18. Juli 2025
Schönes Wochenende Euch. Ich werde sehr faul sein. Viel schlafen, vielleicht lesen, dösen. Eventuell herumwursteln. Fühle mich überraschend erholungsbedürftig nach einem Tag, der vielen um einiges jüngeren Menschen große Unterhaltung beschert hat (ich war nicht die Entertainerin). Aktivitäten wie Geschicklichkeits- und Schnelligkeitsspiele - vorwiegend im Stehen - die mich an eine Mischung aus "Wetten dass", "Am laufenden Band" und die Spielshow von Dietmar Schönherr und Vivi Bach aus den Siebzigern erinnert haben. Aber auch an Kleinkinderspiele wie 'Alle ziehen sich Handschuhe, Mütze, Schal und Anorak an und essen dann eine Tafel Schokolade mit Besteck'. Mir fehlt da eventuell ein Gen dafür, ganz sicher mehrere Synapsen. Rund vier Stunden (die mir endlos vorkamen) mit hektischen, zum Teil sportiven Aktivitäten mit Wettbewerbscharakter. Ganz arg langweilig für mich. Gewöhnungsbedürftig auch das Gefühl, der älteste Mensch unter zwanzig Erwachsenen zu sein und es derart deutlich zu empfinden.
Auch das, was als eine Art Wissens-Olympiade daherkam, in Gestalt von die angrenzenden Länder zu Deutschland nach der geschätzten Kilometerlänge zu sortieren (in der Mitte war Polen, als Anhaltspunkt), konnte meine geistigen Bedürfnisse nicht befriedigen. Wobei es immerhin noch minimal interessant war, dass sowohl die Grenze zu Österreich als auch zu Tschechien jeweils über 800 km lang ist. Hätten alle für kürzer gehalten. Die mäandert vielleicht sehr stark. Dass die zu Luxemburg am kürzesten ist, dürfte wenig überraschen.
Bei einem Spiel musste gebuzzert werden, wenn man was wusste oder erkannte, so wie man das aus diesen albernen Fernsehshows kennt. Ich dachte anfangs, na, da weiß ich vielleicht mal was - es ging um Filmmusik, sowohl von Spielfilmen als auch Serien. Aber ich bin da offenbar im Œuvre des letzten Jahrhunderts stecken geblieben. Auf Netflix habe ich nur THE CROWN geschaut, allerdings komplett, und die beiden Staffeln der putzigen Kaulitze. Ich habe gar keinen eigenen Netflix Account, Lydia lässt mich mit ihrem gucken, wenn es was ganz Existentielles gibt. Ich erkannte nur drei Musiken, aber die anderen waren schneller. Biene Maja, Ghostbusters und erst nach einer Weile König der Löwen. "Filme für die ganze Familie", zumal aus der Produktion der letzten dreißig bis vierzig Jahre, rauschen an mir komplett vorbei. Ganz sicher hätte ich die Musik von Frühstück bei Tiffany oder Spiel mir das Lied vom Tod erkannt. Oder Daktari. Oder Flipper. Tja. Also auch dieses Genre hat mir kein Glück beschert.
Und dann: Logos von Marken raten. Bei den Logos fehlte jeweils das entscheidende Element, also der Schriftzug. Erstaunlich schwierig. Z. B. das dm-Drogeriemarktlogo besteht aus "dm" in blauen Buchstaben und darunter ist eine gelbe und eine rote Welle. Auf die beiden Wellen hab ich noch nie geachtet. Es wurden also nur die Wellen gezeigt. Ich hatte nicht die allerleiseste Empfindung, dass ich das schon mal gesehen hätte. Und ich gehe sehr oft zu dm. Da gibt es schließlich mein Lieblingsklopapier, das 5-lagige von der Eigenmarke. Das Logo müsste dann ja auch auf der Plastikverpackung sein. Aber ich schaue die nie analytisch an und hebe die Folie auch nicht auf. Die Klorollen sind ohne Verpackung in meinem Bad gebunkert. Als Resümee traue ich mich festzustellen, dass ich mir keine schwerwiegenden Wissenslücken attestieren muss, indem ich die gelb-roten dm-Wellen nicht erkannt habe. Das Logo von Netto und vom FBI übrigens auch nicht. Nun verdientes Wochenende. Ohne Rate- und Geschicklichkeitsspiele.

Auch das, was als eine Art Wissens-Olympiade daherkam, in Gestalt von die angrenzenden Länder zu Deutschland nach der geschätzten Kilometerlänge zu sortieren (in der Mitte war Polen, als Anhaltspunkt), konnte meine geistigen Bedürfnisse nicht befriedigen. Wobei es immerhin noch minimal interessant war, dass sowohl die Grenze zu Österreich als auch zu Tschechien jeweils über 800 km lang ist. Hätten alle für kürzer gehalten. Die mäandert vielleicht sehr stark. Dass die zu Luxemburg am kürzesten ist, dürfte wenig überraschen.
Bei einem Spiel musste gebuzzert werden, wenn man was wusste oder erkannte, so wie man das aus diesen albernen Fernsehshows kennt. Ich dachte anfangs, na, da weiß ich vielleicht mal was - es ging um Filmmusik, sowohl von Spielfilmen als auch Serien. Aber ich bin da offenbar im Œuvre des letzten Jahrhunderts stecken geblieben. Auf Netflix habe ich nur THE CROWN geschaut, allerdings komplett, und die beiden Staffeln der putzigen Kaulitze. Ich habe gar keinen eigenen Netflix Account, Lydia lässt mich mit ihrem gucken, wenn es was ganz Existentielles gibt. Ich erkannte nur drei Musiken, aber die anderen waren schneller. Biene Maja, Ghostbusters und erst nach einer Weile König der Löwen. "Filme für die ganze Familie", zumal aus der Produktion der letzten dreißig bis vierzig Jahre, rauschen an mir komplett vorbei. Ganz sicher hätte ich die Musik von Frühstück bei Tiffany oder Spiel mir das Lied vom Tod erkannt. Oder Daktari. Oder Flipper. Tja. Also auch dieses Genre hat mir kein Glück beschert.
Und dann: Logos von Marken raten. Bei den Logos fehlte jeweils das entscheidende Element, also der Schriftzug. Erstaunlich schwierig. Z. B. das dm-Drogeriemarktlogo besteht aus "dm" in blauen Buchstaben und darunter ist eine gelbe und eine rote Welle. Auf die beiden Wellen hab ich noch nie geachtet. Es wurden also nur die Wellen gezeigt. Ich hatte nicht die allerleiseste Empfindung, dass ich das schon mal gesehen hätte. Und ich gehe sehr oft zu dm. Da gibt es schließlich mein Lieblingsklopapier, das 5-lagige von der Eigenmarke. Das Logo müsste dann ja auch auf der Plastikverpackung sein. Aber ich schaue die nie analytisch an und hebe die Folie auch nicht auf. Die Klorollen sind ohne Verpackung in meinem Bad gebunkert. Als Resümee traue ich mich festzustellen, dass ich mir keine schwerwiegenden Wissenslücken attestieren muss, indem ich die gelb-roten dm-Wellen nicht erkannt habe. Das Logo von Netto und vom FBI übrigens auch nicht. Nun verdientes Wochenende. Ohne Rate- und Geschicklichkeitsspiele.

g a g a - 18. Juli 2025, 22:21