14. September 2021

"Ich suche nicht nach Problemen, ich suche nach Lösungen."
Moritz, 21, First Dates, VOX, 14.09.21

(nicht banal - existentiell)

13. September 2021



Am Donnerstag war ich nach sehr langer Zeit einmal wieder in der Wabe, wo ein Theaterstück unter der Regie von Marc Lippuner Premiere hatte: "Des werd doch eh nix!" Es ging um Karl Valentin und seinen Lebenslauf und sein Hin- und Her zwischen seiner Frau und den Kindern und seiner Geliebten Liesl Karlstadt.

In Bayern, wo ich aufgewachsen bin, gab es im dritten Programm im Fernsehen regelmäßig alte Aufnahmen von den Sketchen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Dass die beiden ein Liebespaar waren, ist nie zu mir durchgedrungen, war aber auch außerhalb meiner kindlichen Vorstellungskraft. Die beiden hatten meiner Erinnerung nach keine Szenen mit Erotik drin und wirkten auch sonst hauptsächlich hemdsärmlig, geschlechtsneutral und burschikos.

In dem zwei-Personenstück wurden gekonnt alle möglichen Bon Mots von Valentin untergebracht. Den Kalauer "ein Glück, dass der Hitler nicht Kräuter geheißen hat, sonst hätte es immer heißen müssen HEIL KRÄUTER..." habe ich tatsächlich lustig gefunden, obwohl ich kein großer Fan von Kalauern bin. Jenny, die neben mir saß und die Idee hatte hinzugehen, hat da auch sehr lachen müssen. Es gab aber auch ernste Stellen.

Danach haben wir uns zu den Schauspielern Heike Feist und Andreas Nickl und zu Marc gesellt (den Jenny und ich ein bißchen kennen) und noch ein bißchen geplaudert und getrunken.

Momentan bin ich bereit mir alles Mögliche anzuschauen, Hauptsache ein Geschehen auf einer Bühne. Am liebsten aber was mit Musik! Leider kann ich das Theaterstück nicht dergestalt empfehlen, dass man auf die nächsten Vorstellungen hinweist, da diese noch nicht feststehen. Sonst natürlich sofort!

Das Wildlederkleid mit dem Trachtenmoden-Charme habe ich seit vielen Jahren im Schrank und extra dafür wieder rausgeholt, weil ich vorher auf Fotos gesehen habe, dass die Hauptdarstellerin mitunter ein Dirndl anhat. Ich passe mich da immer gerne an!













13. September 2021

Jenny hat uns gestern zwei Tickets für Silly (mit AnNaR und Julia Neigel als Gastsängerinnen) am 27. November 2021 im Tempodrom geschossen. Oberrang, Block 6, Reihe 1. Damit es später nicht heißt "hab ich gar nicht gewusst...", gibt noch Tickets, wird bestimmt schön!

12. September 2021





Am vergangenen Montag Abend hatte ich endlich mal wieder ein Date, nach langer Zeit! Ich hatte eine Verabredung mit einem sehr gut aussehenden Italiener. Sein Name war Galileo Galilei! Bevor ich mich zum verabredeten Treffpunkt im Monbijou-Theater bei mir um die Ecke machte, checkte ich noch, was er für einen Kleidungsstil bevorzugt und versuchte mich daran zu orientieren, um ihn für mich zu interessieren. Meine weiße Rüschenbluse hat mir schon oft gute Dienste geleistet, wenn es um ein geschmackvolles Outfit geht. Wir hatten einen sehr schönen Abend! Galileo hat einen sehr visionären Geist, was mir immer gut an einem Mann gefällt.





Zufällig gibt es heute Abend im ZDF einen neuen Film in der Reihe Terra X, der sich mit Galileo Galilei beschäftigt! Schalten Sie um 19:30 zu und verschaffen Sie sich einen eigenen Eindruck von der Attraktivität von Galileo Galilei! Das opulent ausgestattete und an den schönsten Originalschauplätzen in Italien gedrehte Werk wurde am Montag im Monbijou-Theater vorgeführt, wo sich das Produktionsteam und viele Mitstreiter und Mitstreiterinnen der vergangenen Produktionen einfanden, um den Film schon mal probeweise zu sichten, bevor er auf die Fernsehzuschauer losgelassen wird. Eike Schmitz, der Regisseur und Urgestein von Atlantis, hatte die Idee, ich könnte DJane mit dem Grammophon spielen, das er am Eingang aufgestellt hatte. Unter den Schelllack-Platten fand ich "An der schönen blauen Donau", die ich sogleich aufs Grammophon legte. Man muss da immer kurbeln.

