27. Dezember 2009

Ach du grüne Neune! Wäre eigentlich der passende Auftakt für den nächsten Blogeintrag. (Fällt mir nur eben so auf). Sachen zum Aufregen gibt es ja schließlich genug, in dieser unaufgeräumten Welt. Man könnte auch sagen, Zustände wie bei Hempels unter'm Sofa!

27. Dezember 2009

Ach du liebe Zeit. In meinem gmx-Postfach wird jetzt per Reklamebanner 'casual dating' angepriesen. Hilfe. Den schlüpfrigen Kram können sie gerne in andere Postfächer stecken. Sollen sich ruhig alle schön miteinander beschäftigen. Ich habe zu tun!

27. Dezember 2009

Schreck lass nach... hin und wieder fällt mir ein Name von früher ein und ich schaue, ob ich von XY oder Z in meinem Internet ein aktuelles Bild finde. Und manchmal finde ich welche. Gerade eben. Die Frauen halten sich eindeutig besser. Wobei man natürlich auch davon ausgehen könnte, dass es sich bei den Herren einfach um unvorteilhafte Schnappschüsse handelt. Das deprimiert mich. Nur einmal fand ich einen Freund von früher und staunte Bauklötze, dass er es sogar zu Weltruhm gebracht hatte. In einer Kunst, mit der ich mich nie beschäftige. Steptanz und dabei mit Tellern jonglieren. Er wurde sogar in der New York Times gelobt. Und ich erinnerte mich, wie er damals in seiner WG alle mit seinen Übungen genervt hatte. Jeder dachte, es handele sich um einen vorübergehenden Spleen. Von wegen. Mensch Kurt. Er hat zwar keine Haare mehr, aber umso mehr Profil. Steht ihm gut. Und von einer früheren Kultband aus den Achtzigern checkte ich eben die aktuelle Besetzung und finde als Drummerin eine frühere Freundin, deren Anfänge ich auch noch erinnern kann. Ihr geschiedener Mann ist außerdem der Patenonkel eines meiner Neffen. Ach Gott ach Gott. Was für Zusammenhänge. Was für Erinnerungen. Aber sie schaut auch gut aus. Jahrgang Fünfundsechzig eben.

27. Dezember 2009



"Dein Totem ist ein Raubvogel". Sagte mal einer, den ich bemalte. Was soll man davon halten. Raubvögel scheinen einen stark fokussierenden Blick zu haben. Konzentration auf einen wesentlichen Punkt, links und rechts absichtsvoll ausblenden. Das mache ich auch. Dauernd. Nicht nur, wenn ich jemanden bemale. Verstehe.

27. Dezember 2009

Runder Geburtstag. Frau Nielsen lässt sich nicht lumpen und verschenkt Erstauflage coffeetable book vom Gaga Nielsen Verlag.


[...]

27. Dezember 2009



Ah - isch mus die wunderbare Roseline Russell eine Link schicken zu ihre Photographien à mon album. Sie misch gleich at erinnert à ma grand-tante Asta. Die Frisur, der Mantel, die Charme! So sähr ähnlisch! Elles se ressemblent à se confondre!

27. Dezember 2009

(...)

26. Dezember 2009



Ich sehe gerade wieder, wie wenig porentiefe Deutlichkeit Merkmal von Qualität ist. Das gilt unbedingt auch für Film. Und für Poesie. Und überhaupt. Diese Bilder vom 27. November 2009. Es war Jans Eröffnung jener Ausstellung und tatsächlich kam Mek mit seiner Schwester und seiner Gefährtin. Und ich fotografierte weder Mek, noch seine Schwester, noch seine Gefährtin. Aus einer Art Behutsamkeit. Manchmal passt es einfach nicht, man möchte lieber miteinander sprechen, nicht schießen. Jan kann ich abschießen, wie ich lustig bin. Da passt es immer. Wir tun uns schon nicht weh. Und dann die kleine Kitty oder Lucy oder wie sie auch immer heißt, Jans kleine Muse mit dem kessen Röckchen, Schuhen, Strümpfen. Ich dachte heute so im Halbschlaf, im Alphazustand (ich legte mich am Nachmittag ein bißchen hin) wie kokett in allem. Und wie unkokett ich dagegen. In allem. Mit meinem existenzialistischen Outfit, keine Strapse, keine Hackenschuhe, kein Schmollmund. Haha. Ich weiß, wie das geht, und was dazugehört, aber man muss dann auch mit den Konsequenzen leben. Und auf die hab ich meistens keine Lust. Nur neulich bei Sevenstar, ich war alleine unterwegs - da amüsierte es mich, nach Strich und Faden angebaggert zu werden. Von einem Mann, einem sehr attraktiven, und einer Frau, einer sehr gewitzten. Ich trug einen dunkelbraunen Rollkragenpullover und eine schwarze Hose, darüber mein Ledermäntelchen, das man auf fast jedem Foto sieht. Als ich den Mantel später in der Lounge des Hotel Amano auszog, starrte mich die blonde Lady an, als hätte ich einen kompletten Striptease hingelegt und versuchte energisch, Körperkontakt aufzunehmen, was mich sehr erheiterte. Wenn man ins Beuteschema trifft, sind Strapse nett, aber nicht erforderlich. Aber dennoch erinnerte ich mich bei der kleinen Kitty und ihrem Aufzug an die kleine Schlampe in mir und die Schublade mit den gewissen Strümpfen. Sie existiert ja. Bei Gelegenheit mal wieder Verkleiden spielen.

26. Dezember 2009

Denkt, wie mir zu Sinne,
Als ich ihre Hand in meine
Zog und fest darin umschloß.

Mich beglückte Minne,
Und es zagte nicht die Reine,
Als ich ihrer Näh genoß.

Schönheit, Tugend, Ehre
Schmückt die hochgemute Hehre,
Die den Pfeil ins Herz mir schoß.


[...] Bruno von Hornberg (um 1280)

26. Dezember 2009

Jedes Ungemach der Zeiten,
außer Liebestrennung,
Fand ich völlig unbedeutend
und nicht wert der Nennung.


[...] 466.

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