12. November 2009

Hat mich gerade erfreut. Ist aber nichts Neues. Macht ja nichts.



Auf meiner facebook-Seite hab ich nur fünf links zu ein paar meiner Filmchen. Der da oben ist dabei. Will sagen, dort befindet sich nichts, was nicht schon früher woanders zu sehen gewesen wäre. Kein Befindlichkeitsrapport, keine Verlinkungen zu Dingen, die mich beschäftigen. Keine Dynamik. Die hab ich gerne hier, aber alles andere sind Nebenschauplätze. Ich hab geguckt, ob ich den Content noch mehr reduzieren kann und hab den kleinen Film deshalb gerade noch mal angeschaut und gerne gemocht und drin gelassen. Und zehn Fotos. Mehr nicht. Wenn ich wieder (haha) etwas Weltbewegendes mache, kommt vielleicht noch einer dazu. Es waren auch mal drei links mehr, zu ein, zwei Blogeinträgen hier und meinem Opus 12. Dann kamen Kommentare oder eben auch nicht und ich hab keine Lust auf doppelte Buchführung und hab es wieder gelöscht. Wenig Identifikation mit diesem Angebot. Oder vielmehr mit dessen Nutzungsmöglichkeiten. Ist nur eine Art Visitenkarte, "ja - o.k. - ich habe davon gehört", meinen Fußabdruck hinterlassen, bei Vernetzungsdrang. Durch den Minimal-Content ensteht kein Verlustgefühl, wenn das Ding mal durch ist, aus der Mode oder eine neue Kommunikationsspaßsau durchs Dorf getrieben wird.

Neulich hat mich einer eingeladen, der Gruppe beizutreten "facebook muss kostenlos bleiben" oder so ähnlich. Habe ich sehr entspannt auf 'ignore' geklickt. Eigentlich fände ich es sogar nicht schlecht, wenn es etwas kosten würde. Dann überlegte sich vielleicht so mancher, dass es für eine kostenpflichtige Nutzung doch zu flach ist. Finde ich nebenbei auch eine seltsame Haltung, für etwas, das einem wertvoll ist, nichts bezahlen zu wollen. Geradezu schäbig. Ich staune ja immer noch, dass es kostenlos möglich ist, ein Blog zu haben, das man auch noch nach seinen Wünschen anpassen kann, hässliche Werbung nur sichtbar über Google-Suchergebnis-Zugriff. Für flickr bezahle ich alle zwei Jahre eine Pauschale, die aber so gering ist, dass ich fast darüber lachen muss. Vor allem bei der Möglichkeit, dermaßen viel content hochzuladen. Ich habe mittlerweile fast 15.000 Bilder bei flickr. Und twoday immer noch umsonst. Eigentlich etwas schäbig von mir, dass ich nicht die kostenpflichtige Variante nehme, bei der man die Werbung auch über Suchergebnis nicht sieht. Ist eigentlich nicht ganz korrekt von mir. Wenn ich bedenke, dass mir die Seite ja doch viel Freude bereitet. Okay, ich gebe meinen Content zurück. Als Dankeschön! Das hier ist wirklich etwas völlig anderes als ein Allerwelts-Vernetzungstool. Mein Wohnzimmer. Meine Küche. Badezimmer. Schreibstube. Balkon. Manchmal sogar mein Schlafzimmer. Sogar die Tapete durfte ich selber aussuchen! Ach, hier ist es am Schönsten.

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