26. August 2010
Über einen Eintrag in einem befreundeten Bibliotherapie-Blog bin ich soeben darauf gestoßen, dass es in Amerika bereits seit dreißig Jahren ein viel schöneres Wort für Befindlichkeitsbloggen gibt, nämlich Poetry Therapy. Selbst Poesietherapie klingt ansprechender und ist meines Erachtens auch viel besser geeignet, um Respekt, Verständnis und Mitgefühl für den gesamten Vorgang zu wecken. Auch mache ich mir so meine Gedanken, ob es nicht an der Zeit wäre, eine Petition zur Senkung der gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträge für Blogger bei den hiesigen Krankenversicherungsverbänden einzureichen, da die gar nicht hoch genug anzusetzende finanzielle Entlastung der Solidargemeinschaft durch diese preisgünstige Form der Selbst-Medikation tausender Blogger endlich eine Würdigung erfahren sollte, die sich auch im Portemonnaie bemerkbar macht. Alternativ könnte ich mir einen Zuschuss für die erforderlichen medizinischen Zusatzgeräte- und Vorrichtungen (Flatrate/Notebook/Digitalkamera) vorstellen. Ich denke, da wird sich eine Lösung finden!
⇒ Deutsche Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie.
⇒ Deutsche Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie.
g a g a - 26. August 2010, 15:33
Endlich mal bloggernahe Politik! Dass Du über Politik öffentlich nachdenkst, ist wirklich selten, jedoch in dem Fall gut nachvollziehbar. Wo kann ich Deine Petition unterschreiben? Sag Bescheid!
BlogPoesie-Ministerium zu kümmern. Wo ist denn unsere Lobby?!? AlsBlogPoesie-Ministerin könnte ich noch viel mehr erreichen. Außerdem braucht die Politik endlich wieder attraktive Politiker! Seit Che Guevara war in dieser Hinsicht leider nicht mehr viel geboten! Soweit ich weiß, sind die ganzen Ministerien in Mitte, also in der Nähevon meiner Wohnungdes königlichen Palastes. Ich möchte keinen zu langen Arbeitsweg haben, insofern ginge auch das in Ordnung!Neue Politiker!
[Übrigens: Vor wenigen Stunden sah ich unsere neue minister for families im TV, oh weh, oh weh...]
Ich denke, dass ich in meiner Funktion als oberstes repräsentatives Staatsoberhaupt (Königin) von meinem Privileg Gebrauch machen werde, je nach Bedarf das eine oder andere Ministeramt aktiv zu betreiben. Was eben gerade so ansteht und mir am Herzen liegt! Das Poesieministerium hat einen besonderen Platz in meinem Herzen und wird mich recht oft begrüßen dürfen!
BlogPoesie-Ministerin. Wenn Sie dann nachts durch unsere Träume geistern, kann das nur besser werden als es mir mit der jetzigen Ministerin für Familie erging.