01. dezember 2004
die nächte, in denen man lange nicht schläft. musik hört und zeit verwirft. den näher kommenden winter. schon wieder haltlos sentimental an irgendeinen frühling denkt (den man gar nicht erlebt hat, nicht so). sommer auch. und so weiter. und immer weiter. und nicht mehr weint. nur beinahe, das aber sehr.
(ich sage doch elegisch. 'aber mir glaubt ja immer keiner' wäre eine zu erwartende phrase, aber phrasen braucht kein mensch.)
das ist wahrscheinlich mein größtes glück, das ich erst noch richtig begreifen muss - dass man mir zu glauben scheint. vielleicht war es ja schon immer so, und ich habe es nicht verstanden. dass man mir glaubt. mir tatsächlich glaubt, in mich vertraut, egal was ich tue, verbreche und anstelle. bei allem versponnenen 'unheil'. unsinn. viel zu groß, viel zu schwer, viel zu gewaltig so ein wort, gar nicht angemessen - gar nicht.
das gute in sich endlich begreifen. endlich, nach allem - und vielleicht nicht zuletzt, weil es andere tun. ich weiß nicht, wann es angefangen hat, aber so klar wie jetzt, war mir das noch nie. tatsächlich. der winter kann kommen. er kann mir nichts anhaben. unmöglich. wie stark man werden kann. unglaublich.
(das sind sätze, die niemand unbedingt verstehen muss. ich führe gerne selbstgespräche)
(ich sage doch elegisch. 'aber mir glaubt ja immer keiner' wäre eine zu erwartende phrase, aber phrasen braucht kein mensch.)
das ist wahrscheinlich mein größtes glück, das ich erst noch richtig begreifen muss - dass man mir zu glauben scheint. vielleicht war es ja schon immer so, und ich habe es nicht verstanden. dass man mir glaubt. mir tatsächlich glaubt, in mich vertraut, egal was ich tue, verbreche und anstelle. bei allem versponnenen 'unheil'. unsinn. viel zu groß, viel zu schwer, viel zu gewaltig so ein wort, gar nicht angemessen - gar nicht.
das gute in sich endlich begreifen. endlich, nach allem - und vielleicht nicht zuletzt, weil es andere tun. ich weiß nicht, wann es angefangen hat, aber so klar wie jetzt, war mir das noch nie. tatsächlich. der winter kann kommen. er kann mir nichts anhaben. unmöglich. wie stark man werden kann. unglaublich.
(das sind sätze, die niemand unbedingt verstehen muss. ich führe gerne selbstgespräche)
g a g a - 1. Dezember 2004, 18:10
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