05. Juli 2011

Keine Lust auf Debatten. Eigentlich nur auf intelligentes Geblödel, empathische Zustimmung, visionäres Gedankengut und übertriebene Komplimente. Alles andere nervt. Und ab und zu ein paar exquisite Lästereien, von wegen Salz in der Suppe. Und für den großen kosmischen Ausgleich. Was mich persönlich auch noch sehr langweilt, wenn jemand nicht den Horizont hat, das Konzept von Genugtuung (schreibt man das wirklich mit zwei u? Sieht ja komisch aus) zu begreifen. Greift bedauerlicherweise um sich. Vermutlich von dieser - für mich persönlich - ausgesprochen langweiligen Buddhisten-Mode her rührend (oder schreibt man das zusammen?). Schnarch.

03. Juli 2011



auf dem Weg Atelier zurück nach Hause gedacht: romantische Bestürzung. Ich öffnete nach Monaten die Tür der kleinen Kammer und erschrak. Über die Intensität des winzigen Raumes. So etwas kommt in Filmen vor. Wie die Szene, als Meryl Streep in "Die Brücken am Fluss" nach dem Tod des Fotografen, der von Clint Eastwood gespielt wurde, viele Jahre später einen Karton mit Reliquien der gemeinsamen Zeit erhält. Mit seinem silbernen Armreif. Und einem Buch mit den Bildern der wenigen schönen Tage bei den Bridges of Madison County. Ich holte tief Luft und begann das Laub der vergangenen Monate auf dem Balkon zu entfernen. Ein bißchen Lüften. Den Wasserstein entfernen, der immer einen Rand bildet, wenn man die Spülung mehrere Monate nicht betätigt hat. Das alte Telefon ausgepackt und dazugestellt. Und zwei T-Shirts in blauem Geschenkpapier dazugelegt. Und ein Heft vom September 2009 der Friedrichshainer Chronik. Und das zweite Paket mit den Fotografien. Und vier leere, mit schwarzem und Silberstift beschriftete Flaschen dazugestellt. Dann habe ich die Tür wieder verschlossen. Die Kinoqualität des Ganzen wurde mir erst bewusst, als ich die Treppe hinunterging und dachte, dass sicher nicht sehr viele Menschen so etwas machen. In dieser Dimension. Und die es tun, machen es vielleicht zum öffentlichen Raum. Ich sollte Führungen anbieten. Mit Eintritt und einem guten Getränk zur Begrüßung. Und im Nebenraum läuft ein Filmprojektor.

18. Juni 2011

Ich räume auf!

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