Da ich aber ja eigentlich Galileo Galilei treffen wollte, begab ich mich alsbald ins Auditorium, wo die große Leinwand aufgebaut war, damit Galileo und ich uns - ganz coronagerrecht - via Videokonferenz matchen konnten. Ina war auch da, und warf als Freundin einen Blick auf meinen neuen Verehrer. Da Liebe ja oft blind macht, wollte ich von ihr ein fachliches Urteil bekommen, ob Galileo und ich aus ihrer Sicht zusammenpassen. Sie hatte keine Einwände. Daraufhin wurde das Buffet eröffnet und wir stießen auf Galileo an. Seine schicken Anzüge bezieht Galileo übrigens aus dem Atelier Pietro Longhi in Venedig!





































07. September 2021











An vertrautem Ort, der Villa des Literarischen Colloquiums am Sandwerder in Wannsee, begab ich mich am vergangenen Sonnabend abermals zum Stelldichein, um hauptsächlich ein wenig am Wasser zu sein. Es wurde gelesen. Autorinnen und Autoren vom dtv-Verlag saßen auf der Seebühne. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meiner Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe, als den Vorträgen der Schriftsteller. Man versteht auch nicht ganz so gut, wenn man so nah bei Wind und Wellen am Seeufer sitzt.

Eine wohl recht bekannte und erfolgreiche Autorin namens Dora Heldt las Auszüge aus einem Buch, in dem es um eine Autorin geht, die sich mit Filmleuten trifft, die ihr Buch verfilmen wollen. Es schien direkt um eine Szene am Set zu gehen. Mir fiel auf, dass sich Frau Heldts Gedankengänge bzw. die der Figur, stark um fehlende alkoholische Getränke drehten. Sie hatte "beim Film" wohl eine gute Flasche Wein zur Überbrückung von Wartezeiten erhofft. Das war recht launig und leicht verständlich geschrieben. Ich dachte mir, wenn man Erfolgs-Autorin ist, kann man sich doch gewiss noch mehr als sowieso schon erlauben, einfach anzubieten, was man erlebt hat. Da sich das Publikum von Frau Heldt schätzungsweise nicht so gut mit den mannigfaltigen Einschränkungen bei Filmdrehs auskennt, ist das bestimmt ein interessantes Thema für ein, zwei Kapitel.

Ich holte zwei Berliner Pilsner und eine weitere, äußerst schmackhafte Bulette mit Kartoffelsalat und Röstzwiebeln (die erste hatte Lydia spendiert). Zum Finale begab sich der aus Dresden stammende und hierzu schriftstellernde Ingo Schulze, den man wohl kennen muß, auf die Seebühne. Ich kannte und kenne ihn bzw. sein Werk leider Gottes nicht. Die Sonne sank in den Wannsee. Ein etwas größerer Vogel betrachtete das Schauspiel mit gebührender Aufmerksamkeit. (Ich meine die Sonne.)















05. September 2021



(nach) BERLIN 86. Kinderwaschlappen, Schokoladenverpackung, Paillettenapplikation von irgendwie kratzigem Langarm-Shirt, Papierschnipsel, kaputter Handtaschenhalter, dc-fix, kaputtes Zippofeuerzeug, Spiegelscherben, Klebstoff, Acryl, Leinwand, 50 x 70 cm, 31. Aug./2./3. Sept. 2021, Staatliche Museen v. Gaganien











1986 bin ich nach Berlin gezogen. Es war im Frühling, die Sonne schien. Pink passt zu dem Gefühl, das ich damals hatte. Viel Energie und Begeisterung! Schwarz oder Grau hätte gar nicht gepasst, auch wenn das damals DIE Farbe in allen Clubs war, die man damals noch Diskotheken nannte. Ich war überall, wo man sein musste, klar! Deswegen kann ich auch verbindlich darüber Auskunft geben, dass der Dschungel zwar sehr cool war, aber nicht gerade der lauschigste Laden. Ich erinnere mich an recht grelle Beleuchtung. Da gefiel mir das Cha Cha nebenan, und das Blue Note in der Courbièrestr. schon viel besser. Die Domina-Bar in Schöneberg sowieso. Da waren aber nur sehr verstreut beruflich dominante Damen, es war eine heimelige, extravagante Mischung.

