gesehen habe. Aber dennoch. Rudolpho Valentino. This was really something. Dieser alte Stummfilmkram, diese flackernden Bilder und überdrehten, opulenten Ausstattungen. Der Orient in Europa. Samt, schwere Vorhänge, Kelims, Opium. haha. Einmal, in den Achtzigern, hatte wieder einmal jemand etwas spendiert. Zum Rauchen. Mit gesenkter Stimme wurde von Opium geflüstert. Beschwörend. Man war gleich fasziniert, was würde passieren, wenn man vom Opium kostete? Wie wäre der Rausch? Ein unvergleichlich anderer als von anderen Dingen, die man kannte? Ich kann mich nicht an eine besondere Wirkung erinnern. Wahrscheinlich war es zu wenig oder zu gestreckt oder gefärbte Kuhscheiße. Je ne sais pas. Ich habe immer alles probiert, was mir einer umsonst unter die Nase gehalten hat, außer Morphium, Ecstasy und Heroin. Na gut, bleibt nicht so viel übrig. Alle Sorten Gras, alle Sorten Haschisch, sehr wenig Kokain, Ephedrin, dreieinhalb LSD-Trips, viele Zigaretten, viel Rotwein, Weißwein, Champagner, seltener Bier, viele Obstbrände, Whisky-Zeiten und Wodka-Zeiten. Eine indische Beedees-Phase. Räucherstäbchen. Alles überlebt. Auch die Räucherstäbchen. Ich habe hier sogar welche, lange nicht angezündet. Seit zehn Jahren liegen sie hier herum. Vor ein paar Tagen, war mir danach, an einem Novembertag. Vanille. Ich liebe Vanille. Überall. In jedem Parfum, in jedem Quark. Rudolpho Valentino. Ob Valentino Marihuana geraucht hat? Bestimmt, ab und zu. In Hollywood haben sie ja noch nie irgendetwas ausgelassen. Warum auch. Wozu auch. Das mit dem Weglassen lernt man eh früh oder spät genug.


22. November 2012

Gaga Nielsen wohnt am Gipsdreieck!

Ich kriege das ja immer nicht gebacken, bei den ganzen Blogger-Aktionen mitzumachen, da ich aber praktisch in jedem dritten Eintrag über meine Wohnung blogge, kann ich einfach mal zeitsparend auf mein Sucheingabefensterchen verlinken. Wenn ich ehrlich bin, habe ich fast keinen von den anderen Aufsätzen gelesen, weil ich die Ortschaften nicht kenne und sich auch so gut wie keine auf meiner heimlichen Weltreise-to-do-Liste befindet, da fehlt dann einfach der Bezug! Außer, wenn ich wen als Person interessant finde!

Zum Beispiel habe ich die Einträge von Frau Klugscheisser und der Kaltmamsell gelesen. In München war ich zweimal in meinem ganzen Leben, einmal als Kind mit Elf, zu Besuch bei Verwandten und im Olympiastadion und im Schloss Nymphenburg, und einmal mit Achtzehn zu so einer komischen Künstlerfete von einem kauzigen Maler, sogar mit Übernachtung! Schwabing kennt man ja auch aus Film und Fernsehen, "Zur Sache Schätzchen" und von den "Münchner G'schichten" und dem Bastian und dem Monaco Franze und Kir Royal und von Uschi Obermaier. Ich lese ja alles über Uschi Obermaier! Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich noch am ehesten, wie es ist, wo zu wohnen, wo alle wohnen wollten, wenn Geld keine Rolle spielen würde - Wie es da wirklich ist, in echt! Und ob es prominente Nachbarn und besonders schicke Lokale gibt, so in der Art, wie Frau Klugscheisser darauf eingegangen ist. Spannend fände ich auch zu erfahren, ob die Leute da, wo sie wohnen, wohnen weil es am ehesten bezahlbar ist, innerhalb der Stadt, in der sie sein wollen, oder ob es genau die Ecke ist, die sie am Supersten finden. Des weiteren interessiert mich der Quadratmeterpreis Kaltmiete! Und wie die Wohnung ist, Größe, Ausstattung, Extras! Eventuell wäre auch noch interessant, wie im Vergleich zur Gesamtmiete, also Warmmiete, die Nettoeinkünfte sind, dann kann man noch besser vergleichen. Ich vergleiche gerne, auch Mietspiegel! Gerade bei München finde ich das total interessant, weil es da ja am Teuersten von allen Städten ist, da zu wohnen.

