Ja Sie!
Für andere bedeutet es dagegen ein hartes Stück Arbeit! Bei Twoday wird man ja selbst als langjähriger Blogger nach Buchstaben bezahlt. Ich nehme an, das ist bei Ihnen nicht anders. Meiner Ansicht nach wäre es angemessen, wenn das Honorar nach Anzahl der Blogeinträge bemessen würde. Also zum Beispiel eine Pauschale von 200 EUR (incl. MwSt) pro Eintrag. Damit könnte ich persönlich sehr gut leben! Zzgl. einer angemessenen Provision für Kommentare bei den Blognachbarn. Zeit ist Geld!

BlogbesucherInnen hätten selbstredend Vergnügungssteuer zu entrichten, zahlbar an die Inhaberin, die als solche zusätzlich vergnügungssteuerpflichtig wäre, schon rein durch Ihre Existenz*! Ich werde meine Steuerberaterin fragen, ob die Besuche auf Ihrem Blog und das Betrachten Ihrer Fotografien mich nicht von der bisherigen ev. Kirchensteuer befreien, denn man kann nur vor einem Altar beten! Mit Luther rufe ich aus: Hier knie ich! Ich kann nicht anderes!

*) Realfiskalisch betrachtet d.h. als Bezugsgröße der Steuer, nicht als Steuerschuldnerin, versteht sich. Obwohl man auch Ihnen selbst viel Vergnügen, ja geradezu mit Kant das Vergnügen an sich wünschen möchte!

Wieso hätten?!? Tun sie es denn nicht? Daher also die nicht vorhandenen Bewegungen bei meinem Kontostand! Können Sie bitte Ihre Steuerberaterin beauftragen, diese ja doch wohl beträchtlichen Außenstände rückwirkend für mich einzutreiben? (Bis Februar 2004). Das ist doch wohl noch nicht verjährt und auch kein Kavaliersdelikt. Ich fühle mich mit diesen Dingen einfach überfordert. Selbstverständlich erteile ich hiermit Ihrem Vorhaben, Ihrer Steuerberaterin und natürlich der Stadt und dem Erdkreis meinen Segen.