24. Juli 2010



Meine Faves anderer flickr-User der letzten Jahre. Ein paar bekannte Gesichter sind auch dabei. Einfach zurücklehnen und laufen lassen. Andere machen auch großartige Sachen. Ich bin ehrlich gesagt eher selten auf anderen Accounts. Für mich ist flickr ein externer Speicher um hierher Bilder und Sets zu verlinken, ein back up der letzten digitalen Jahre, auf das ich immer Zugriff habe. Manchmal stolpere ich über einen Kommentar auf ein Profil und dann gucke ich doch auf die ersten Seiten des Streams und bleibe hängen.

Wie gestern Nacht, als ich bei Robert aus Berkeley und seinen self-shoots hängenblieb, die er überwiegend mit seinem Mobile macht. Schon vor geraumer Zeit kamen wir in Kontakt, er stieß auf mich, weil ich ein, zwei Bilder in meinem Stream habe, die mit Patti Smith zu tun haben, seither verfolgt er meinen Stream. Er ist der Kurator der Patti Smith Collection in Berkeley. Gestern Nacht bin ich zum ersten mal über seine Selbstportraits gestolpert und einige davon sind in meinen Faves gelandet, was äußerst selten vorkommt. Ich wusste gar nicht, wie er aussieht, dass er so ein rougher, tougher ist. Ich stellte ihn mir filigraner, ätherischer vor. Auf jeden Fall sehr sympathisch. Ich vermute, wir sind derselbe Jahrgang, 1965. In seinem Profil beschreibt er sich als gypsy, tramp and theif.

Meine Faves sind eine Hommage an das Traumhafte, eine Sammlung von Traumfetzen, mit denen mich andere berührt haben. Danke.

23. Juli 2010



Dieses Lied von Hildegard Knef bewegt mich sehr. Auf der letzten Platte von ihr. Ich erinnere mich an den Gottesdienst, ihre Trauerfeier in der Gedächtniskirche. Dieses Lied war ein Teil davon. Ich hatte leider keine Zeit um hinzugehen, verfolgte den Trauergottesdient auf einem kleinen Fernseher nebenher, in der Fasanenstraße. Gar nicht weit davon. Neben dem Sarg stand ein Selbstportrait, eine Zeichnung von ihr. Sie konnte sehr gut zeichnen, malte auch. Sie konnte eigentlich alles.

Die alte brüchige Stimme geht mir unter die Haut. Und dieses "gib mir Antwort". Etwas was ich oft denke, nicht an einen Menschen gerichtet, sondern an dieses Schicksal. Die Götter des Geschicks. Wie schweigsam sie sind. Wie oft. Meistens findet man die Antwort irgendwann in sich selbst. Vielleicht ist das die Antwort. Das Echo von Gott. Der wir selbst sind. Ein Teil davon. Heute Nacht, heute Morgen sehr viel Klarheit. Eine Antwort. Am Ende eines langen Weges.

g a g a
Sebastian Rogler Ich...
08.08.25, 21:43
g a g a
Margarete 8. August...
08.08.25, 12:15
g a g a
Au ja! :-) (Danke...
05.08.25, 22:50
NeonWilderness
Hm, da hilft nur ein...
05.08.25, 22:22
g a g a
P.P.S. Display der...
05.08.25, 20:09
g a g a
Oh ja... dabei hat...
05.08.25, 13:42
NeonWilderness
Ich erinnere, wie...
05.08.25, 02:00
g a g a
P.S. Meine Neue: Canon...
04.08.25, 13:34
g a g a
Bernward Reul sry!...
04.08.25, 13:34
g a g a
Ina Weisse Und ich...
01.08.25, 14:31
g a g a
kid37
Ja. Unangenehm. Ich...
30.07.25, 08:34
g a g a
Margarete 29. Juli...
29.07.25, 18:06
g a g a
kid37
Geheimnisvolle Orte...
29.07.25, 14:16
g a g a
Marc Lippuner schau...
28.07.25, 09:58
g a g a
Margarete 24. Juli...
24.07.25, 09:37
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noch1glaswein 22....
23.07.25, 10:15
g a g a
Saskia Rutner Die...
22.07.25, 10:49
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Lydia Mein Beileid,...
19.07.25, 23:50

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