Bedanken Sie sich bei Ihrem Schöpfer!

Heute Venus Trigon Jupiter!

"Aus astrologischer Sicht ist dies einer der besten Tage die es gibt. Er steht für Würden und Ehren, angenehme soziale Kontakte und einen allgemeinen Ausgleich in der Lebenssituation. Für die meisten Menschen bedeutet diese Zeit eine angenehme Ruhepause in der Tretmühle des Alltagslebens. Der Einfluß begünstigt finanzielle Angelegenheiten, der Tag eignet sich gut für größere Investitionen, besonders in der Unterhaltungsbranche (!), im Bereich der Freizeitaktivitäten oder auf dem Kunstsektor."

[Tageshoroskop für Dr. Schein, exakt um 00:04]

Morgen, 8:50 Uhr Merkur Trigon Sonne!

Ihr Verstand arbeitet nun ungewöhnlich klar, und Sie wissen in jeder Lage genau, was Sie wollen. Nötigenfalls sind Sie nun auch fähig, Ihre Sache mit großem Nachdruck vor anderen zu vertreten. Begünstigt werden alle geistigen Arbeiten, die eine umfassende Perspektive erfordern. Diesen Tag sollten Sie dazu nutzen, Liegengebliebenes aufzuarbeiten, Briefe zu schreiben und anstehende Telefongespräche zu führen. Die Zeit ist auch günstig für Gruppendiskussionen (!) und Verhandlungen aller Art. Geschäftliche und berufliche Verhandlungen verlaufen positiv, da Sie in der Lage sind, alles Nötige genau zu benennen und aufzuzeigen. Heute ist eine harmonische Abstimmung Ihrer individuellen Bedürfnisse mit denen anderer Menschen möglich, und diese spüren, daß Sie es ehrlich mit ihnen meinen.

Also stand es da oben im 'großen Drehbuch' geschrieben...
Ich bin völlig von in der Rolle und erstaunlicherweise ganz bei mir :)
Herzlichen Dank, Frau Gaga! Eines ist aber sicher:
Diese himmlische Venus-Trigon-Jupiter-Konstellation bedurfte zu ihrer vollen Entfaltung Ihres irdischen Mittuns!

Sie meinen die sonnigen Strahlenkränze um meine alten Augen, von bösen Zungen auch Krähenfüße genannt? Die bleiben leider genauso dort, wo sie gerade sind, wie der Rest von meinem armen alten Kopf. Aber ich halte Sie zuverlässig auf dem Laufenden, welchen Unfug ich anstelle. Versprochen.

Auf Kabel eins kommt gerade Reklohme. Aber ganz nach Ihrem Geschmack: passionata-Unterwäsche! Da sind Sie ja nun alle Fachmänner, dank meiner professionell geführten Fachdiskussion von unlängst. War leider nur sehr kurz, der Spot. Die Firma hat möglicherweise seit unserer Beurteilung Umsatzschwierigkeiten und kann sich die teuren Werbeminuten nicht mehr leisten. Vielleicht kommt noch ein längerer Spot von Chantelle, die Marke ist ja besser weggekommen! Ich hab mir auch neulich was von da geholt. Man bekommt vor allen Dingen auch eine elegante Papiertüte und rotes Seidenpapier und macht einen tollen Eindruck, wenn man damit auf der Straße flaniert. Ich hatte irgendwie ein bißchen das Gefühl, dass die Herren Bescheid wussten, dass es sich nicht um einen Hersteller von Stützstrümpfen handelt! Aber ich kann mich irren.

Ich möchte ja keine Illusionen rauben, aber ich fürchte, Aubade macht Damen-Wäsche.

... die zudem kratzt!

Passionata hingegen macht auch sehr gute, nichtkratzige Oberteile für Untendrunter mit ordentlichen Trägern, wie ich inzwischen dort ergänzt habe. Und mit Freude stelle ich fest, dass Sie und die Kaltmamsell sich nun auch für Chantelle begeistern können.

Na jetzt sind die Oberteile von der Firma passionata aber rehabilitiert. Aber die Slips kratzen trotzdem. Wegen blödem Schnitt. Zu wenig Beinfreiheit. Ich mag einfach das Gefühl von synthetischer Krabbel-Spitze nicht auf der Haut. Aber davon hatte ich es schon, muß nicht noch mal bejammert werden. Wird ja auch langweilig dann. Aber über Männerunterhosen will ich mich eigentlich auch nicht unterhalten.

Ich hätte ja noch ein brisantes Thema für beide Geschlechter auf Lager, aber das hebe ich mir schön für schlechte Zeiten auf ;-)

Jetzt bringen Sie mich aber in eine prekäre Situation: Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte je hören möchte, brenne aber gleichzeitig darauf...

