27. Oktober 2016

Manne Krug ist tot - wie schade. Ich habe Liebling Kreuzberg geliebt und fand es ziemlich cool, dass (m)ein Onkel (über Eck - geschiedener Schwiegersohn der Treptower Cousine meines Vaters), der Jazz-Drummer Wolfgang 'Zicke' Schneider mit ihm auf Tour war und in der Sauna. ("und in den Siebzigern 'zentrale Platten' aufnahm", wie es im Wikipedia-Eintrag von Wolfgang so schön heißt) Also damals, in Ostberlin. Diese Szene um Günther Fischer. Da es zu Mauerzeiten intensiven Briefkontakt gab und nach Mauerfall viele Besuche, wurde familiär öfter mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Aber immer respektvoll. Ich fand ihn auch ganz sexy. Also jetzt nicht meinen Onkel und auch nicht Günther, sondern Manfred. Farewell.

27. Oktober 2016



Genpool. 25 Prozent Alma, 25 Prozent André, 25 Prozent Anna, 25 Prozent Rudolf (?). Oder verteilt sich das anders? Ich habe den Eindruck, dass Merkmale der Großeltern oft offensichtlicher durchschlagen, als Merkmale der Eltern. Kann mich aber irren. Wobei ich eher wenig Verbindung zu meiner Großmutter väterlicherseits, Anna, spürte. Obwohl wir im selben Haus lebten. Ich glaube, ich habe die Langlebigkeit von meinem Großvater Rudolf mitbekommen, ein groß gewachsener Mann, immer in Bewegung. Ich kann mir nicht vorstellen, an einer langwierigen oder womöglich vorzeitigen Erkrankung das Zeitliche zu segnen. Eher trifft mich der Schlag. Ich habe mich früher sehr intensiv mit Astrologie befasst. Die Fachliteratur meint, es sei eine Korrelation zwischen Mars-Positon und Todesart zu beobachten. Ich habe den Mars im Skorpion. Das bedeutet traditionell ein Maximum an körperlicher Energie und die Gefahr von zu impulsiver Energieentladung, wenn die sonst stark praktizierte Kontrolle aufgehoben wird. Passiert aber selten und wenn, bewusst kontrolliert. Mars im Skorpion neigt zu Tod durch äußere Gewalteinwirkung, Unfall bzw. unerwartet, sehr plötzlich. Ich schneide mich aber öfter mal ins eigene Fleisch. Nicht nur metaphorisch. Beim Kochen oder Hantieren mit scharfen Instrumenten. An Ampeln, wo die Straßenbahn fährt, bleibe ich diszipliniert stehen, obwohl ich sonst pragmatisch entscheide, auch bei Rot über die Straße zu gehen. Mich hat fast einmal eine Straßenbahn am Hackeschen Markt erwischt. Vollbremsung. Mir tat der Fahrer wahnsinnig leid, der hatte so einen Schreck. Ich auch. Seitdem bin ich da sehr vorsichtig. Das wäre kein Tod nach meinem Geschmack. Ich hoffe, ich werde sehr alt und schlafe dann einfach plötzlich ein. Jupiter im achten Haus. Ein leichter Tod. Hoffe ich sehr. Ich habe auch keine Angst davor. Das letzte Abenteuer.

