26. April 2011
Die Wandelfähigkeit der Gefühle. Beschäftigt mich gerade. Jemanden zu sehen, wenn auch nur von weitem, in den man so tief verstrickt war. Wie man dachte, man käme nicht darüber hinweg. Und kaum verstrickt man sich auf's Neue, ist der ganze Schmerz nur noch ein verblichenes Kapitel. Wenn auch unvergesslich, aber das Ziehen ist weg. Vorhin an Rios Junimond gedacht, nicht gehört, nur daran gedacht. Wie er singt Doch jetzt tut's nicht mehr weh, und alles bleibt still und kein Sturm kommt auf, wenn ich dich seh'. Dabei singt er es so, als wäre es durchaus nicht vorbei. Als täte es immer noch weh. Man glaubt es ihm nicht, in dem Lied, und für diesen Widerspruch liebt man ihn und den Junimond. Es ist eine Geisterbeschwörung. In der man verzweifelt wünscht, dass es endlich wahr wird, wenn man es nur oft genug behauptet. Großartiges Lied. Die Art von Liedern, die ich mir nicht mehr freiwillig anhöre. Es sei denn, es käme hinterrücks. Durch die kalte Küche. Per unkontrollierbarem Zufall.
Von den Ärzten ("...aus Berlin!") gibt es auch so einen Selbstzerfleischungssong, vorhin by random. Wenn man sich das entzückend einfühlsame Gewinsel von Farin anhört, könnte man denken, er wüsste wovon er singt. Ich mag diese schonungslos verzweifelte Teenieballade mit dem gepeinigten, grandprixreifen Bauchtanzgefiedel im Hintergrund. Aber wie gesagt, nur per Zufall.
Die Ärzte.
Nie gesagt
"Geht's vielleicht 'ne Nummer kleiner?" - Nö.
Von den Ärzten ("...aus Berlin!") gibt es auch so einen Selbstzerfleischungssong, vorhin by random. Wenn man sich das entzückend einfühlsame Gewinsel von Farin anhört, könnte man denken, er wüsste wovon er singt. Ich mag diese schonungslos verzweifelte Teenieballade mit dem gepeinigten, grandprixreifen Bauchtanzgefiedel im Hintergrund. Aber wie gesagt, nur per Zufall.
Die Ärzte.
Nie gesagt
"Geht's vielleicht 'ne Nummer kleiner?" - Nö.
g a g a - 26. April 2011, 01:30
As if it was a dream
Wie war das nochmal mit den Skorpionen und den Wassermännern im Jupiter und Uranus und Pluto dieses Jahr? Und erst bei den Skorpionen mit Aszendenz zum Wassermann?
Und wo ist eigentlich der royale Hutbeitrag hin?
http://gaga.twoday.net/stories/16590169/
Die Wassermann-Aspekte bleiben von dem deramatischen T-Quadrate-Wirrwarr verschont. Die Skorpionaspekte auch. Spannungsreich, überraschend, machtgeil und beschränkend geht es nur auf der Achse der Widder-Waage-Opposition von Uranus und Saturn zu, im nicht sehr angenehmen Quadrat zu Pluto im Steinbock. Betroffen ist auch das Zeichen Krebs, in Opposition zu Steinbock (liegt gegenüber) und ist ebenfalls von einem machtvollen Quadrat zum am 12. März explosiv in das Zeichen Widder eingetretenen Uranus betroffen. Widder wiederum liegt gegenüber des Zeichens Waage. Spannungsaspekt. Uranus sorgt hauptberuflich für plötzliche Veränderungen. Gute und schlimme. Kommt ganz drauf an!
Um das Ganze etwas anschaulicher zu machen: wenn Sie also irgendeinen Planeten in der ersten Dekade im Zeichen Widder, Krebs, Waage oder Steinbock haben, gibt es Lebensaufruhr. Wassermann-Sonne in diesem Jahr im Trigon zu Saturn in der Waage ist das geringste Problem. Ich dagegen befinde mich seit geraumer Zeit im letzten Jahr in einem Gewaltmarsch mit dem Waage-Saturn auf meiner Venus herumsitzend. Vor und zurück auf meiner 15-Grad-Waage-Venus. Radikale Reduktion in allen denkbaren Beziehungsangelegenheiten. Alles auf dem Prüfstand. Vergröbert gesprochen: Menschen-TÜV. Auch von mir gesteuert. Forciert als Konsequenz von Ernüchterung.
Kraftgebend dafür ein Sextil zum meinem Skorpionmars des bösen Steinbock-Pluto und demnächst auch Trigon zu meiner Sonne. Verrückter Ausgleich. Irgendwas ist halt immer. Im Guten wie im Bösen. Aber das beruhigt auch wieder, wenn man eine dunkle Phase hat. Skorpionaspekte sind in diesem Jahr sehr verschont, vergleichsweise. Widder steht in keinem erwähnenswerten Aspekt zu Skorpion. Der Waage-Saturn in unmittelbarer Nachbarschaft macht auch keine Probleme.
Sei Ihnen gegönnt!