24. januar 2006
als ich merke, es läuft wieder auf filigranarbeit hinaus, bereits ein wenig fluche, halte ich inne und begreife, immendorff würde weinen vor glück, wenn er auch nur einen pinsel halten könnte. luxusgejammere. das ging mir heute mehrfach so. immer wieder musste ich an ihn denken. die verlorenen hände, die verlorene kraft. im farbauftrag liegt ein eigener unwägbarer zauber. die bewegungen rühren in eine dimension, die schwer zu beschreiben ist. musik tanzt mit dem gedankenfluss, die hand macht dabei, was sie muss. (ein unbeabsichtigter reim; wahr)


g a g a - 24. Januar 2006, 03:13