25. Juni 2013







Ok - ich sehe gerade, mein Opus 70, das ich an dem Tag fabriziert habe - in dem Outfit, was aber recht nebensächlich war, entspricht ja überhaupt nicht dem coolen Spirit der Fotos. Man sollte das gar nicht im Zusammenhang sehen. Vielleicht wollte ich sogar eine echte, halbseriöse chinesische Neujahrsansprache machen, aber es ist komplett aus dem Ruder gelaufen, nachdem ich das dumme kleine "Chinesische Sternzeichen"-Kapitel aus meiner damaligen Lieblings-Teenie-Zeitschrift "Melanie" gefunden habe. Eine Reliquie, eine Antiquität! Aber ich will nicht weiter darauf hinweisen, ich finde mich da schon auch teilweise irgendwie uncool kindisch. Aber man soll ja immer auch zu seinen Jugendsünden stehen. Nur, dass das Filmchen halt nicht von 1974 ist, wie der Artikel, sondern von 1912 wollte ich schon schreiben - welches Jahr war neulich? 2012! Genau. 2012. Übrigens ist der komische ethnomäßig angehauchte Hintergrund mit dem gebatikten Tuch kein Dauerzustand. Es ist eine Art Wickelrock, den ich aber nie als solchen getragen habe, ein Souvenir, das ich mal als Geschenk gekriegt habe, aus Takatukaland oder so ähnlich, also aus irgendwo in Asien, Thailand oder was weiß ich. Und ich habe das Tuch einfach nur vorübergehend, damit es irgendwie zum Shirt passt, an die Rückwand, auf die die Kamera gezeigt hat, getackert. Jetzt habe ich eigentlich doch viel zu viel darüber geschrieben. Ich kann dann ja auch immer keine Einträge löschen, wenn sie schon mal geschrieben sind, ich bin da ja ein bißchen sentimental. Ich meine: es ist immerhin ein Eintrag von mir! Den ich zu später Stunde getippt habe, um meine Leser bei der Stange zu halten. Obwohl ich eigentlich schlafen müsste. Ok. Fertig. Noch den Rotwein austrinken und ab in die Falle! Ach so: wo das Tribal-Shirt her ist - nur sehr vage, dunkle Vermutungen. Wenn ich so nachdenke, fällt mir am ehesten dieser Headshop-artige Hippie- und Techno-Souvenirladen am Breitscheidplatz, an der Gedächtniskirche, ein. Hieß der nicht Mary Jane? Oder Mary Warner? Egal. Ja, da her. Neunziger! Ära des Arschgeweihs, das Shirt wurde wahrscheinlich mit einer dieser Tattoo-Schablonen gedruckt. Oder vom Erfinder des ersten Arschgeweih-Tribals mitentworfen. Als Set! Ich hab keins und auch kein anderes. Aber Tattoos können toll sein. Besonders so eine furiose Adlerschwinge auf einem gepflegten Rückenflügel oder wie die Körperstelle heißt. Ich will da aber nicht drüber diskutieren. Das ist wie mit langen Haaren. Nichts gegen lange Haare, aber gepflegt müssen sie sein.
g a g a - Mi, 26. Jun, 01:56

Schulterblatt. Die Stelle heißt Schulterblatt. Fällt mir gerade ein. Vor dem Zähneputzen. Aber vielleicht lasse ich das Zähneputzen heute auch einfach ausfallen und schlafe total rebellisch mit dem Rotwein-Geschmack auf der Zunge ein!

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