15. februar 2007

hey HEY! ©

16. januar 2007

ausgeschlafen


uranus konjunktion IC. sehnsuchtsbefreit. überhaupt. das ist nicht persönlich gemeint. vielleicht ist das uranus opposition IC. mein altes buch der transite von robert hand hatte dazu keinen text. er hörte in der vierten auflage von 1990 jeweils nach den pluto- und MC-passagen mit den AC-transiten auf.

also mache ich mir selbst einen reim. ich kann das ja ganz gut. mir etwas zusammenreimen. ein dicker wattepanzer schützt meine weichteile. ich habe gelernt, mich selbst zu beschützen. ich suche keinen beschützer mehr. eher suche ich mir eine schutzbefohlene kreatur. das steht mir auch viel besser. elektrizität im kopf. und im herzen. nicht auf einen mann - auch nicht den plural - fixiert. nicht darauf reduziert. so frei war ich noch nie. noch nie im leben.

31. dezember 2006

liebe freunde der gepflegten konversation,

sicher haben sie sich schon den einen oder anderen gedanken gemacht, ja sich vielleicht sogar gesorgt, warum ich nun seit einer geschlagenen woche nichts mehr von mir habe hören lassen. es muss nicht immer eine niedergeschlagenheit (manche nennen es auch depression, das ist übrigens lateinisch!) dahinterstecken. aber nein, ich hatte zu tun! denn wie wir alle wissen, gibt es heute etwas zu feiern! um den internationalen festtag der mütze in aller gebührlichkeit zu begehen, habe ich mir ein paar meiner allerengsten freunde (s. u.) eingeladen und gemeinsam wollen wir dieses schöne mützenjahr ausklingen lassen und uns auf das neue freuen. dass ich persönlich dem neuen jahr besonders freudig entgegenblicke, kann sich manch einer ja schon denken.

in gedanken werde ich heute also mit all meinen lieben freunden, die sie hier abgebildet sehen - leider sind es nur diejenigen, die zugesagt haben - mit ihnen daheim anstoßen und besonders denjenigen zuprosten, denen es nicht vergönnt ist, diesen festtag im innigen freundeskreise zu begehen. meine gedanken sind ganz bei ihnen!



PROSIT NEUJAHR!

24. dezember 2006



gustav, der ältere lieblingsbruder meiner oma alma. das bild von 1932 ist ganz zerfleddert, weil ich es, nachdem ich es in einer fotoschachtel gefunden hatte, unbedingt haben wollte und in meinem kinderzimmer mal an den schrank, mal über den schreibtisch gepinnt hatte. ich fand es so schön, weil onkel gustav auf dem bild ein bißchen aussieht wie ein etwas romantischer, trotziger schriftsteller. ich weiß gar nicht mehr, was er von beruf war, aber schriftsteller war er keiner. jedenfalls nicht so richtig. er hat aber gerne geschrieben.

ich habe ihn nur selten gesehen, weil er sehr weit weg gewohnt hat. wenn oma von ihm gesprochen hat, hat sie ganz leuchtende augen bekommen. man hat gleich gemerkt, dass sie ihn am liebsten von ihren elf geschwistern hat. meine mama hat auch immer viel von ihrem onkel gustav geschwärmt, dass er so ein feiner mensch ist. er war auch wirklich nett. ich erinnere mich gut an seine stimme. er hat gesprochen wie andere singen. ein sanftmütiger, zartfühlender mensch. als er gestorben ist, war ich ein bißchen traurig, obwohl ich ihn fast gar nicht gekannt habe. vielleicht weil meine oma so um ihn getrauert hat.



meine oma alma 1932, als sie siebzehn war. in diesem zimmer unterm dach hatte ich das bild für viele jahre, in denen ich dort wohnte, an einen einfachen alten kleiderschrank aus buchenholz gepinnt, den mein vater selbst gezimmert hatte. heute fielen mir die beiden bilder wieder in die hände, als ich nach etwas ganz anderem suchte. die beiden bilder sind so viel schöner, als das wonach ich ausschau hielt.

24. dezember 2006

DANKE mom.

23. dezember 2006


21:53

23. dezember 2006

merkwürdig, jemanden am telefon zu haben, der wie jemand klingt, den man kannte. so sehr ähnlich, dass ich überlegte. und dazu der name. wie auf die schnelle erfunden, in seiner beliebigkeit. dasselbe zittern in der stimme, wie in schwachen momenten, die viel zu selten waren. nein. starken. als keine lügen gebraucht wurden. als wäre das ein wagnis.

so eine sache, das. ein gutes zeichen, dass ich das schreiben kann. ich spüre gerade meine starken nerven.

zwischen den jahren

22. dezember 2006

irgendein anständiger film im kino?

21. dezember 2006

ein paar handgriffe
tafel gewischt
platz für ALLES

20. dezember 2006

schnitt. cut. neuer tag, neues glück. explodieren fühlt sich verdammt richtig und gut an, so lange man es nicht zum taktisch eingesetzten instrument des regulär von einem zu erwartenden verhaltens- repertoires verkommen lässt (was zum glück nicht der fall ist). andererseits: umso erschreckender, weil es sich um keine allüre handelt. da muß die kacke schon verdammt dampfen, bis ich so ausraste. mein lieber herr gesangsverein. wie man das dann ohne körperlich ausagierte gewaltanwendung befriedigend (ich kann schon auch ohne, so ist es ja nicht) hinkriegt, ist mir allerdings ein rätsel. ich meine: gewalt gegen sachen. man schlägt stellvertretend für die sache. funktioniert aber nur und ausschließlich im affekt und auch nur mit gegenständen, die tabuisiert sind. mehr oder weniger. einen sandsack zum boxen braucht mir keiner hinstellen. ein tritt und das ding fliegt hochkant aus dem fenster. was mich aber schon wahnsinnig fasziniert, ist dieses hochgradige gefühl von intensität bei körperlicher gewaltanwendung (noch mal: gegen sachen). reinstes dynamit. braucht man keinen espresso mehr. (und nachts stell- vertretend, spannungsgeladene würgegriffe in die luft, weniger befriedigend, eher belastend aber zwangsentladend - mein gott - wenn meine latente aggressivität in ein kraftwerk fließen könnte, wäre ein ganzer häuserblock versorgt).

g a g a
Margarete 20. November...
21.11.24, 00:01
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Margarete 20. November...
20.11.24, 23:03
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Sebastian Rogler mit...
19.11.24, 00:30
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schneck 18. November...
18.11.24, 02:33
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Margarete 17. November...
17.11.24, 20:07
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Margarete 17. November...
17.11.24, 15:50
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Saskia Rutner Muss...
17.11.24, 12:20
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Margarete 16. November...
16.11.24, 04:18
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Elvira V. Das sind...
15.11.24, 10:35
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Margarete 13. November...
14.11.24, 00:27
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