31. oktober 2005

mir fehlen buchstaben auf der tastatur, um zu beschreiben, was dieses stück mit mir macht. auf jeden fall fühlt es sich gut an. sehr sehr gut. ich sollte holz hacken.
g a g a - Mo, 31. Okt, 22:08


kerstin13 - Di, 1. Nov, 20:48

hallo gaga,

heute abend ist auf arte themenabend "aktive sterbehilfe und sterbebegleitung. gerade erst gesehen - und gleich an dich gedacht:)

lg
kerstin

arboretum - Di, 1. Nov, 21:02

Verzeihung. Eben musste ich ganz unpassend lachen.
War nur nett gemeint, aktive Sterbehilfe - und gleich an Dich gedacht, ich weiß.
g a g a - Di, 1. Nov, 22:11

fügungen - ich habe gerade das buch, du weißt, welches ich meine, nach zwei bis drei stunden ununterbrochenen lesens beendet, ge- schlossen und hole gerade tief luft. das schlusskapitel hat mich sehr beeindruckt, die deutliche (obgleich ja nicht unbekannte oder ver- wunderliche) aussage der fehlenden, verlorengegangenen ars mori- endi in unserer kultur, die in gewisser weise in einer art ghettoisierter form durch hospize ausgeglichen wird.

cassandra wilson singt harvest moon und ich habe gerade arte an- gemacht. ich hätte diesen themenabend ohne deinen hinweis nicht mitbekommen. eben noch dachte ich, angesichts der fotografien mit den schläuchen quer über das gesicht, welche wiederholte irritation, dieses stück neuer gummischlauch in den welkenden gesichtern. aber es hat ja diesen palliativen sinn. jetzt auf der mattscheibe ein ähnliches bild. abspann. die eindrücke schieben sich übereinander, bilder, sätze. der kurze brief des kleinen felix an seine oma "liebe oma, ich finde es nicht gut, dass es dir so schlecht geht. dein felix." [seite 209] es ist auch diese zeit. ende und neuanfang, samhain. zwischen zeiten. ich schaue mir jetzt die folgende dokumentation an. danke kerstin.

arboretum: lachen ist ok, sehr sogar - ich musste auch für einen mo- ment innerlich grinsen. wem sagt man das schon nach. letzte woche hat mir eine freundin einen zeitungsausschnitt unter die nase ge- halten, mit dem hinweis auf irgendeine ausstellung, auf dem foto ein toter. "das könnte dich interessieren, hab ich mir gedacht". das hat mich dann auch halb gerührt, halb amüsiert. ich war da gerade in sehr anderer stimmung, fand es aber doch überaus aufmerksam.
g a g a - Di, 1. Nov, 22:53

p.s.

apropos sendehinweise - "durch die nacht mit..." bryan ferry und dieter meier um 00:25, ebenso auf arte, ist ein denkbar grandioses kontrast- programm. da schmeiße ich doch gleich meinen uralten videorecorder an. ...you gotta say yes to another excess
kerstin13 - Di, 1. Nov, 22:56

wie schön, dass dich die nachricht erreicht hat. ich habe mich grad selbst gefragt, wieso ich mir 2 stunden dieses thema anschaue. doch es ist so wichtig, nicht blindlings zu sein, sondern vorbereitet. bei der geschichte von dem ehepaar, welches 53jahre verheiratet war, musst e ich so weinen, als sie sagte, dass sie ihn natürlich gehen lasse. und sie gehe dann auch bald, denn ohne ihn würde sie doch nicht mehr leben wollen. ganz selbstverständlich. puh.

