11. Mai 2012

Muss man natürlich einkalkulieren, in die morgendlichen Rituale. Zwei bis vier Minuten. Ich stehe seither diszipliniert gerne früher auf, weil insgesamt braucht man natürlich noch mehr Zeit für sich, weil man sich ja selber nicht zumuten will, dass einem jeden zweiten Tag dieselbe Klamottenkombination im Spiegel entgegenschaut. Es war dann aber auch gut, dass die Rollkragenpulloverkälte sich dem Ende neigte und andere Oberteile drankommen durften! Man muss auch streng konstatieren, dass die Körperhaltung verbesserungsfähig ist. Das merkt man immer dann, wen man sich "normal" vor den Spiegel stellt und merkt, wenn man sich jetzt noch ein bißchen streckt, sieht das doch bedeutend vorteilhafter aus. Man müsste es jetzt nur noch hinkriegen, das so zu verinnerlichen, dass man automatisch immer so apart aufrecht steht und geht. Steter Tropfen höhlt den Stein! Eine Frage der Erziehung! Ich arbeite bei meiner Erziehung pädagogisch wertvoll abwechselnd mit motivierendem Lob ("fein gemacht!", "kommt super!" "irgendwie dynamisch!" "rockt!") sowie sehr wohlmeinender, konstruktiver Kritik ("geht gar nicht!" "ouh", "hmnaja", "heieiei", "schabrackenmäßig", "aha", "ohje", "au weia").
g a g a - 11. Mai 2012, 20:39
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