der erste und zweite handlungsstrang klingt ja recht spannend. werde ich mal verfolgen. obgleich mich etwas irritiert, dass noch diese dritte geschichte in tokio einfließt, die scheinbar weder die erste noch die zweite berührt. hm. klingt etwas überladen. ah - überlänge. bin jetzt aber neugierig geworden. kein beziehungskram, das ist schon mal sehr erfreulich.
Kein Beziehungskram? Habe zwar nur die Kritiken gelesen, aber das mit dem Mann und der Frau, die angeschossen wird, scheint doch ein recht wesentliches Element zu sein...
wir gucken uns den film am besten mal an. jeder für sich, versteht sich ;-) dass da irgendwelche leute verheiratet sind oder irgendwie mit- einander rummachen ist ja nicht verboten. meinethalben. solange sie nicht dauernd darüber reden. die sache mit dem verlorenen kind läuft auf einer anderen schiene. existentielle krisen gerne. aber nicht dieses beziehungsfilmklischeezeuch mann-frau-geliebte-dreiecksverhältnis- eifersucht-kampf-um-märchenprinz-bla-bla. unerquicklich. im leben wie im film. hat man dreimal gesehen, dann ist auch gut. da fällt mir gerade louis malles 'verhängnis' ein. da wird einem ja gleich speiübel. aber gut gemacht, der film. jeremy irons eins a. großer darsteller. jedoch nicht meine welt. (hat eine weile gebraucht, zugegeben - man wird ja auf solche fixierungen hin konditioniert, zumal als frau).
da fällt mir auf: der von mir ja sehr geschätzte choses de la vie kreist um selbiges thema. man könnte sagen, ich finde ihn trotz des themas ausgezeichnet, nicht wegen. mich faszinieren diese hypnotischen unfallsequenzen, die rückblenden, die zeitverschiebungen, die kamera.