und geschmunzelt habe ich auch. wollte schnell schreiben, damit die nachricht so schnell wie möglich ankommt - da bleibt schonmal die formulierung auf der strecke;)

g a g a - Di, 1. Nov, 22:58

...ich fand aber gar nicht, dass da was auf der strecke blieb ;-)
wenn man darauf achtet, kann man häufiger beobachten, dass bei sehr symbiotisch verbundenen paaren gar nicht so selten einer dem anderen in zeitlich kurzer distanz folgt. wenn der lebenswille erlöscht, spürt das jede zelle. sagte sie nicht auch zuletzt "wir haben 53 gute jahre gehabt, dann muss man auch akzeptieren, wenn schluss ist". beeindruckend, mit welcher demut, klaren dankbarkeit und akzeptanz sie diesen satz aussprach. aus der art der formulierung wird etwas seltenes klar, nämlich dass sie dieses langwährende glück keines- wegs für 'ihr selbstverständlich zustehend' hielt.
kid37 - Di, 1. Nov, 23:43

Ok. Dann kann ich auch was beisteuern. Am Freitag erscheint das neue Heft der Stiftung Warentest. Thema: Beerdigungen. Womit wir wieder beim Herbst wären...

g a g a - Di, 1. Nov, 23:46

so weit ist es zum glück dann ja doch noch nicht. (hoffe ich doch...) aber zweifelsfrei ein existentieller hinweis. ich schwanke zwischen friedwald, seebestattung und berliner ehrengrab. seit ich unlängst in die tiefen eines frisch ausgehobenen erdgrabes in dahlem blicken durfte, ist mir die vorstellung unter erde zu liegen nicht mehr so unheimlich wie vorher. dort ist das erdreich bis in die ausgehobene tiefe, hellster sand ohne erkennbares gewürm. man würde dann nur seine eigenen maden produzieren. sah geradezu einladend aus. und mit harry juhnke nebenan wäre sogar für unterhaltung gesorgt. ich mache mal eine diashow von dem loch (eine nette, versteht sich).
kid37 - Mi, 2. Nov, 00:14

Ob "nett" oder nicht: Das Thema ist ein Thema. (Ich werde immer aufgezogen von den Kollegen. "Du gehst doch immer auf Friedhöfen spazieren..." Als wenn das etwas besonderes wäre. Ist es? Ich bin erstaunt.) Diese Friedwälder sind eine sehr schöne Idee, wie ich finde. Ich habe einen Bildband "America After Life" über amerikanische Sepulchralkultur. Bizarre Dinge, sage ich nur. Bizarr im Sinne von: Merkwürdige Tristesse, gar nicht mal irgendetwas exorbitantes, schräges im gewollten Sinne. Muß ich mal was drüber Bloggen. Das ist sehr interessant.

Ich bin unsicher geworden, was das Verbrennen angeht. Vielleicht ist Asche doch nicht so meine letzte Ruheform.
g a g a - Mi, 2. Nov, 00:35

"unsicher geworden" trifft es sehr gut. ich war jahrelang, wenn nicht jahrzehntelang absolut sicher, ('sauber', 'schnell') verbrannt werden zu wollen. in den letzten jahren hat sich das geändert. ich verehre die schönheit der knochen. und die spürbaren kräfte darin, und ich mag die idee des sanfteren überganges durch einen organischen prozess.

ich war in amerika auf keinem friedhof des weißen amerika, aber ich lernte im reservat der navajo nation, dass die navajo ihre verstorbenen an plätzen in der wüste bestatten, nachdem der leichnam einige tage nach dem tod in dem hogan, in dem der mensch lebte, oder zu dem er gehörte, aufgebahrt frieden gefunden hat. danach wird der hogan abgebaut, zerlegt, die wachholderholzstämme gesegnet und in einem neuen hogan der familie eingebaut, damit der fluß nicht unterbrochen wird, die kraft der ahnen in das neue leben einfließt. der tote wird an einem platz im wüstensand begraben, den nur die familie kennt, durch keine auffallenden äußeren zeichen identifizierbar. organic.

( - jetzt aber bryan - )
arboretum - Mi, 2. Nov, 18:50

Seltsam, ich finde den Gedanken, verbrannt zu werden, ungemütlich. Ich hätte gerne ein "richtiges" Grab, ein Rosenbusch darauf würde mir auch gefallen, und vielleicht gäbe es sogar Walderdbeeren, die wachsen häufiger auf Gräbern und schmecken immer ganz wunderbar. Die könnte ich dann von unten düngen, und der Nächste, der vorbeikommt und davon nascht, freut sich dann.

