17. Dezember 2024





Beate und ich, vorgestern, am frühem Sonntag Abend bei ihr, zwischen Kunst und Couture. Ich kam aus meinem Atelier und schaute vorbei. Die Kamera blieb weitestgehend in der Tasche, ich werde ja nun nicht für privates Paparazzen bezahlt. Aber schön, dass wer (ja, wer?) dieses Foto von uns machte im Flur. Jedenfalls ein jüngerer Mann, also jünger als wir (womit ich nichts andeuten will). Wenn sie nicht selber lacht, bringt sie andere zum lachen, die gute Beate. Schade, dass man das alles nicht erzählen kann. Kurzweilige Begegnungen. Bleibt die Hoffnung, dass sie in ihren ersehnten Memoiren das eine oder andere durchblicken lässt :-)

16. Dezember 2024





Übergabe auf dem Weg. Für Lydia, die Griechenland-Verrückteste unter meinen Freundinnen. Ein tolles Mitbringsel, oder? Diese Single von dem Titel-Lied von Alexis Zorbas. Was für ein schönes Cover. Hab mir eine Farbkopie davon gemacht. Die Schallplatte ist vermutlich sechzig Jahre alt. Der Film kam 1964 raus. Aber wann Beate die kleine Platte mit dem Welthit für ihre kleine Sammmlung erstanden hat, kann sie nur selbst beantworten. Wie auch immer: vielen Dank, liebe Beate, dass ich sie Dir gestern abluchsen durfte.

15. Dezember 2024





GLAMOUR-WANZE. Ultimativ finale Endjahres-Resteverwertung von siebenundzwanzig Spiegelscherben, Pappkarton, Kleber, Rahmenrückwand, Acryl, Blattsilber, Schattenfugenrahmen, 34 x 44 cm, 26. Nov., 2./4./15. Dez. 2024, Staatl. Museen v. Gaganien

14. Dezember 2024







Adrian v. Ribbentrop, Alban Nikolai Herbst, Alexander Hacke, Amanda Palmer, Angela Winkler, Astrid North, Catherine Lorent, Cosmic/Georg, Danielle de Picciotto, Doro/Hotel Mama, Duke Meyer/Eibensang, Fiona Bennett, Gaga Nielsen, Gäste Café Einstein, Gerald Uhlig, Gisela Getty, Hanns Zischler, Hans Rohe, Helge Timmerberg, Henry de Winter, Iggy Pop, Ina Weisse, Irina Rosanowski, Jan Sobottka, Jenny Kittmann, Judy Winter, Jutta Winkelmann, Karl Neukauf, Lydia Gebel, Maria Schuster, Marianne Rosenberg, Martin Meyer, Miriam/Modeste, Monika Döring, Robert Stadlober, Saskia Rutner/SIR, Thorsten Heinze, Tim Schneider, Vera v. Lehndorff/Veruschka, Wim Wenders, Wolf Wondratschek.



Fünfundfünfzig Portraits. Von roundabout dreiundvierzig Persönlichkeiten. Einige sind zwei bis viermal dabei - Gaganias Next Top Models sozusagen. Ich kann da nicht demokratisch herangehen, das wird wohl hoffentlich jeder verstehen. Die Hängung steht noch nicht fest. Vielleicht in elf Reihen mit jeweils fünf Portraits untereinander an der Rückwand der Bühnen-Nische.





Wenn ich das mache, dann hänge ich so, dass ganz links Portraits im Profil sind die nach rechts gucken, in der Mitte frontale Aufnahmen, recht Profilaufnahmen, die nach links zur Mitte schauen. Aber vielleicht hänge ich auch kleine Gruppen untereinander an die Pfeiler vom Gewölbe. Das kann ich erst vor Ort entscheiden. Also Anfang Januar, wenn alles hintransportiert ist und der Aufbau über die Bühne geht. Immerhin habe ich jetzt schon mal die Matheaufgabe gelöst, dass es elf Reihen sein müssten, die dann dreieinhalb Meter breit wären. Auch ist zu bedenken, dass die Bilder so hängen sollten, dass es noch möglich ist, die Beschriftung zu entziffern. Auch für kleiner gewachsene Menschen. So viel zu bedenken, man macht sich ja keine Vorstellung! Das ist richtig, richtig viel Arbeit. Ich will mir noch gar nicht ausmalen, wie lange ich brauchen werde, um die fünfundfünfzig Nägel im richtigen Abstand in die Wand zu hauen.



Das unterschätzt man auch gerne. Hört sich so simpel an. Und dann nochmal so viele von meinen anderen Bildern, den Gemälden, Collagen und Assemblagen. Und ein paar Skulpturen dazwischen. Und die Sockel für die Skulpturen. Und die Beschilderungen. Und und und... puh! Und dann lasse ich mir ja von niemandem reinreden. Aber genau so will ich es ja. Wäre ein maximaler Störfaktor für mich, wenn da jemand außer mir kuratorisch tätig werden wollte. Da bin ich Diktator (un-gegendert).



