19. Juni 2013





Ja, nein, ich weiß: ja: Scheisse! Überlege gerade, ob Scheiße mit "Eszett", wie der Berliner sagt, den Sachverhalt besser zum Ausdruck bringt. Natürlich kann ich nicht erwarten, dass der Leser, pardon - die Leserinnen und Leser goutieren, dass ich mich ausgerechnet am bislang wärmsten Tag des Jahres Zweitausenddreizehn bemüßigt fühle, hier nun das dritte Set mit Warmhalte-Kleidung einzukleben. Aber was soll ich denn machen??!!!??. Ich kann kein Foto von mir hier und jetzt bei fünfunddreißig Grad in der Wohnung posten, weil ich nämlich nichts anhabe!!!! So, nun ist es raus! Wie heißt nochmal die junge Frau, die dafür berühmt ist, dass sie nichts anzieht? Also ich bin es jedenfalls nicht. Ich bin ja auch nicht mehr jung, haha! Außerdem muss ich in meinem knallharten, hochbezahlten Domina-Job repräsentative Berufskleidung anziehen, sonst beschweren sich gleich die Kunden. Kennt man ja! In Deutschland wird sich ja immer gerne beschwert, da muss man stets auf der Hut sein! Also gut, um auf die zu anderen klimatischen Verhältnissen wahrscheinlich hochrespektable Alltagskleidung aus diesem Set zurückzukommen: so eine bordeauxrote Federboa ist natürlich ein Kleidungsstück, das man zu dieser Stunde nicht für Geld und gute Worte anziehen würde, Außer vielleicht für eine Million Dollar! Ein unmoralisches Angebot. Das war doch dieser Film mit Demi Moore, die jetzt durch ihre im Abgang leicht verbittert schmeckenden Nachtret-Aktionen auf sich aufmerksam macht. Sie muss sich schon auch mal überlegen, auf wen das eigentlich ein negativeres Licht wirft, wenn Sie die materialisierte Männlichkeit von ihrem Ehemaligen in das Licht der Superscheinwerfer rückt. Erstaunliche Reaktionen für eine lebenserfahrene Frau Anfang Fünfzig. Aber was halte ich mich mit Demi Moore auf! Das muss die Hitze sein. Man agiert da einfach auf einem anderen Level. Ich wollte jetzt den Begriff Niveau vermeiden. Also kurzum: was soll ich machen: meinen Lesern heute nichts bieten und die nun einmal anstehenden Bildstrecken auf Eis legen (haha), bis es abgekühlt hat, und bei der Vorstellung einer kuscheligen Federboa um den Hals und im Bronchialbereich Freude aufkommt, oder den Blogeintrag leer lassen? Entscheiden Sie selbst! Ich für meinen Teil, habe mich wie immer bemüht, es irgendwie halbwegs richtig zu machen, mit dem Bloggen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Außerdem bin ich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht hochbegabt im Sinne der pathologischen Definition. Bitte erkennen Sie meine Bemühungen im Rahmen meiner Möglichkeiten dennoch an. Jeder, wie er kann!
arboretum - Do, 20. Jun, 08:13

Ich finde es pädagogisch sehr sinnvoll, all die Leute, die sich dauernd über die Hitze beklagen, einmal dezent daran zu erinnern, wie die Alternativen aussehen. Man hat dann Unmengen von Klamotten an - und fühlt sich auch nicht unbedingt besser.

kaltmamsell - Do, 20. Jun, 08:48

Halten zu Gnaden, aber: Ganz falsch. "Ein unmoralisches Angebot" war der Film, in dem das Protagonistenpaar am Anfang einen Citroen 2CV durch eine Waschstraße fährt, das Wageninnere NICHT patschnass herauskommt und wir im Kino gleich mal herzlich gelacht haben.