Ganz schrecklich finde ich die Gräber mit den großen Granit- oder Marmorplatten drauf, die so nach Deckel zu, Affe tot aussehen. Als hätten die Nochlebenden Angst, der Tote könnte wieder herauskommen. Wahrscheinlich finden die Angehörigen sowas praktisch und pflegeleicht, auf mich wirkt es einfach lieblos.

Für Sie, Frau Gaga, sollte zweifellos ein Berliner Ehrengrab drin sein, finde ich.
g a g a - Mi, 2. Nov, 19:50

die mir auch missfallende 'deckel zu, affe tot'-variante ist mit sicherheit, wie vermutet, eine mischung aus praktischem hausfrauendenken - kein pflegeaufwand und trotzdem ordentlich und geschleckt wirkend, und möglicherweise auch die idee eines steinernen schutzwalls. vielleicht der wunsch nach abgrenzung gegen alle urtümlichen, wilden und unkontrollierbaren kräfte. auf mich wirken diese meist hoch- polierten platten auch lieblos (wenn auch sicher nicht so gemeint) und antiseptisch. mir gefallen wilde blumenwiesen-varianten. ich mag aber auch schöne findlinge oder abstrakte steinskulpturen, manchmal auch große pathetische engel.

wenn ich vor unseren berliner ehrengräbern stehe, bin ich oft ein bißchen enttäuscht, dass so wenige großartige gedenksteine dort zu finden sind. am falschen ende gespart. ich glaube, der stein selbst wird noch von den angehörigen ausgewählt und bezahlt, nur die grab- und pflegekosten werden 'auf ewigkeit' (!) vom land berlin über- nommen. wenn ich den auf mich schäbig wirkenden mickrigen null- achtfuffzehn-stein von marlenes grab sehe, schäme ich mich jedesmal für ihre verwandtschaft, die diesen unscheinbaren, billig wirkenden klotz für angemessen hielt.

am grab von nico, auf einem kleinen friedhof im grunewald ist auch ein ähnlich konventioneller stein, allerdings handelte es sich dabei um das schon vor nicos tod bestehende grab ihrer mutter, insofern habe ich noch eher verständnis. und es ist (noch) kein ehrengrab. vielleicht wird die nachfolgende generation (falls die überhaupt nennenswert über nico stolpert) realisieren, welche ikone da begraben liegt. aber immerhin liegt sie unter einer schönen eibe, die sich über das grab neigt, und es ist wie mit einer dicken bettdecke von efeu überwuchert, wildromantisch. ein sehr friedlicher friedhof, sehr versteckt auch.

allerdings muß man zugestehen, dass unser wowi sich nach meiner kenntnis sehr dafür einsetzte, dass hildegard knefs (der engel gehört übrigens nicht zu ihrem, sondern zum daneben liegenden grab von ulrich schamoni) und helmut newtons gräber zu ehrengräbern wurden. er hätte bestimmt auch nichts gegen nico in diesem kreis. ich fühlte mich ihr seltsam verbunden, so lange sie lebte. ich hatte noch das glück, sie in den achtziger jahren auf einem konzert zu erleben, aus drei metern abstand. unvergesslich.
la gitana - Mi, 2. Nov, 07:55

Ich denk so vor mich hin. Auch Friedhöfe, auch Hospitzarbeit (letzte Woche in der berliner Hospitzwoche unterwegs), auch schon immer. Ja, so ist das. Bei mir. Auch.

rollinger - Mi, 2. Nov, 09:54

Schön, daß Ihnen der Ben gefällt. Obwohl ich dachte, solche Texte wie in "Mutter" für Frauen vielleicht gar nicht so nachvollziehbar sind.
Aber auch "U-Bahn" ist trotz der Bärenpolkamusik ein Ohrwurm, der mir gefällt und eine Szene , die täglich tausend mal in BRD vorkommt.
Ein Stück habe ich noch, aber das ist wirklich nicht der Bringer.