Diese "Geschichte" geht im besten Fall alle an. (Na gut, Kinder und Menschen im letzten Lebensdrittel vielleicht nicht so sehr). Und sogar im schlechteren ist sie von Interesse. Weil man ja immer auf den besseren Fall hofft. Um nicht zu sagen den besten. Selbst wenn man keine akute Veranlassung hat, spitzt man die Ohren.

Ich fürchte, Sie haben meine Interpretation fehlinterpretiert, Herr Fressack.

Das war jetzt schon "diese Geschichte"? Oder gibt's unter dieser Unterwäsche auch noch was zu sehen, wenn ich diese Metapher mal aufgreifen darf?

[Ich finde Frauen manchmal doch sehr verwirrend, gerade heute - ich kann Ihnen sagen! Nein, ich kann es nicht sagen!]

Ich habe gerade eben, als Ihre Kommentare kamen, in Einträgen vom September geblättert, weil ich etwas suchte. Sechs oder sieben Einträge hintereinander ohne irgendeinen Kommentar. Aber auch einen schönen Kommentarstrang gefunden. Wir hatten es von Tango und ich zitierte das Lied von Maria Magdalena. Gefällt mir gerade mehr als mein haltloses Geplapper.

Nein. Was ich andeute, ist keine Geschichte, sondern eine Angelegenheit. Eine allzu menschliche. Die mich selbst ziemlich beschäftigt, die ich aber scheue, anzusprechen. Es ist also kein Getue, um die Sache interessanter zu machen, als sie ist. Es ist ein sehr intimes Thema. Sehr.

"Ich sag nichts mehr".

Ich finde, man darf sich ruhig hin und wieder selbst zitieren, lieber Walhalladada. Sie sowieso.

"Ich habe verstanden (wenn ich auch nicht verstehe) und sage ebenfalls kein Wort mehr. Ich werde auch nicht mehr in Ihre Richtung blicken; damit Sie nicht in die Verlegenheit kommen, sich überlegen zu müssen, ob dieser Blick etwa zu weiteren Enthüllungen oder der Abwehr weiterer Enthüllungen & unerbetener Intimitäten auffordern sollte. Er sollte nicht, selbstverständlich. Also kein Wort mehr, keine Andeutungen! Nicht einmal die Verneinung von Andeutungen! Nichts! Man schweigt. Man blickt zu Boden auf die Tastatur ... aber genug! Nein. Ja."

von Ihnen? Ich versuche gerade herauszufinden, warum Sie sich zum Schweigen aufgefordert sehen. Sie müssen es nicht gleich übertreiben. Nur weil ich es etwas ruhiger angehe.

" "

Die Brailleschrift besteht aber aus ein paar mehr Zeichen. Wir können natürlich auch morsen. Oder Telepathie. Ich bin für alles offen.

Sie sind heute aber wieder sehr verspielt, mein Lieber. Es ist also Ihre Wunsch über das Flaggenalphabet mir mir zu kommunizieren? Schon schreibe ich wieder Nonsens! Sie sind unmöglich. Ernst und besinnlich wollte ich heute bleiben.

Nichts Schöneres, als eine Nacht lang Fähnchen in Ihren Blog zu kleben, Teure! Welche herrlich platonische Beschäftigung! - allein der Schlaf fordert wohl bald seinen Dingsbums. Zoll oder Tribut oder wie sagt man?

Zoll, Tribut, es wird genommen, wie es kommt. Sie kennen ja mein einnehmendes Wesen. Schon wieder Palaver! Ich bin unmöglich! Sie sind unmöglich! Sie sind schuld. Ich bin schuld! Alle sind Schuld!

Ein Fähnlein deckt die Augen zu,
ich leg' mich still zur süßen Ruh' ...

Recht so. Ich schließe mich Ihnen an.
Wer schläft, sündigt nicht.

Wer schläft, wohl nicht.
Wer sich mir anschließt, bisweilen schon.
*zwinker räusper hust*

Bißchen viel geraucht?

Ich muss wohl schon im halben Traume gesprochen haben ...
*mit leichtem Kopfschütteln die Krawatte festzurrend*

Scham im Morgenlicht wäre ein schöner Titel für Ihren Romanerstling. Bitte reservieren Sie mir ein Belegexemplar.

Ich bin manchmal ein bißchen anstrengend.
Früher war es sogar noch schlimmer.
Das ist schon die softe Version von mir.
Herr Fressack, ich bin eine Kratzbürste.
Sie werden doch nicht auf eine Kratzbürste warten wollen.
(Obwohl mich Ihr Satz schon ein bißchen rührt, so wie er dasteht).

Ein bißchen schon ;-)