Vor ca. sieben Jahren entdeckte ich in einem Schaufenster an einer Puppe ein Shirt mit einer großen 86 aus Pailletten. Das musste ich haben! Mein Geburtsjahr sozusagen. Mein Berlin-Geburtsjahr. Ich hab es nur ca. dreimal angehabt, weil der Stoff irgendwie leicht kratzig war, obwohl es auf den ersten Blick wie Baumwolle ausgesehen hat. Beim Kleiderschrankausmisten vor vier Wochen habe ich die Applikation herausoperiert und den Rest weggeschmissen. Die 86 musste ich natürlich behalten und irgendwie verewigen. Ich denke sehr, sehr, sehr gerne an diesen Anfang in Berlin zurück. Daher! Der Kinderwaschlappen ist das Orange-Pinke aus Frottee in der Mitte oben. In meiner Generation wurden Kinder mit dem Waschlappen gewaschen. Das war eigentlich kein Kindermotiv, aber mein Lieblingswaschlappen, wegen der tollen Farben. Ich hab ihn als Erinnerung mitgenommen, als ich daheim bei meiner Mama eine Reihe Geschirrtücher, Frotteetücher und Waschlappen sortiert habe.



















03. September 2021



Es ist, wie es ist. Die Zahl ist, wie sie ist. Sollte ich 76 werden, im Jahr 2041, werde ich sicher an diese Jahre zurückdenken, als eine Fünf das Alter anführte: "Hach ja, damals, Mitte Fünzig, als ich gerne biologisch zehn oder zwanzig Jahre weniger auf dem Lebenskonto gehabt hätte, wie bemerkenswert jung ich mich doch eigentlich noch fühlte, damals 2021!" Immer SO an die Zukunft denken! Das hilft. Tinder hat sich aktualisiert. Auf der Bauchbinde steht nun 56. Da ich dort allerdings ewig niemanden geherzt habe, kann ich gar nicht beurteilen, wie nun meine Aktien stehen.

Bevor ich mich für den Ausflug zum Café am Neuen See fertig gemacht hatte, vorgestern, blätterte ich auf dem Balkon in einem schönen Bildband über die Häuser von Picasso. Den habe ich schon ein paar Monate, auch schon mal drin geblättert, aber nun hatte ich die Idee (weil ich mir nichts weiter zum Geburtstag geschenkt habe), ich könnte so tun, als sei das ein Geburtstagsgeschenk. Ich hab mich gefreut! Da ich noch mehr Bücher und Bildbände habe, die ich dergestalt würdigen könnte, plane ich weitere Rollenspiele. Man tut so, als wäre das, was man hat, ganz neu und aufregend, und nimmt es ganz vorsichtig und neugierig in die Hand und freut sich dran!

In dem Buch sind auch Teppiche abgebildet, die in den Siebziger Jahren einmalig nach Entwürfen von Picasso gewebt wurden. Toll! In dem Schloss, wo er zu vorletzt gewohnt hatte, Château de Vauvenargues, ist sein Grab, also im Garten. Sich im Garten begraben zu lassen, war nicht überall erlaubt, aber da schon. In einem Buch las ich, dass er in ein traditionelles spanisches Cape gekleidet wurde, zu dem er eine besondere Beziehung hatte, in dem man ihn dann in den Sarg bettete.

Ich habe schon ganz schön viel über Pablo gelesen, fällt mir auf. Wenn ich so alt werden würde wie er, hätte ich noch fünfunddreißig Jahre vor mir. Ich will mich darum bemühen, sehr gesund und beweglich zu bleiben. Alkohol trinke ich moderat, immer so viel, wie ich eben gut vertrage, aber schon täglich. Rauchen tue ich eher selten, aber wenn dann sehr gerne. Essen immer sehr frisch und vitamin- und mineralstoffreich! Regelmäßig Licht und Sonne. Dann immer schön Treppensteigen, was sich ja nicht vermeiden lässt an manchen Orten, z. B. die Treppen rauf zu meiner Werkstatt oder die Treppen runter und rauf Richtung U 8, oder zum S-Bahnsteig Hackescher Markt. Bin immer gut unterwegs.

