01. Februar 2010
Heute morgen auf dem Weg, by random Stevie Nicks Song "Planets of the Universe". Der Song gehört zu einer Reihe Demotracks, die für die Aufnahme von Rumours entstanden und es nicht auf das Album schafften. 2004 erschien eine besondere Edition von Rumours mit all den Titeln des Albums, die mehr oder weniger jeder kennt, sowie den rough- und demoversions und weiterem unveröffentlichtem Material. Ich habe Planets of the Universe schon lange auf meinem Player, aber noch nie so bewusst gehört. Heute Morgen hat er mich erschüttert. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was mir Musik bedeutet, welche Intensität in einen Augenblick fließt, wenn die Musik plötzlich zum Lebenssoundtrack gerät. Dann begreift man, dass es auch ein schöner Film ist, das eigene Leben, selbst in trauriger Zeit. Wie man dann durch eine Straße läuft, die Sophienstraße im Morgenlicht, jemand Worte ins Ohr singt, die für einen gedacht scheinen. In der Neuauflage liegt ein booklet bei, in dem die Geschichte der Entstehung des Albums erzählt wird. Nicht (nur) die tontechnische Hintergrundgeschichte, vor allem die persönliche. Alle Lieder auf diesem Album erzählen von Abschied und Trennung, weil es das war, was zwischen den Beteiligten geschah. Und so entstanden gewiss die schönsten Songs, die Fleetwood Mac jemals geschrieben haben, durch die Verarbeitung des Schmerzes der Entzweiung. Als ich das las, begriff ich die Zeile in Dreams, thunder only happens when it's raining.
And the planets of the universe go their way, not astounded by the sun or the moon or by the day
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And the planets of the universe go their way, not astounded by the sun or the moon or by the day
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g a g a - 1. Februar 2010, 12:11