Das ist spaßig. Man sagt solche Dinge wie mommele, mommele, mommele zur Lockerung, macht Tonübungen und Sirenentöne und spricht Gedichte wie War einmal ein Bumerang...
ich kenne nur so ein paar Übungen aus dem "kleinen Hey". Aber wenn man die nie macht, ist halt auch doof. Dabei ist mein Schokoladenpudding von sonst bestimmt besser als der von gestern. Schokoladenpudding ist immer der Härtetest am Ende seiner Untersuchung. Wer den nicht besteht... Ich kriege jetzt ein Zeug zum Inhalieren, eine Spezialmixtur, die er anfertigen lässt, mit einem Anteil Cortison. Ich kann immer noch nicht sprechen bzw. nur unter Schmerzen, die sich anfühlen wie zwei Schachteln Zigaretten in einer Stunde geraucht. Aber die Farbe der Stimmlippen hat ihm im Gegensatz zum letzten Mal gut gefallen (schön weiß), aber noch irgendwie aufgequollen. Wenigstens habe ich wieder Kraft und kann das meiste machen, wo man nicht sprechen muss. Flüstern ist übrigens tödlich. Soll man auf keinen Fall machen. Schlimmer für die Stimme als vorsichtig leise, aber mit Stimme zu sprechen. Mit seinem high tech-Computer mit Bild- und Tonaufzeichnung hat er mein Stimmbild analysiert und festgestellt "Sie prügeln Ihre Stimmlippen". Unabhängig von dem angestrengten Spechen wegen Krankheit sieht er da etwas auf einem Diagramm. Wahrscheinlich falsche Atmung etc. Ich mache es mir unnötig schwer. (wahrscheinlich nicht nur da...) Deswegen Frau Langhanke.
Gerade hat Frau Langhanke mich angerufen. Es muß erst ausheilen und dann geht es los, am 9. April. Sie ist ausgebildete Logopädin und Schauspielerin. Sehr nette Frau am Telefon.
Das Sprechen fehlt mir eigentlich gar nicht so sehr, ich bin ja auch keine Vieltelefoniererin, so privat wenigstens. Wenn ich mir vorstelle ich müsste in dem Zustand jemanden küssen, hätte ich ein ganz schlechtes Gewissen. Man hat aber auch keine Lust auf solche Aktivitäten im Halsbereich. Bzw. nur theoretisch. Leider.
Ja, man muss sich halt immer ein bisschen aufraffen, die Übungen auch daheim zu machen. Aber wenn man jeden Tag ein paar Minuten übt, am besten mehrmals, dann kommt man schon ganz gut voran. Meinte auch mein HNO. Es stimmt auch, die Lockerungsübungen kann man immer einmal zwischendurch machen, wie etwa ausgiebig zu gähnen oder vor sich hinzusummen, so dass die Lippen bizzeln.
Meine Frau Langhake heißt Frau Langer und ich gehe sehr gern zu ihr. Leider sind es nur noch fünf Mal, dann ist's vorbei.
ts ts ts Das Gespräch zwischen Arzt und Patientin unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht. Wahrscheinlich schlägt er bald hier auf, weil ich nun schon zum zweiten Mal sein Impressum und zum dritten mal seine Seite verlinke. Dann ist hier Schluss mit den losen Reden! Man möchte ja schließlich auch als Patientin irgendeinen Anschein von Seriosität erwecken. Aber ich habe ja bislang zum Glück nur Gutes über Ihn zu berichten. Im Grunde der beste HNO Deutschlands, ja von Europa! Und ich scheue mich auch nicht zu sagen: des Erdkreises!
Gerade hat Frau Langhanke mich angerufen. Es muß erst ausheilen und dann geht es los, am 9. April. Sie ist ausgebildete Logopädin und Schauspielerin. Sehr nette Frau am Telefon.
Das Sprechen fehlt mir eigentlich gar nicht so sehr, ich bin ja auch keine Vieltelefoniererin, so privat wenigstens. Wenn ich mir vorstelle ich müsste in dem Zustand jemanden küssen, hätte ich ein ganz schlechtes Gewissen. Man hat aber auch keine Lust auf solche Aktivitäten im Halsbereich. Bzw. nur theoretisch. Leider.
Meine Frau Langhake heißt Frau Langer und ich gehe sehr gern zu ihr. Leider sind es nur noch fünf Mal, dann ist's vorbei.