01. januar 2007
ergebnislos nach abbildungen der teppiche gesucht, die greta garbo entwarf. schade. sehr schade. das hätte mich interessiert, zumal diese nichte so von den farben angetan ist. aber davon abgesehen, zum teil wirklich interessant und unterhaltsam, was an virtueller ehrerbietung gemacht wird. dieses buch zum beispiel, von diesem schweden, der tatsächlich in späten jahren ihre erlaubnis erhielt, sie zu fotografieren. überhaupt diese fülle. stunden, tage, wochen - ach monate hat man noch vor wenigen jahren gebraucht, um an so viele informationen und bilder zu kommen. wenn es überhaupt möglich gewesen wäre. sagenhaft. ich bin gerade wieder sehr angetan von diesem internet.
oder diese dreitausendsiebenhundertirgendwas bilder umfassende sammlung in zum teil großartiger auflösung von audrey hepburn, dem zauberhaften, mageren vögelchen. gestern wieder einmal hinterein- ander frühstück bei tiffany und zwei auf gleichem weg gesehen. audrey im badeanzug. haut und knochen. wie ein großäugiger, gerupfter vogel, der aus dem nest gefallen ist.
eines fiel mir auch vor ein paar tagen auf, als ich zufällig in charade zappte - diese sehr seltsame art von ihr, essen in die hand zu nehmen, als wäre es ein fremdkörper. es gibt da dauernd szenen, in denen sie mit spitzen, spillrigen fingern essen anfasst. eine szene, mehrere szenen mit walter matthau. sie läuft hin und her und antwortet auf alle fragen, ihren mysteriösen toten mann betreffend, 'ich weiß nicht', wie ein papagei oder eine schallplatte, und pickt dabei fahrig und unablässig nach irgendeiner essbaren sache in einer tüte. als wäre es nur ein gegenstand, um die nervösen finger zu beschäftigen. man glaubt, die neurose zu spüren. kann man natürlich auch auf die rollenanforderung schieben, aber essen als übersprungshandlung sieht normalerweise nicht so umständlich aus.
komisch, habe ich früher gar nicht darauf geachtet. dabei habe ich den film seit kindesbeinen schon so oft gesehen. vielleicht, weil man als kind die ikonen nicht in frage stellt, man einfach hinnimmt, was einem präsentiert wird. da dachte man dann eben, na ja die ist halt ein filigraner typ. zumal ich als kind auch immer von allen tanten und onkeln besorgt gefragt wurde, warum ich denn so dünn sei. dabei wuchs das kind nur so schnell und kam mit dem essen nicht hinterher. das hat sich allerdings in der pubertät recht schnell geändert. heute muß ich auch ab und zu ein bißchen aufpassen, gerade um die hüften. ach ich komme schon wieder ins plaudern.
oder diese dreitausendsiebenhundertirgendwas bilder umfassende sammlung in zum teil großartiger auflösung von audrey hepburn, dem zauberhaften, mageren vögelchen. gestern wieder einmal hinterein- ander frühstück bei tiffany und zwei auf gleichem weg gesehen. audrey im badeanzug. haut und knochen. wie ein großäugiger, gerupfter vogel, der aus dem nest gefallen ist.
eines fiel mir auch vor ein paar tagen auf, als ich zufällig in charade zappte - diese sehr seltsame art von ihr, essen in die hand zu nehmen, als wäre es ein fremdkörper. es gibt da dauernd szenen, in denen sie mit spitzen, spillrigen fingern essen anfasst. eine szene, mehrere szenen mit walter matthau. sie läuft hin und her und antwortet auf alle fragen, ihren mysteriösen toten mann betreffend, 'ich weiß nicht', wie ein papagei oder eine schallplatte, und pickt dabei fahrig und unablässig nach irgendeiner essbaren sache in einer tüte. als wäre es nur ein gegenstand, um die nervösen finger zu beschäftigen. man glaubt, die neurose zu spüren. kann man natürlich auch auf die rollenanforderung schieben, aber essen als übersprungshandlung sieht normalerweise nicht so umständlich aus.
komisch, habe ich früher gar nicht darauf geachtet. dabei habe ich den film seit kindesbeinen schon so oft gesehen. vielleicht, weil man als kind die ikonen nicht in frage stellt, man einfach hinnimmt, was einem präsentiert wird. da dachte man dann eben, na ja die ist halt ein filigraner typ. zumal ich als kind auch immer von allen tanten und onkeln besorgt gefragt wurde, warum ich denn so dünn sei. dabei wuchs das kind nur so schnell und kam mit dem essen nicht hinterher. das hat sich allerdings in der pubertät recht schnell geändert. heute muß ich auch ab und zu ein bißchen aufpassen, gerade um die hüften. ach ich komme schon wieder ins plaudern.
g a g a - 1. Januar 2007, 22:34