Aber die Treppe zu meiner Wohnung im fünften Stock nehme ich nur, wenn der Fahrstuhl mal kaputt ist. Man soll es wiederum auch nicht übertreiben, mit den schweißtreibenden Aktivitäten. Wenn man zu viel schwitzt, ist das nicht gut für die Gelenke, habe ich gelesen. Entzündungsförderlich! Ein Altersforscher empfiehlt moderate, kontinuierliche Alltagsbewegungen. Zum Einkaufen zu Fuß, flott spazieren gehen. Ich versuche in letzter Zeit wieder mehr auf eine gerade Haltung zu achten, besonders wenn ich an den Hipstern und Millenials da unten am Gipsdreieck vorbeiflanieren muss. Ich bin immer noch stolz, wenn mich jemand einfach duzt, also von den Jüngeren meine ich. Ältere dürfen mich ruhig siezen, eine Frage des Respekts!

























02. September 2021









Gestern Abend in zauberhaftester Damenbegleitung ein Jahr älter geworden. Hat gar nicht wehgetan (oder nicht mehr als sonst...). Wir waren im Café am Neuen See, mitten im Tiergarten, draußen im lauschigen Garten. Nicht die erste Runde in dieser Zusammensetzung, und hoffentlich nicht die Letzte. Ich bin optimistisch. Gut, dass ich meinen Hut aufhatte, sonst hätten mich die anderen inmitten der zahlreichen Gäste gar nicht so leicht gefunden. Warum ich nur mit Damen gefeiert habe, ist eine gute Frage. Es gibt schon Männer zu den Damen, keine alten Jungfern! Aber das sind besondere Gespräche zwischen uns. Vor allem es ist ein gemeinsames Gespräch, keine dreiundvierzig Gesprächsinseln. Getrunken wurde natürlich auch, gegessen sowieso. Nur geraucht hat keine von uns. Ich hatte sicherheitshalber Zigaretten dabei, aber keinen Drang, ich wollte mich nur absichern, für den Fall der Fälle, der mich mitunter sehr impulsiv überkommt.

Es gab wieder als Hausaufgabe die Bitte, mir neue Postkarten-Challenges zukommen zu lassen, diesmal zum Thema Adel. Schöne Herausforderungen dabei, ich habe zu tun! Jede Challenge bekommt ihre eigene Würdigung. Aber von einer Karte kann ich nicht umhin, jetzt schon den Text preiszugeben, ohne das Motiv zu verraten. Lydia ließ mir folgende Zeilen zuteil werden:

"Liebe Gaga,

zu Deinem 28. Geburtstag wünsche ich Dir Alles Gute!
Möge der ewige Wind der Jugend Deinem Haar stets einen eleganten Sitz verleihen!"


01. September 2021





MOVE ON UP! T-Shirt-Applikation Pailletten-Papagei von zu eng gewordenem schwarzen Langarmshirt (ca. Neunziger Jahre), Badeanzug-Applikationen von Postkarten-Challenge kid37, Sept. 2020: "Hiltrud Kardatzke" aus lila gestreiften Servietten (1-Euro-Shop) und Papierresten, dekonstruierter Flohmarktring aus Liebenburg von Volker-Glam, Metallteile unbekannter Provenienz, sowie Klobrillenbefestigungs-Abdeckungen, Bastelkleber, Acryl, Leinwand, 50 x 70, 30. Aug. 2021, Staatliche Museen v. Gaganien



Es gibt eine Studie, die besagt, dass abstrakte, schwer nachvollziehbare Titel von Kunstwerken zu einer höheren Beachtung bei Kunstkritikern, Sammlern, Kuratoren und Kunsthistorikern, sowie einer größeren Ehrfurcht beim Publikum führen. In diesem Sinne lege nun auch ich mehr Augenmerk auf meine Betitelungen und werde demzufolge dieses Werk keinesfalls "Papagei im Tropenwald" nennen. Gerne bin ich aber dennoch bereit zu erhellen, was es mit dem Titel "move on up!" auf sich hat.