g a g a - Do, 20. Jun, 10:51

Waschstraße, 2 CV? Keine Ahnung. Ist das nicht der Film, wo Robert Redford (?) oder war es ein anderer, Frau Moore für eine Nacht mit ihm eine Million Dollar anbietet? Bin wie üblich zu faul zum Googeln, aber da hätte ich fast darauf gewettet. Wobei das ja Waschstraße etc. nicht ausschließt. Ich habe den Film nur einmal im Fernsehen gesehen, ewig her, und erinnere mich nur sehr vage, dass Redford (?) eimal mit ihr getanzt hat und das Gesamterscheinungsbild noch etwas naturbelassener war. Das war doch nicht der Striptease-Film, der so hieß oder? Der hieß doch sogar Striptease - ?!? Ach ich bin da nicht so firm bei den Filmen mit ihr, es fehlt das Fan-Gen, sonst könnte ich qualifizierter Auskunft geben.
arboretum - Do, 20. Jun, 11:46

Das "unmoralische Angebot" mit Robert Redford und Demi Moore bekam damals drei Goldene Himbeeren (und Nominierungen in vier weiteren Kategorien) - kein Wunder, dass Sie sich nicht daran erinnern. Einen MTV Movie Award gab es hingegen für den besten Filmkuss, an dem war Robert Redford aber nicht beteiligt, sondern Woody Harrelson. Und Demi Moore natürlich.

Habe es nachgeschaut, ich sah den Film nämlich nie.

Und dass Frau Moore jetzt biestig ist, könnte auch daran liegen, dass ihr Ex-Mann sie ausgerechnet am Hochzeitstag mit einer Jüngeren betrog.
g a g a - Do, 20. Jun, 13:03

Das ist aber mittlerweile ein, zwei Jahre her mit dem One-Night-Stand am Hochzeitstag oder? Das war nicht erst letzte Woche. Sicher war sie, als sie meinte noch Aktien zu haben, dass die Kabbala-Ehe fortgesetzt wird, in keiner Weise daran interessiert, dass der Rest der Welt an der vollumfänglich physischen Attraktivität ihres Herzblattes zweifelt. Ein Arschtritt im Affekt, und zwar im direkten Clinch, unter vier Augen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat noch eine gewisse Klasse. Ich weiß gar nicht, wie sie, falls das überhaupt stimmt, es ist ja doch Gossip aus der unteren Schublade, mit ihrem "Glauben" vereinbart.

Also war das doch Redford und der Film den ich meine. Doch noch nicht dement.
kaltmamsell - Do, 20. Jun, 13:45

Klar Redford (das war der zweite Lacher: Robert Redford ZAHLT eine Million für eine Nacht mit ihm), aber nach der Eingangszene mit dem 2CV war der Rest des Film egal.
arboretum - Do, 20. Jun, 18:46

Laut Gossip Cop stimmt es gar nicht, dass sie Nacktfotos von ihm auf ihrem Handy herumzeigt. Da brauchte wohl nur wieder ein Klatschblatt Aufmerksamkeit und Klicks.

Ist die Scheidung eigentlich schon durch? Sie will noch Geld von ihm - da wäre sie schön blöd, so eine Aktion zu starten.
g a g a - Do, 20. Jun, 21:35

Weiß der Geier.

Dass die das Ding mit dem Schotter betreibt, ist vielleicht auch eine Empfehlung von juristischer und Finanzberater-Seite, gemäß der Prämisse, rausholen, was irgendwie geht. Vielleicht hat sie auch Engpässe, da die Geschäfte ja nicht mehr so laufen wie früher. Hat mich schon immer sehr irrtitiert, auch im privaten Bekanntenkreis, wenn eine Frau (bei Männern habe ich das nie beobachten dürfen, mag es aber sicher auch hier und da geben) nach unfreiwilliger Trennung versucht, materiellen Zugewinn zu erstreiten. Vielleicht ist das dann eine pervertierte Form der Vorstellung von leidenschaftlichem Kontakt: "Bevor wir gar nichts mehr miteinander zu tun haben, möchte ich, dass du leidest, und ich will es s e h e n . Dadurch ist die Person, die das forciert, noch wohl oder übel in irgendeiner Form in Verbindung. Auch auf der Gefühlsebene. Extreme Gefühle provozieren. Bei Prominenz wird dann sogar noch über die Personen im Paarkontext geschrieben. Vielleicht eine unfreiwillig destruktive Verarbeitungsstrategie. Oder sogar eine unbewusst willentlich destruktive. Wenn alle Schlachten geschlagen sind, der letzte Mann gefallen ist, ist fast garantiert kein gutes Gefühl mehr da, und der Abschied fällt dann vielleicht leichter, das Ende zu realisieren. Das wäre niemals mein Weg. Ich würde mich in der ersten Minute, wo ich eine Forderung erheben würde, komplett peinlich und beschissen fühlen. Wer mir nicht freiwillig Gefühle oder andere Gaben zukommen lassen mag, soll es bleiben lassen. Auch wenn es weh tut, zu realisieren, dass Zuwendung auf Eis gelegt oder gekappt wird. Mit solchen Aktionen schürt man kein wärmendes Feuer. In vergleichbarer Situation, bei noch spürbarerer Verletzung, würde ich ihm allerdings auch nicht meine besten Segenswünsche zukommen lassen, sondern mich einfach umdrehen und die Klappe halten. Und mir natürlich meinen Teil denken, der auch nicht immer freundlich und konstruktiv wäre. Keinesfalls. Aber ich würde nie eine Materialisierung zulassen, da wäre das geschriebene Wort schon eine Grenzüberschreitung. Man erniedrigt sich dann selbst und kann sich in einer solchen Position, der Rolle der rachsüchtigen, verbitterten Verlassenen ja auch nicht leiden. Ganz schlecht für das Ego. Bloß nicht im Ansatz kultivieren. Also einfach sein lassen. Man kann ja in Gedanken, im stillen Kämmerchen für die eigene Seelenhygiene ein bißchen herumfluchen. Das sollte hin und wieder drin sein ;-)
arboretum - Do, 20. Jun, 21:46

Ich glaube nicht, dass die nun am Hungertuch nagt, ihr Vermögen soll 150 Millionen Dollar betragen. Das dürfte auch fürs Alter reichen. Nach kalifornischen Scheidungsrecht ständen ihr aber eigentlich die Hälfte seines Anteils an einem Investmentfonds zu. Er ist nun auch alles andere als mittellos, mag aber nicht so viel Geld abgeben.

Viel wichtiger als deren schnöden Geldprobleme ist aber die Frage, wann Sie das Kleid anziehen. Schließlich haben Sie Hollywood vor der Haustür.
g a g a - Do, 20. Jun, 22:51

Ja! Prioritäten setzen! Es gewittert gerade und so gerne ich im Regen tanze, ich weiß nicht, ob der Stoff das verträgt, Hollywood hin oder her! Außerdem sind Brad und Angie schon längst wieder in L.A. Ich hab ja im Moment ja auch gar keine Zeit, mich den Beiden zu widmen. Tagsüber heute hatte ich andere Ausreden: Stoff zu dick! Weiß ist ja so empfindlich. Haarflaum im Beinbereich nicht entfernt. Keine Lust! Etc.pp. Um Ausreden bin ich nie verlegen: Jupiter im Zwilling! Übrigens gerade exakte Konjunktion seit zwei Tagen, Jupiter steht alle zwölf Jahre im Zwilling, jetzt Ende, irgendwas um die siebenundzwanzig Grad. Also ich bin gut drauf heute!

