13. juli 2005
oh je. jetzt träume ich schon von fotokrempel. gerade, zuletzt vorm aufwachen:
ich hatte tausende (!) abzüge bestellt, was schon mal totaler schwach- sinn ist, und mich noch gefreut, dass alles so prima mit meiner neuen kleinen festplatte für unterwegs geklappt hat. dann bringt mir eine freundin die fertigen bilder aus dem labor und guckt dabei irgendwie ziemlich komisch. als ob ihr ein bißchen schlecht wäre. dann zieht sie das erste bild aus dem riesenpaket und meint "die haben das alle" und zeigt dabei auf das in schönster siebziger-jahre-radiowecker- manier auf sämtlichen bildern rechts unten riesig erscheinende aufnahmedatum mit stunde und minute. ich bin sprachlos und wache auf.
das wäre dann mein beitrag zum thema jammern auf hohem niveau, ab jetzt auch in der traum-edition
ich hatte tausende (!) abzüge bestellt, was schon mal totaler schwach- sinn ist, und mich noch gefreut, dass alles so prima mit meiner neuen kleinen festplatte für unterwegs geklappt hat. dann bringt mir eine freundin die fertigen bilder aus dem labor und guckt dabei irgendwie ziemlich komisch. als ob ihr ein bißchen schlecht wäre. dann zieht sie das erste bild aus dem riesenpaket und meint "die haben das alle" und zeigt dabei auf das in schönster siebziger-jahre-radiowecker- manier auf sämtlichen bildern rechts unten riesig erscheinende aufnahmedatum mit stunde und minute. ich bin sprachlos und wache auf.
das wäre dann mein beitrag zum thema jammern auf hohem niveau, ab jetzt auch in der traum-edition
g a g a - 13. Juli 2005, 10:10
ha!
aber die flugträume kenne ich durchaus auch. eigentlich müsste ich längst einen pilotenschein dafür bekommen. das sind sehr schöne träume, die ich früher häufiger hatte. immer eine ähnliche situation, dass ich fliegen kann, aus dem stand, mit ein bißchen anfänglichem arm- und beingeruder, dann abheben und kontinuierlich in einer flug- höhe, die zwischen drei und fünf, bis zu zehn metern variiert, in lauer luft über die landschaft segeln. irgendwie war es immer das ding in diesen flugträumen, dass ich dachte, das müßten die anderen doch auch können, und ich es ihnen gerne zeigen wollte. aber die staunten immer alle nur und waren fassungslos. das waren immerhin nie albträume.
ich hoffe, sie sind jetzt nicht allzu schwer enttäuscht, dass ich ihnen ebenfalls dieses kleine klischee serviere. ich neige allerdings nicht zur verquasten traumdeutung. mir kommt, was ich träume, insgesamt nicht wirklich weit hergeholt und halbwegs schlüssig vor.
vielleicht auch, weil ich die grenze zwischen wach- und schlafbe- wusstsein nicht als so stark empfinde, als notorische tagträumerin. das ist, glaube ich, auch typbedingt. wenn man immer nah am unter- bewusstsein forscht und gräbt, ist die distanz zu solchen wahrneh- mungswelten nicht so groß. das habe ich auch bei früheren lsd- experimenten erfahren (die übrigens rein gar nichts mit jenen flugträu- men zu tun hatten). durchaus angenehme, bunte überraschungswel- ten, neugier und gespanntes staunen über veränderte raum-zeit- wahrnehmungen. aufhebung physikalischer gesetze. aber kein er- schrecken darüber.