13. Februar 2011
Sehr faszinierend. Irgendwo in einem anderen Teil dieses Landes lebt eine intensiv träumende Frau, die seit langer Zeit ein sinnenfrohes Traumtagebuch führt, und hin und wieder tauche ich in ihren Träumen auf. Sie kennt mich nicht persönlich, aber das zauberhafte und mitunter komische Zeug, das sie von mir träumt, könnte von mir stammen. Unglaublich. Gerade hat sie wieder einen Gaga Nielsen-Traum aufgeschrieben:
"In einer Dunkelkammer (ähnlich wie obiger Screenshot) entdecke ich eine unerwartet große Auswahl hochwertiger älterer Filme. Diese wurden von vier Frauen produziert, die in den Filmen auch die Hauptrolle spielten. Ihre Gesichter sind auf den meisten Covern abgebildet. Na hey, das ist doch … na klar! Ich mache die Frau an meiner Seite darauf aufmerksam: „Schau mal, ich glaube, das ist Gaga Nielsen.“ Ich werfe einen Blick auf die Coverrückseite, um zu schauen, welchen der Filme ich abspielen muss, will ich Gaga sehen. Im Zwielicht der Dunkelkammer schlecht zu erkennen und ich halte das Cover ganz nah vor die Augen. Beim Betrachten des Fotos wird es bewegt und ich gewinne einen Einblick in einen Film, der in der Hippiezeit spielt. Der Höhepunkt des Filmes läuft: [...] "
Wie kann man sich nur an eine solche Fülle an Details erinnern. Dazu ihr wunderbares Talent, diese nächtlichen Begebenheiten in ihrem absurden oder womöglich sogar visionären Witz festzuhalten. Bin im wahrsten Sinne des Wortes begeistert. Die anderen Träume von Marianne Masters mit mir sind unter der Geschichte verlinkt.
g a g a - 13. Februar 2011, 10:58