g a g a - Mi, 2. Nov, 10:57

ich glaube nicht, dass die sympathie für den ansatz des muttertextes geschlechtsspezifisch ist, eher eine frage des einfühlungsvermögens. er führt das sehr geschickt vor. ich mag die spannung, die treibende, hörbare aggression in dem stück, das grobe an sich - sehr kraftvoll. auch hypnotisch. ein sehr gelungenes stück theater, ebenso wie u-bahn, wo dieser monolog des bettlers einem wie endlosschleife vorkommt. becker ist ja so nett, die stücke in voller länge auf seiner seite hörbar zu machen. ich werde mir auch den rest anhören, jetzt bin ich wirklich neugierig geworden. die platte ist ja damals nicht an mir vorbeigerauscht, aber ich hatte keinen rechten impuls, sie mir einfach so zu kaufen, auch eine frage einer gewissen latenten antipathie, die ich heute so nicht mehr habe, da ich ihn mittlerweile sehr differenziert sehe und ihn als hochkomplexe persönlichkeit achte. zudem hat er eine völlige ausnahmestimme. ein sehr aufregendes vibrieren liegt darin. hocherotisch, ein bißchen brutal. mir müssen sie nicht mit club-lounge-geblubber à la cuba libre kommen. ein sehr schwaches stück, wie ich finde. ich mag es gerne ein wenig gröber. bei den härteren stücken wie diesem und rocker hat er meine volle sympathie.
rollinger - Mi, 2. Nov, 13:40

Es ist die Stimme und die intelligente Brutalität, die mich faszinieren. Diese Bodenständige, von dem ich nie weiß, ob er so ist oder nur so spielt.
Aber manchmal kommt auch der Snob (leider imemr öfter durch).
Seltsam, daß der Otto Sander nur sein Ziehvater ist. Haare und Stimme sind zu ähnlich.

g a g a - Mi, 2. Nov, 14:31

intelligente brutalität gefällt mir. ich weiß nicht, ob das so sehr viele verstehen, was sie damit meinen - aber ich verstehe es. total. natürlich spielt er - aber mit dem, was ohnehin in ihm ist. man kann ja über- haupt nur zeigen, darstellen, was authentisch in einem schlummert. vieles zeigt man ja nicht bei tageslicht und aller welt. wir tragen alle mord und totschlag und gleichzeitig alle sanftheit der welt in uns. davon bin ich überzeugt. es ist nur eine frage der provokation, was letztlich wann zu tage tritt.

die ähnlichkeit mit otto sander hat wohl noch jeden verblüfft. zumal in der stimme. die sind vielleicht auf einer viel tieferen, älteren ebene, die unsere vorstellungskraft sprengt, miteinander verbunden. andererseits hat er auch viel ähnlichkeit mit seinem leiblichen vater, die sich mit zunehmendem alter verstärkt. man kann auch mutmaßen, dass seine mutter einfach auf einen gewissen körperlichen typ abgefahren ist, männer mit ausgeprägt virilen stimmen. hörbares testosteron quasi. wir haben uns ja schon hinter den kulissen ausgiebig darüber unter- halten - ich bin vorsichtig darin geworden, von medial transportierten bild- und tonfragmenten aus interviews den rückschluss zu ziehen, das sei der dominanteste persönlichkeitsanteil. eine auf einen gerichtete kamera kann erstaunliche verwandlungen im guten wie weniger guten bewirken - bad hair day, blöde platte frage, entsprechend gelangweilte antwort - schon wirkt man arrogant. denken sie an kinski - der ist regelmäßig ausgetickt, wenn er nullachtfuffzehn fragen aus dem show-katalog serviert bekam. ich mochte das sehr, wie er sich brachial dagegen gewehrt hat. und er konnte gleichzeitig zart wie eine blume sein. hypersensibel. sehr facettenreich eben.
Au-lait - Mi, 2. Nov, 13:49

Holzhacken im Herbst ist, wenn's nicht gerade regnet, ein äußerst entspannendes Hobby, um seiner pulsierenden Energie Freilauf zu geben. :) Und ich stelle wieder mal fest, wie großartig ich die Seite hier finde! Memo an mich selbst: Wieder häufiger hereinschneien.

g a g a - Mi, 2. Nov, 14:53

darum geht es, pulsierende energie. leider habe ich weder holz noch beil griffbereit. es geschieht also hin und wieder, dass sich die mich augenblicklich umwabernden martialischen kräfte (die ich sehr mag) verbal raum verschaffen. sonne konjunktion mars. großartig ist ein großes wort. ich höre es nicht ungern. schneien sie also.
rollinger - Mi, 2. Nov, 20:27

Seltsam, wenn ich keinen Bock mehr au f den Job habe, denke ich auch immer an Holz hacken.

Ich bin mir ganz sicher, daß Ben Becker gerne in die Schuhe von Hr. Kinski schlüpfen würde. Aber ja, er kommt dem alten Rolf immer ähnlicher.

g a g a - Mi, 2. Nov, 20:39

holz hacken ist so schön brachial. es gibt ja so einen latenten zer- störungsdrang (in mir wenigstens...) - und in dem fall zerstört man die ursprüngliche struktur und hat dabei noch ein brauchbares ergebnis. ich könnte mir auch vorstellen, irgendeine angeberkarre schwer zu lädieren. mit heftigen beulen und kratzern. aber das ist kinderkram. was ich auch sehr liebe: türen krachig zuschlagen. dazu muss ich allerdings sehr wütend sein. im augenblick habe ich eher einen körperlichen kräfteüberschuss. ich könnte jemanden umhauen. ohne weiteres ;-)

ich glaube gar nicht, dass sich der gute ben neurotisch mit kinski identifiziert, dafür sind die unterschiede viel zu groß, und er hat durchaus eigenes profil. ich sehe auch nicht, dass er beim lesen von kinskis texten versucht, ihn in irgendeiner form zu imitieren. aber er kann sich sehr gut in diesen radikalen charakter fallen lassen. ist doch sehr schön. ich fand kinskis gerne mal in fistelige höhen kippende stimme ja nicht soo umwerfend. aber seine selbst geschriebenen texte gehen mir sehr unter die haut.
rollinger - Do, 3. Nov, 12:31

Haben Sie Kinskis Biographie "Ich brauch Liebe" gelesen?
Ich habe sehr gelacht..stellenweise ist es ein Porno, aber alles sehr übertrieben , er versucht in eine lebende Kuh zu beißen weil er Hunger hat ;-] ohje. Absolut lesenswert

g a g a - Do, 3. Nov, 19:52

ich las in den achtzigern seine erste allseits bekannte biographie "ich bin so wild nach deinem erdbeermund" und kann nicht leugnen, dass ich das buch damals verschlungen habe. vor nicht allzu langer zeit kaufte ich mir in einem anflug von sentimentalität das oben zitierte 'ich brauche liebe' und stellte dann fest, dass es sich wohl 'nur' um eine überarbeitete version vom erdbeermund handelt. irgendwann werde ich mir die dann doch mal durchlesen, wenn ich lust auf ihn habe. ich habe mittlerweile sowieso sämtliche details vergessen, außer dass er nichts ausgelassen hat.

er ist mir als sehr detailverliebt in erinnerung. drastisch und plastisch. eigentlich beschreibungen, die mir im netz bei hinz und kunz schwer auf den geist gehen würden. aber wenn ein charismatiker wie kinski dahintersteckt, ist eben alles interessant. könnte aber auch gut sein, dass ich diese wenig subtilen darstellungen heute platt, blöd und unspannend finde. im jugendlichen eifer findet man dann ja doch oft vieles aufregend und neu, was einen später eher mit den schultern zucken lässt, weil man mittlerweile längst seine eigene version erlebt hat und selbst ein buch schreiben könnte.

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