26. Oktober 2016




Alma, 1931 und 1932. Siebzehn Jahre alt. Die Mama meiner Mama, als sie André kennenlernte. Meine Mama war ein Wunschkind, das sieben Jahre auf sich warten ließ. Ich habe meine Oma Alma sehr geliebt. Sie hat viel gelacht und mich gerne zum Lachen gebracht. Und am liebsten Zarah-Leander-Lieder gesungen. YES SIR. Und 'Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen'. Meinen Großvater André habe ich nie kennengelernt, nur durch Erzählungen. Meine Mama sagt, dass sie glaubt, dass ich meine Talente von ihm habe. Er hat auch gemalt und Bilder mit tanzenden Elfen gestickt. Er starb, bevor mein Bruder 1964 geboren wurde, mit nur 54 Jahren, der Krieg hatte ihn sehr mitgenommen, er hatte ein Bein in der Schlacht von Sedan in Frankreich verloren, am 1. und 2. September 1940. Ich wurde fünfundzwanzig Jahre später, am ersten September geboren. Ich hätte ihn gerne gekannt. Aber eigentlich habe ich das auch. Durch die vielen liebevollen Erzählungen meiner Mama und meiner Oma Alma. Sie hat ihn sehr geliebt. Und er sie. Und manchmal glaube ich, dass sie mich beschützt. ~ ~ http://gaga.twoday.net/stories/822959 ~ ~

26. Oktober 2016

Mein Großvater André, ca.1928. Style it takes. (L. Reed/J. Cale)






und sein Enkelkind, 14. Februar 2013





Wir fashionistas müssen zusammenhalten. From here to eternity. → "WAS TRÄGT DER HERR VON WELT?"

25. Oktober 2016

Hoppla da bin ja ich. Ist so ein 360-Grad-Foto, ich bin zwei Stühle weiter rechter Hand von Patrice Bouédibéla. Im 'veganen' Ozelot mit Kamera. Linker Hand von ihm sitzt übrigens Marusha, falls sich noch jemand erinnert.

25. Oktober 2016



Das Bild finde ich auch super!

25. Oktober 2016



Die unsichtbare Frau Nielsen

25. Oktober 2016



Der Satz, den ich am häufigsten höre, geht so: "Hast du Fotos gemacht? Hast du deine Kamera überhaupt dabei? Ich habe dich gar nicht gesehen." Kann man unbemerkt so ein Foto machen? Scheinbar ja. Na ja, ich trage ja auch gerne schwarz und es ist oft dunkel. Elisabeth King aus K̶̶a̶̶n̶̶a̶̶d̶̶a̶̶̶, Florida, Pianistin.

25. Oktober 2016



"Wenn du nicht irrst, kommst du nicht zu Verstand! Willst du entstehn, entsteh auf eigne Hand!" Mephistopheles, Faust. Der Tragödie zweiter Teil, Kap. 29

25. Oktober 2016




SIR Saskia Inken Rutner
am Mikro gemeinsam mit den Schnitten Heike Becker am Bass, Ilka Posin am Cajon, Elisabeth King am Piano und Sylvia Eulitz am Cello, 23. Oktober 2016 im Zimmer 16.

g a g a
g a g a
Ina Weisse Wusstest...
17.04.24, 13:33
g a g a
g a g a
🧡
17.04.24, 00:21
g a g a
Ina Weisse Oh das...
17.04.24, 00:18
g a g a
Eckart Britsch 1968...
17.04.24, 00:15
g a g a
MARGARETE 16. APRIL...
16.04.24, 14:19
g a g a
Christoph M. Haha,...
15.04.24, 10:46
g a g a
Isabel Bogdan Wow,...
14.04.24, 22:26
g a g a
iGing
Ich hoffe, das ist...
14.04.24, 11:17
g a g a
Ina Weisse Liebe Gaga,...
13.04.24, 09:22
g a g a
g a g a
Eckart Britsch Rom...
13.04.24, 08:11
g a g a
MARGARETE 12. APRIL...
12.04.24, 10:09
g a g a
g a g a
Lydia G. Farblich...
11.04.24, 19:41
g a g a
Maria R. White Art
11.04.24, 10:09
g a g a
Margarete 9. April...
10.04.24, 01:13
g a g a
Cosima Wald oh - das...
07.04.24, 19:35

21.47
a
April
april 2004
april 2005
april 2006
april 2007
april 2008
April 2009
April 2010
April 2011
April 2012
April 2013
April 2014
April 2015
April 2016
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren