Das sieht aus, als sei es ein sehr schöner Tag gewesen, da wäre ich gern dabei gewesen. Sehr schöne Friedhofsbilder, auch, und eine etwas kamerascheue Katze, die von Dr. Gaga auch gleich therapiert wurde.
es waren zwei tage. ich war erst auf der seite hinter dem bahnhof, wo auch der friedhof liegt und die güterbahnhofstraße und fuhr zuück nach berlin. dann ließ mir keine ruhe, dass der ort ja noch aus mehr als dem friedhof besteht. ich dachte, dass etwas wesentliches fehlt, wenn ich nicht am fluss war, wo man den spreewald erahnt. am übernächsten tag fuhr ich noch mal hin.
das war eine richtig gute idee. ich hatte keine besonderen erwartungen und sah den ort in einem sehr untypischen schlaf. an irgendeinem tag unter der woche. auf dem marktplatz war eine stimmung wie in zwölf uhr mittags. völlig ausgestorben. oder wie eine stadt im süden im nachmittagsschlaf. die boote verpackt wie in schlafanzügen. eine freundin, die den ort nur als zwischenstation von fahrradtouren am wochenende kennt, hat mich ungläubig angeschaut als ich ihr erzählte, dass es sich zeitweise anfühlte, als sei die stadt unbewohnt. sie sagt, am wochenende sei dort so ein besucherstrom, dass man die häuser nicht mehr sieht und mit dem fahrrad kaum vorankommt. fahrradstau. ich zeige ihr nächste woche die bilder von den verpackten kähnen und den leeren straßen und plätzen. sie wird augen machen. die mieze war eine ganz scheue, aber neugierig. so eine, die einem in die augen schaut und den blick hält.
es war einer der schönste tage, an die ich mich überhaupt erinnern kann. ein tag, an dem einem nichts weh tut. kein fuß und kein herz.
das war eine richtig gute idee. ich hatte keine besonderen erwartungen und sah den ort in einem sehr untypischen schlaf. an irgendeinem tag unter der woche. auf dem marktplatz war eine stimmung wie in zwölf uhr mittags. völlig ausgestorben. oder wie eine stadt im süden im nachmittagsschlaf. die boote verpackt wie in schlafanzügen. eine freundin, die den ort nur als zwischenstation von fahrradtouren am wochenende kennt, hat mich ungläubig angeschaut als ich ihr erzählte, dass es sich zeitweise anfühlte, als sei die stadt unbewohnt. sie sagt, am wochenende sei dort so ein besucherstrom, dass man die häuser nicht mehr sieht und mit dem fahrrad kaum vorankommt. fahrradstau. ich zeige ihr nächste woche die bilder von den verpackten kähnen und den leeren straßen und plätzen. sie wird augen machen. die mieze war eine ganz scheue, aber neugierig. so eine, die einem in die augen schaut und den blick hält.
es war einer der schönste tage, an die ich mich überhaupt erinnern kann. ein tag, an dem einem nichts weh tut. kein fuß und kein herz.