19. Juli 2024
Auch ulkig. Ich wollte gerade schreiben, was ich auch ulkig fand. Mir soeben entfallen. Was war es. Was war es. Ah! Ich war gerade am Kühlschrank. Drin ein Glas mit einem Aufstrich (aus Linsen), bei Bio Company erstanden, Marke "Hedi", auf dessen Etikett behauptet wird, der Geschmack entspräche Teewurst, "vegane Art". Da ich die Brille wieder mal beim Einkaufen nicht aufhatte, in den Wagen gepackt, ohne den Zusatz "grüner Pfeffer" zu lesen. Ich liebe Pfeffer, aber nicht grünen. Höchstens auf einem Rumpsteak. Jedenfalls schmeckt der Aufstrich kein bißchen wie Teewurst. Aber: ein bißchen wie feine Leberwurst! Unter dem Geschmacks-Aspekt kann ich auch den grünen Pfeffer tolerieren. Aber Teewurst und grüner Pfeffer: NO. Also der Aufstrich ist nicht schlecht, wenn man Appetit auf Leberwurst hat. ABER NICHT BEI APPETIT AUF TEEWURST! Können die veganen Metzger bitte mal von nicht veganen Metzgern bei der Geschmackskomposition ausgebildet, unterstützt, gecoacht werden? Dass ich überhaupt vor dem Regal bei Bio Company stand, war die Lust auf Abwechslung beim Einkauf, wollte dann gerne den Zwergenwiese-Zwiebelstreich kaufen, der wie Schweineschmalz schmeckt, war aber ausverkauft. Auch von anderen Herstellern. Ist eben ein Renner. Kein Renner hingegen offenbar die Pseudo-Teewurst! Ich hab sie nur gekauft, weil ich irgendeinen Aufstrich im Kühlschrank haben wollte. Ich zeige mich wirkllich für alles offen, aber nicht: Etikettenschwindel.
g a g a - 19. Juli 2024, 02:58
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