17. august 2006

zu nieblum will ich begraben sein
am saum zwischen marsch und geest
dort holt mich wohl einmal die nordsee heim
die immer meine mutter gewest
holt mich in ihre tiefe heim
die immer meine mutter gewest

ich hör den wind nicht rauschen
dass ich nicht dächte dein
muss immer nur hegen und lauschen
die augen schließen und lauschen
in sein gebraus hinein

er kommt über dich gestrichen
und trägt so herben duft
mit tönen heimatlichen
erfüllt sich rings die luft
die boote zerren am pflocke
die brandung schlürft und zischt
und fernher summt eine glocke
von amrum über den gischt
(...)
christian morgenstern

17. august 2006

so ist's recht, so ist's fein. so wird man gerne willkommen geheißen:

»Großer Konzertabend mit dem Männergesangverein Föhr-West!! Der Männergesangverein Föhr-West präsentiert, unter der Leitung von Roluf Hennig, einen bunten Liederstrauß von bekannten und schönen Chormelodien. Erleben Sie einen traditionsreichen und über die Grenzen der Insel hinaus bekannten und beliebten Männerchor in einem glanzvollen Konzert. In den Pausen sind jeweils kleine Überraschungen geplant: der Blumenmann, Die Johnnys, Das Quintett ohne Fünf, die vier Zylinder sowie Stine und Meta. Nach den Gesangsgruppen kommt noch das neue Theaterstück der Föhrer Landbühne zur Aufführung. Ab 20:00 Uhr in der Strandkorbhalle in Utersum! Kein Eintritt, aber viel Unterhaltung!!«

ich fühl mich jetzt schon ein bißchen daheim. ein jammer, dass ich nicht schon einen tag früher komme, dann könnte ich noch an der kirchenführung mit pastor jeß teilnehmen. sehr interessant und gern besucht! na ja. man kann nicht alles haben.

17. august 2006

haus sommerwind. bald

17. august 2006



aufgeräumt. mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht damit. ich fühle mich so unglaublich aufgeräumt. einfach so. nach fast einundvierzig jahren. man wünscht sich spektakulärere zustände herbei, andere adjektive. aber keines trifft es so genau wie dieses. ich muss das festhalten. so lange es geht. was für ein geschenk. wer weiß wie flüchtig. vorgestern schon hatte ich dieses gefühl. von einem weiten glatten horizont um mich herum. sanfter wind. streichelweich auf der haut. und es tut nicht mehr weh. nichts. nichts. kein fataler magne- tismus zu einer anderen kreatur. kein fehlen. und dann will man es nicht beschwören und verschreien. aber soll man es einfach unter den tisch fallen lassen, wenn sich das nackte eigene leben plötzlich gut anfühlt? es ist leicht, nur das ergebnis zu sehen. ein unbeschwert lächelndes gesicht. aber was für ein weg. bilder von vor wenigen jahren. ich sehe trauer, entwertung. das hat mich so lange begleitet. keine worte dafür. an alle, denen es nicht gut geht: durchhalten, nicht aufgeben. es gibt einen horizont. einen ganz weiten. ich kann ihn sehen.

15. august 2006


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