Das mit dem Vermögen von Demi würde ich von meiner fachlichen Warte aus, mit größter Vorsicht beurteilen. Sprechen wir hier von Festgeld, Immobilien, Sachwerten oder Umlaufvermögen? Da muss ganz, ganz stark differenziert werden! Von den reinen Instandhaltungskosten der Immobilienwerte, der Bewirtschaftung und den täglich anfallenden Ausgaben, um den A-Level-Standard zu gewährleisten, gar nicht zu reden. Dann ggf. Unterhaltskosten für die erwachsenen, aber nicht unbedingt erwerbstätigen Kinder, die ebenfalls standesgemäße Domizile beanspruchen. Ob Bruce das ohne weiteres alleine zu finanzieren bereit ist, weiß ich auch nicht. So ein Hollywood-Ein-Personen-Haushalt incl. Designer-Frustkäufen, Personal Trainer und Wellnessbehandlungen, sowie Kosten für diverse Psychopharmaka und übrige Drogen und die anschließenden Aufenthalte in fünf-Sterne-Entzugskliniken sowie diverse sonstige Aufenthalte in diversen Spas und Ressorts kann schon mal gut und gerne hunderttausend Dollar pro Monat fressen. Das Ganze dann noch mal zwei, wenn mindestens ein weiteres Luxusobjekt mit Personal bewirtschaftet wird. Da sind wir ganz schnell die eine oder andere Million pro Jahr wieder los. Natürlich geht es nicht um den drohenden Absturz in die Gosse oder die amerikanische Hartz4-Variante, sondern rein sportlich um Besitzstandswahrung. Was sonst!
arboretum - Do, 20. Jun, 23:31

Jupiter im Zwilling habe ich auch, im achten Haus. Muss mich aber leider gerade mit sehr viel verdrießlichen Kram herumschlagen und bin entsprechend weniger gut drauf. Ich würde glatt meine Probleme mit denen Demi Moores tauschen. Diese Scheidung wäre für mich ein Klacks, quasi im Handumdrehen erledigt, und Handybilder von Ashton Kutcher gäbe es auf meinem Handy auch keine zu sehen. Und Demi Moore könnte ihre Energie sinnvoller einsetzen, wer weiß, vielleicht wären meine Probleme auch ein Klacks für sie. Es wäre also allen damit gedient.

Jetzt muss es ihr nur noch jemand verklickern. Vielleicht könnten Sie das ja übernehmen? Mit dem Kleid und Jupiter in den Zwillingen gelingt Ihnen das bestimmt auf Anhieb.
g a g a - Do, 20. Jun, 23:46

Bevor ich mich für Frau Moore engagiere, investiere ich meinen Sachverstand lieber in die zumindest mentale Unterstützung meiner Blogleserinnen. Mit oder ohne Jupiter im Zwilling! Ich zitiere den Astrokram grundsätzlich nur noch, wenn es mir gerade angenehm in den Kram passt. Andere Sachen verbuche ich als "passt doch sowieso irgendwie alles immer auf jeden, mehr oder weniger". Einfach nicht dramatisch ernst nehmen, außer im positiven Superlativ, zwecks self fulfilling prophecy. Also knallhart und eiskalt zum eigenen Vorteil instrumentalisieren, den Quatsch! Bloß keine Ehrfurcht. Das blockiert nur. Als wären wir nicht alle sowieso schon blockiert genug! Weg damit! Aber ein bißchen mit Jupiter kokettetieren, bringt schon Freude. Die Übersetzung beim Betroffenen bei diesem Aspekt, sprich Jupiter ausgerechnet im Zeichen Zwilling, steht (auch) für den Drang sich sprachlich zu artikulieren, Gedanken zum Wort werden lassen. Wie man sieht, ich bin eifrig dabei, zur Zeit. Vor lauter Kommentargedanken-zu-Wörtern-Umbasteln komme ich heute kaum zum Bloggen!!! Jetzt aber Schluss. Kein Kommentar mehr, bis der nächste Eintrag gebloggt ist! Also mindestens zehn Minuten Pause!
kaltmamsell - Do, 20. Jun, 08:51

Zudem: Da mag mich im Alter die Erinnerung trügen, aber ich glaube mich an Zeiten zu erinnern, zu denen es Tage mit Höchsttemperaturen zwischen 17 und 36 Grad gab. Auch in den Monaten Mai bis August. Die scheinen inzwischen abgeschafft.

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