Nicht ist jetzt direkt damit gemeint, aufzustehen und den Blick nach oben zu richten, um den Papagei im Tropenwald besser sehen zu können. Vielmehr ist das Lied gelaufen, als ich die wesentlichen Anordnungsarbeiten auf der Leinwand ausgeführt habe. Lustigerweise war ich genau damit fertig, als "move on up!" von Curtis Mayfield zu Ende war. Das war mir ein Zeichen! Allerdings handelte es sich um die sogenannte "extended version" von 8:47 Minuten. Als ich ca. vier Stunden später die letzten weißen Pinselstriche um das Tier und die Gewächse herum ausführte, lief der Song schon wieder. Das war nun wirklich ein Zeichen!

Außerdem gefällt mir die message von dem Song. Der läuft übrigens auch auf meinem etwas verwaisten tinder-Profil, da kann man einen Song einbinden, damit die potenziellen Bewerber gleich mal eine Vorstellung haben, wie man so drauf ist. Eine uptempo Nummer schien mir da zielführender als eine schmerzensreiche Ballade.

Außerdem kann man ein Motto unter sein Foto schreiben. Ich habe mich für "save water, drink champagne" entschieden, das hat was Flottes und ist auch ein bißchen frivol. Ich wollte den tinder account noch so lange beobachten, bis ich Geburtstag habe, um zu sehen, ob sich dann mein Alter auf der Bauchbinde unter dem Profilfoto ändert, also aktualisiert. Bis jetzt leider nicht festzustellen.

Ich hatte tinder über facebook verknüpft und die glänzende Idee, mich zwecks Erweiterung der Zielgruppe zehn Jahre jünger zu machen. Also habe ich bei facebook einfach mein Geburtsjahr geändert, in der Hoffnung, eine niedrigere Altersangabe unter meinem Foto auf tinder zu sehen. Hat leider nicht geklappt, die Reihenfolge war falsch!

Ich hätte es erst bei facebook ändern müssen und mich erst anschließend bei tinder anmelden. Aber vorher wusste ich ja noch nicht, dass das Alter da immer so überdimensioniert unter dem Foto gezeigt wird. Das kann man nur bei den Bezahlaccounts abstellen. Das ist es mir nicht wert. Ich gucke sowieso nur alle vier fünf Tage bei tinder vorbei und ixe nur Fotos weg. Nix dabei für meinen Geschmack.

Angeblich kann man für ein fresh up des Alters sorgen, wenn man seinen Account löscht und sich neu anmeldet, das ist mir auch zu umständlich. Gibt Wichtigeres! Zum Beispiel, dass ich mich heute Abend mit vier charmanten Damen im Café am Neuen See zum Stelldichein treffe. Dann gibt es endlich neue Postkartenperformance-Challenges! Ich hab das Thema etwas vorgegeben, bin gespannt, ob sich die Damen dran halten!

Kenner meiner Performances könnten ein déjà vu bei dem Papageienbild haben, ich habe nämlich die Badeanzug-Applikationen von Hiltrud Kardatzke recycelt.





Hush now child
And don't you cry
Your folks might understand you
By and by

Just move on up
Towards your destination
Though you may find, from time to time
Complication

Bite your lip
And take a trip
Though there may be wet road ahead
And you cannot slip

Just move on up
For peace you will find
Into the steeple of beautiful people
Where there's only one kind

So hush now, child
And don't you cry
Your folks might understand you
By and by

Move on up
And keep on wishin'
Remember your dream is your only scheme
So keep on pushin'

Take nothing less
Than the supreme best
Do not obey rumors people say
'Cause you can pass the test

Just move on up
To a greater day
With just a little faith, if you put your mind to it
You can surely do it

Curtis Mayfield 1970




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Ina Weisse Wusstest...
17.04.24, 13:33
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17.04.24, 00:21
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Ina Weisse Oh das...
17.04.24, 00:18
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Eckart Britsch 1968...
17.04.24, 00:15
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MARGARETE 16. APRIL...
16.04.24, 14:19
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15.04.24, 10:46
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Ich hoffe, das ist...
14.04.24, 11:17
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