03. Februar 2025



Hinter verschlossenen Türen. Vor der Verpackungsarie. Ich habe nur ganz wenige Exponate nicht verpackt, weniger empfindliche, ungerahmte, nur flach bemalte Leinwände. Da ich aber sehr, sehr viele Assemblagen und hochwertig gerahmte Teile habe, möchte ich keine weiteren abgestoßenen Ecken oder abgefallenen Einzelteile riskieren, die unterwegs verloren gehen. Die fallen dann in die Kunststoffhülle oder Luftpolsterfolie, wenn es doch mal ruckelt oder aneinander schrammt. Das große Transportauto war bis an die Tür voll. Alle hochkant, gesichert mit Teleskopstangen. Aber vorher musste ich noch ein paar Bilder machen, wie alles da steht, bevor es wieder auf die Reise geht. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte ich alles nach Farben sortiert und wie ein Puzzle auf den Boden gelegt, wie auf dem Plakat angeordnet und ein Foto davon gemacht. Aber ich bin inzwischen sehr sicher, die Bodenfläche der großen Galerie hätte nicht ausgereicht. Die Transportaktionen waren das Anstrengendste, weil auch immer mit Zeitdruck verbunden. Die hundertachtzig Teile und Sockel und Regiestühle etc. nach der Ankunft beim Atelier in den zweiten Stock hochzutragen, hat vier Stunden gedauert, mit nur kleinen Pausen. Ich hab immer noch Muskelkater davon. Manchmal zwei bis drei Teile in beiden Händen, aber insgesamt schätzungsweise 120 mal die Treppen rauf und runter. Das nächste mal werde ich ganz sicher weniger ausstellen. Und mir noch ein, zwei flotte, starke Männer dazu buchen. Mein Fahrer war günstig und lustig und auch fleißig beim rein- und rauswuchten, nur leider nicht fürs Schleppen über die Treppen engagiert. Aber dafür hat er mich während der Fahrt immer Schatz genannt. Gefiel mir irgendwie.





kid37 - Mo, 3. Feb, 18:49

Bei Ausstellungen ist es wie beim Garten. "Die Leute sehen immer nur das Beet, nie den Spaten." Nach allem, was ich mitverfolgen konnte, hat sich die Plackerei aber sehr gelohnt.

g a g a - Mo, 3. Feb, 22:32

Wenn die letzte Nacht der "Closing Ceremony" wie eigentlich geplant, um Mitternacht geendet hätte, anstatt um halbacht (früh), hätte ich am 30. schon viel früher anfangen können mit dem Aufräumen der Partyreste und dem Abhängen. Und alles wäre am darauffolgenden Tag des Transports entspannter gewesen. Aber wie kann man da vernünftig sein. Ich nicht. Das nächste mal einen Tag zur Erholung nach der Finissage einplanen, dann zwei Tage Abbau. Viel gelernt!

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Wenn die letzte Nacht...
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