13. Dezember 2024



Gestern, als ich eines der 55 Bilder mit den Portraitfotos rahmte und beschriftete, musste ich nachschauen, ob der Nachname der abgebildeten Persönlichkeit mit ö oder mit oe geschrieben wird. Dabei erfuhr ich, dass sie tot ist. Am 2. Mai 2024 gestorben. Nicht jung, im Alter von 87. In einem Nachruf stand. dass sie die Woche davor noch tanzen war. Im Berghain oder einem anderen Club, wo sie regelmäßig und gerne war. Monika Döring, die Berliner Konzertveranstalter-Legende. Immer expressionistisch stark geschminkt, mit platinblonder Ananasfrisur. Ich erinnere mich an ihren aufmerksamen Blick. Nun kommt sie noch einmal zu Ehren.

12. Dezember 2024

Heute früh Kreuzung Auguststraße Ecke Joachimstraße. Oranges Müllauto von der BSR biegt um die Ecke. Die große, viereckige Windschutzscheibe von dem großen Transportauto hat rundum Lichtergirlande mit großen Leuchtkugeln. Schaut aus wie die Garderoben-Schminkspiegel-Beleuchtung einer Hollywood-Diva. Ob das jetzt alle BSR-Autos haben, oder die weihnachtsverliebte Privat-Deko vom Müllautofahrer ist, weiß ich leider nicht. Die BSR hat ja zeitweise lustige Ideen. Jedenfalls putzig. Gefällt mir! Ich rahme jetzt weiter Fotos. 55 Stück. Da ist evt. auch eins von Euch dabei. Wenn ich fertig bin, schreib ich die Namen und poste es!

11. Dezember 2024

Allen eine gute Nacht.

10. Dezember 2024

Gestern stand ich eine Weile auf dem U-Bahnsteig am Bahnhof Zoo Richtung Theodor-Heuss-Platz. Dort steht ein Schaukasten von der Werbefirma WALL mit zwei großen Werbeplakaten aus Papier, die abwechselnd zu sehen sind, indem immer eines mechanisch nach oben gerollt wird und dann ca. zehn Sekunden stehen bleibt. Das eine war ein schickes Modefoto von H&M, das andere ein Plakat einer anderen Firma, das mir nicht erinnerbar ist. Das Aufrollen machte ein schleifendes Geräusch und ich fand es rührend altmodisch, dass es das überhaupt noch gibt. Die Firma Wall hat inzwischen auch digitale Schaukästen, wo auch Videos ablaufen. Die mit den Papierplakaten sind bestimmt billiger zu buchen, obwohl Papier bedrucken ja eigentlich aufwändiger ist als digitale Bilder herzustellen. Aber ich weiß es nicht. Ich dachte noch, dass der mechanische Werbeschaukasten sicher bald ausstirbt. Vorhin war ich am Alex um Sachen zu besorgen. Als ich aus der U8 gestiegen bin, war auf dem Bahnsteig wieder so ein Schaukasten, diesmal aufgeschraubt und aufgeklappt und ein Mitarbeiter der Wall-Firma schickte sich an, ein Plakat auszuwechseln, indem er den Klebstreifen oben abzog, mit dem das eine an das andere Plakat geklebt war. Ich blieb stehen und schaute zu und sagte, was mir durch den Kopf ging: "Erstaunlich, dass es das noch gibt, heutzutage, wie so ne Klorolle!" Er lachte und meinte fröhlich: "Na, ick hoffe, noch lange, sonst werd ick arbeitslos!" Ich: "Ich überleg schon, ob ich auch mal ein Plakat dafür in Auftrag gebe!" Fand ich interessant, dass ich mir gestern so ausgiebig einen Kopf über die Kästen machte und heute direkt reingucken konnte, wie die aufgerollt sind. Und dass die mit ganz normalem Tesafilm aneinandergeklebt sind. Gar kein Hexenwerk!

09. Dezember 2024



Brauche mehr Rahmen. In den vergangenen Stunden mein Bildarchiv durchstöbert. Statt fünfundzwanzig Bildern, um die achtzig sehr sehenswerte selektiert. Aber selbst für die fünfundzwanzig Passepartouts fehlen mir noch neun Rahmen.



Achtzig Fotografien möchte ich nun wirklich nicht an die Wand nageln. Das soll nicht der Schwerpunkt sein. Ich schaue mal morgen, wieviele Rahmen ich von dem Profil noch auf die Schnelle finde. Dann Best of von den achtzig-X. Tendiere dazu, Prominente rauszuschubsen, wenn ich von weniger prominenten Freunden eine intensivere Aufnahme habe. Tom Tykwer musste schon dran glauben. Sorry, Tom! Aber wir sind ja nicht inniglich befreundet und hatten auch nie was miteinander :-) Bei Eva-Maria Hagen schwanke ich auch. Wollte die Toten ein bißchen ehren. Wie zum Beispiel auch Gerald Uhlig, den Spiritus Rector vom Café Einstein Unter den Linden. Habe ihn einige Male getroffen und wir hatten immer sofort einen ganz unmittelbaren Draht beim Austausch. Ging immer in die Tiefe. Doch, Gerald sollte drinbleiben. Rosa von Praunheim? Interessante Bilder aus seinem Wohnzimmer mit langjährigen Weggefährtinnen. Mal sehen. Aber vor allem lasse ich mich von der Intensität des Moments leiten. Und jetzt muss ich langsam mal schlafen gehen. Lange Tage und Abende für mich...

08. Dezember 2024



w.i.p. - von links nach rechts: Karl N., Jenny K., Cosmic, Saskia R.

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