17. August 2010



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Frau Nielsen räumt auf und findet in ihrem Filmarchiv eine historische Aufnahme aus dem Jahre 2009. Genauer gesagt, vom 27. April 2009. Ein erster zaghafter Versuch, sich dem Tonfilm anzunähern. Kästner hatte gerade sein 1928 entstandenes Gedicht vom gar herrlichen Jardin du Luxembourg verfasst und es mir im Café Größenwahn in die Hand gedrückt. Oder war es in der Weltlaterne? Ach, ich weiß es einfach nicht mehr! Aber bevor ich die Aufnahme mit der Tonfilm-Übung wegwerfe, kann ich sie genauso gut veröffentlichen. Wir habe alle einmal klein angefangen, auch wenn wir auf noch so glorreiche Zeiten der Ära des Stummfilms zurückblicken können. Im Anschluss sehen Sie in gewohnter Manier noch ein paar klassische Bilder des Nielsen’schen Stummfilm-Œuvres, mit dem üblichen Klaviergeklimper. Kritiker werfen mir ja immer wieder einen Hang zur Verklärung vor, auch von Kitsch wird sicher wieder hie und da die Rede sein, doch mir ist nur wichtig, dass es meinem treuen Publikum gefällt! Viel Freude dabei!

Ach ja, P.S. die Telephonszene entstand bei einem Original-Telephonat über Fernsprecher mit meiner alten Freundin Nanou, mit der ich schon seit meinen frühesten Stummfilmtagen innig befreundet bin. Deswegen habe ich entschieden, Opus 48 ihr zu widmen, zumal sie den Park viel besser kennt als ich. Ich war ja nur einmal da...! Wann war das gleich... 1925? Ach, Kinder wie die Zeit vergeht!
nanou - 17. Aug, 10:35

*ganz benommen*
So schön fühlt sich das also an, von Dir einen Film gewidmet zu erhalten. Ahhhh! Hmmm!
Man kennt sich irgendwie gar nicht mehr aus, grade. Mein Ernst!
...Und hätte Lust, die selbst auferlegte AnonymiDingsda..., grade.

g a g a - 17. Aug, 10:54

<3

So fühlt sich das also an, von Dir einen Kommentar auf einen dir gewidmeten Film zu erhalten. Schön : )))

Unter uns, ich war selbst gerührt, als ich deinen Namen einblendet sah. Ich mach das ja auch alles für mich. Eigentlich macht man immer Sachen, die man sich selbst wünscht. Manche Wünsche erfülle ich mir selbst mit solchen sentimentalen Statements. Und jeder macht das so auf seine Art. Indem er ein Lied schreibt oder einen Kommentar.

(auch da und da )

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