In Hamburg war ich einmal in meinem Leben, also so richtig, mit aus dem Zug aussteigen und Sachen angucken und einmal nur mit dem Zug durchgefahren. Als ich ausgestiegen bin, war ich auf dem Weg nach Litauen, da hat es einen günstigen Flieger von Hamburg gegeben, und ich habe die Gunst der Stunde genutzt, mal ein bißchen was von Hamburg anzuschauen. Ich war dann sechs Stunden mit kid37 auf dem Ohlsdorfer Friedhof! Das muss man erst mal toppen! Danach hat er mir noch den Hafen gezeigt und wir waren essen in einem portugiesischen Lokal in Sankt Pauli und später noch auf der Reeperbahn. In Hamburg würde mich speziell interessieren, wie es ist, in einer Villa in Blankenese zu wohnen, bei den Reichen oder an der Elbchaussee! Oder am Jungfernstieg. Ich kenne dann noch vom Hörensagen die Herbertstraße und den Stadtteil Sankt Georg. In der Herbertstraße wohnen aber, glaube ich, keine Blogger, jedenfalls haben noch keine darüber geschrieben. Das fände ich auch noch lesenswert!

21. November 2012




What’s the best advice you’ve ever been given? Always be private in public. Amanda de Cadenet in CONVERSATION with Lady Gaga

21. November 2012



Nicht nur Duchess Kate ist Königin des Recyclings, auch ich bin mir nicht zu schade, Sachen mitunter zweimal oder sogar dreimal anzuziehen! Zum Beispiel dieses Oberteil, das man gut und gerne für ein "Baby Doll" halten könnte, wie es in den guten alten Fünfzigern hieß, aber in Wahrheit ein selber abgeschnittenes Hippie-Hängerchen-Kleid ist, das mir dann doch zu schwanger angemutet hat. Ich habe kurzerhand den unteren Teil abgeschnitten, gesäumt und zum Schal erklärt, passend zum Oberteil, wie man hier angucken kann. Am zweiten Mai schon mal angehabt. Auch erwähnenswert: es handelt sich um Alibi-Kleiding. In Wahrheit habe ich vor dem Foto und danach kein Baby Doll angehabt. Ich wollte mir nicht schon wieder eine Abmahnung von flickr wegen restricted content einhandeln, und so bin ich safe! Ich schummle hier zwar gerade ein bißchen, aber ich gebe alles zu!

21. November 2012




Beim vierten und fünften Bild dachte ich beim Angucken: "wie Michel Friedman". Da gucke ich aus der Wäsche wie Michel Friedman. Mit so schweren Augendeckeln und ein bißchen arrogant. Au weia. Hoffentlich liest er das nicht, wenn er sich mal selber googelt. Entschuldigung, Herr Friedman, ich kenne Sie ja gar nicht, vielleicht sind Sie ja auch ganz anders und tief im Herzen drin auch so ein Seelchen wie ich. Man weiß es nicht. (Ernsthaft.)

g a g a
:-)
05.07.25, 11:31
kid37
Morgens Kinderladen,...
05.07.25, 11:19
g a g a
Haha, ich fand bis...
04.07.25, 00:18
kid37
"Wilde Möhre" klingt...
04.07.25, 00:01
g a g a
Margarete 2. Juli...
02.07.25, 18:57
g a g a
schneck 1. Juli 2025...
01.07.25, 00:14
g a g a
schneck 30. Juni 2025...
30.06.25, 23:42
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g a g a
Hier ein Rundgang...
28.06.25, 00:13
g a g a
Margarete 24. Juni...
24.06.25, 13:20
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Margarete 23. Juni...
23.06.25, 18:32
g a g a
Anne 20. Juni 2025...
20.06.25, 16:32
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Saskia Rutner Die...
20.06.25, 11:48
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Claudia T. DER Ricky...
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