30. juli 2006
light sleeper mit willem dafoe gesehen. kamera und überhaupt. und da ist dieses lied. world's on fire. der soundtrack nicht mehr zu kriegen. und plötzlich in einem sentimentalen flash back richtung achtziger (obwohl schraders film anfang der neunziger gedreht wurde, fühlt er sich irgendwie sehr achtziger an) musste ich massiv an lee claytons naked child denken. I ride alone und wind and rain. "there's wind and rain and ice and fire, thunder and lightnin' and wild desire. places I've been and I'm going to, I think of anything and I think of you." so im ohr. so eine lieblingsplatte war das und so lange nicht gehört. fünfzehn jahre oder mehr. wenigstens die könnte man bestellen. als ich den preis sehe, glaube ich es nicht. nicht zu fassen. die vinylscheibe dagegen schon ab zwei euro. ob ich mir wieder einen plattenspieler zulege? hm na ja. wohl eher nicht. als alternative habe ich dann the essential ... bestellt. sind ja wenigstens ein paar davon drauf. diese samples haben ja eine erschütternde qualität, aber musik, die man so oft gehört hat, ist auf geheimnisvolle weise in ätherischer brillianz mit höhen, mitten und bässen auf der festplatte der ewigen erinnerung abgespeichert. ein gefühl, wie wenn man nach vielen jahren alte fotografien hervorholt, von jemandem, der einem sehr viel bedeutet hat. ein bißchen traurig, aber schön.
g a g a - 30. Juli 2006, 00:39
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