19. Oktober 2009



Diese Dame war auch so eine Erscheinung, wo man automatisch, quasi reflexartig die Kamera positioniert. Dabei nicht sympathisch. Auch nicht völlig unsympathisch. Eher irgendetwas dazwischen. Jan flüsterte "Schauspielerin, soll irgendeine Schauspielerin wohl sein..." Auf jeden Fall ein interessanter Typ, mit kompliziertem Make up und hochhackigen Schuhen, die man leider nicht sieht. Sicher ein schwieriger Beziehungstyp. Stelle ich mir so vor. So eine fordernd-diskutierwütige Mischung, die im Bett alles gibt! Vielleicht mit Schlafbrille. Und Migräne, öfter mal. (ja soll man keine Witze machen, kenn ich auch - trotzdem!). Eventuell noch so ein aufreizend girrendes Lachen. So ein bißchen theatralisch, wie auf dem Theater. Wenn man böse wäre, könnte man auch sagen affektiert. Aber das bin ich ja nicht! Kinder eher keine. Schwer zu besetzen, zu wenig Engagements aber vermutlich viel Gerede. Schauspielerin eben!

Und, was halten Sie von der Dame? Oder erkennt jemand, wer das ist? Muss man sie vielleicht sogar kennen? Herr Sobottka und ich haben leider nichts Näheres herausbekommen! Lösungshilfe: das Bild ist schon eineinhalb Jahre alt, so sah sie im Mai 2008 aus. Heute möglicherweise rote, schwarze oder grüne Haare! Oder tot!
books and more - 19. Okt, 23:29

Einige Eigenschaften, die Sie aufzählen, hätte auch ich zugeordnet, und sei es nur, um endlich wieder einmal zu kommentieren! Schade, dass man die Schuhe bzw. Beine nicht zu sehen bekommt!

"fordernd-diskutierwütige Mischung, die im Bett alles gibt!" - herrlich! (aber anstrengend)

g a g a - 19. Okt, 23:31

Aber ich bitte Sie! Nach Herzenslust dürfen Sie hier Adjektive schleudern! Auch nette oder noch bösere! Welche meiner Boshaftigkeiten hätten Sie denn nicht zugeordnet?
books and more - 19. Okt, 23:35

Hier muss ich eine Antwort schuldig bleiben, denn Ihre Beschreibung passt so akkurat & geradezu zwingend zur Dame wie die Weltherrschaftskrone aufs Haupt einer bekannten Bloggerin!
kid37 - 19. Okt, 23:49

Schauspielerin muß nicht stimmen. Ehemalige Muse ginge auch.

g a g a - 19. Okt, 23:55

Aber bitte! Alleine wie sie da so stand, im Durchgang der Galerie, nahezu eine halbe Stunde (gefühlte drei!) regungslos mit dieser imaginierten inneren Peitsche. Das reinste Theater! Um nicht zu sagen: großes Kino! Und schließlich: ist nicht das ganze Leben eine Bühne? Wir alle werden das erkennen müssen, wenn dereinst der letzte Vorhang fällt! Sicher gibt es noch mehr abgedroschene Formulierungen rund ums Theater! Ich bin nur gerade zu faul zum googeln!
schneck08 - 20. Okt, 00:02

nicht ohne attraktivität, die dame. ein typisches alpha-weibchen. also, ich hätte sie (nach laune) gefragt, ob sie mir "mal die uhrzeit hat". da fällt in der regel dann schon viel an anderem krimskrams weg. noch mehr, wenn man dann behauptet, man selbst sei tennislehrer.

g a g a - 20. Okt, 00:12

Ah ja. Die Frage nach der Uhrzeit in ihrer nicht zu überbietenden Fadenscheinigkeit als unmissverständliches Entrée ins Reich der Dreideutigkeit! Tennislehrer... ist das denn auch wirklich schlicht genug? Reitlehrer wäre ggf. die hochgradigere Steilvorlage! Denken Sie bitte darüber nach.
books and more - 20. Okt, 00:18

'Reitlehrer', das heiß ich mir gleich zu Anfang richtig aufgesattelt! Daran schließt sich dann leicht das Folgende, z.B. ein Geplauder darüber, dass man gerade Stuten eng am Zügel etc. Herrlich! Auch andere Sportarten, z.B. die letzte Besteigung, sind ein ergiebiges Feld. Wie man sich, nahe am Gipfel, das Hemd vom Leib riss vor innerer Hitze!
g a g a - 20. Okt, 00:20

Hier spricht der Sportsmann!
books and more - 20. Okt, 00:24

Leibesübung ist Gottesdienst! Leibesverachtung Frevelwerk! Doch wem sage ich das! Eulen nach Athen! Täubchen, dunkel gurrend, nach Kythera!
g a g a - 20. Okt, 00:33

!



Nur ein Beispiel!
schneck08 - 20. Okt, 00:36

Eben nicht: Reitlehrer! Zu plump (pardon, Mdme. gaga, Msieur books), nein, der Intellekt im Schritt soll Kurven schlagen müssen. Was meinen sie, wie oft eine sogewachsen schöne Frau zum "Reiten" eingeladen wird ('gähn...'). Das Kokett des "Tennislehrers" hingegen erst verweist, über den Umweg der Ratlosigkeit bezüglich der sozialen Stellung eines Ebenjenen, auf den wahren Scheffel!
g a g a - 20. Okt, 00:45

Aber ja, Sie haben ja so recht. Tennisbälle, und Tennisschläger! Bei der Assoziation dieser klischeefreien Exotensportart werden neue Synapsen gebildet! Anspruchsvolle Assoziationsketten, die einen gewissen Intelligenzgrad voraussetzen. Der doppelte Rittberger der Synapsenbildung! Apropos - Eislauflehrer (nein, natürlich nicht Skilehrer - wie billig!), wäre das nicht noch einnehmender und die kokettere Denksportaufgabe?
books and more - 20. Okt, 00:46

Ein kurviger Text, Herr Schneck, dessen Absicht ich erahne! Eine derart Angesprochene ist so mit seinem Sinn beschäftigt (allein der Scheffel als solcher!), dass man ihr, während sie noch in Gedanken, leicht einen Hengst für eine Stute unterschiebt! Im Bilde, versteht sich!

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