25. Juni 2009
Zur Zeit blogge ich ja mehr so privat. Aber eben, als ich einen meiner kleinen privaten Blogeinträge an meinen einen privaten Leser las, dachte ich, diesen privaten Blogeintrag könnte ich eigentlich auch veröffentlichen. Von heute, 21:31 Uhr.
Quadrate
Worte sind Quadrate.
man muss sehr achtsam sein mit Worten.
Die Qualität, die Schwingung eines Wortes kann ein kreisendes Pulsieren auslösen oder eckige, lineare Bewegungen, wie Zuckungen, wie Scherben. Man muss sehr achtsam sein.
Es gibt in unserer Welt, in der Gegenwart unseres Jahrtausends viele quadratische Worte, die uns und anderen wehtun. Umständliche Worte, die nicht frei fließen. Zu sachliche Worte, die nicht genug atmen und wegen mangelnder Beatmung sich nicht und niemanden anderen bewegen. Die Wortatome fallen in Paralyse, die kleinen lebendigen Anteile ersticken... Es sind leblose Worte, die niemanden mehr berühren, niemanden streicheln. Man findet sie in Nachrichtensendungen. In Informationssendungen. Es ist das Gegenteil von Dichtung. Verdichtung ist das Surrogat der Lebensfunkens magischer Worte. Man muss sehr achtsam sein, bei der Schöpfung seiner Worte. Wertschöpfung ist glaube ich ein quadratisches Wort, weil Schöpfung an sich ein Wert ist. Oder? Immanent. Etwas zu erschaffen, zu schöpfen, in Hingabe zu erschaffen, ist immer wert. Wir können gar nicht anders, als etwas Wertvolles zu erschaffen. Es sei denn, wir hörten auf, uns zu bewegen. Zu kreisen. Aber wir können die besten Stoffe wählen. Die goldenen Stoffe. Darum müssen wir uns bemühen. Das edelste Metall. Den schönsten Kristall.
Quadrate
Worte sind Quadrate.
man muss sehr achtsam sein mit Worten.
Die Qualität, die Schwingung eines Wortes kann ein kreisendes Pulsieren auslösen oder eckige, lineare Bewegungen, wie Zuckungen, wie Scherben. Man muss sehr achtsam sein.
Es gibt in unserer Welt, in der Gegenwart unseres Jahrtausends viele quadratische Worte, die uns und anderen wehtun. Umständliche Worte, die nicht frei fließen. Zu sachliche Worte, die nicht genug atmen und wegen mangelnder Beatmung sich nicht und niemanden anderen bewegen. Die Wortatome fallen in Paralyse, die kleinen lebendigen Anteile ersticken... Es sind leblose Worte, die niemanden mehr berühren, niemanden streicheln. Man findet sie in Nachrichtensendungen. In Informationssendungen. Es ist das Gegenteil von Dichtung. Verdichtung ist das Surrogat der Lebensfunkens magischer Worte. Man muss sehr achtsam sein, bei der Schöpfung seiner Worte. Wertschöpfung ist glaube ich ein quadratisches Wort, weil Schöpfung an sich ein Wert ist. Oder? Immanent. Etwas zu erschaffen, zu schöpfen, in Hingabe zu erschaffen, ist immer wert. Wir können gar nicht anders, als etwas Wertvolles zu erschaffen. Es sei denn, wir hörten auf, uns zu bewegen. Zu kreisen. Aber wir können die besten Stoffe wählen. Die goldenen Stoffe. Darum müssen wir uns bemühen. Das edelste Metall. Den schönsten Kristall.
g a g a - 25. Juni 2009, 21:47