04. März 2022
Zweitausendvier hat den ESC die Amazone Ruslana gewonnen. Mit dem Song "Wild Dances" für die Ukraine. Stelle mir gerade vor, Ruslana würde die ukrainische Armee anführen, die aus den Tänzern besteht. Als Russe, der vor ihr steht, würde ich mich ihr und ihrer Truppe sofort unterwerfen. Die Uniformen auch sehr apart, wenn auch etwas luftig, jetzt im Winter. Vielleicht wäre der Krieg dann schneller beendet und alle können zusammen ums warme Feuer tanzen. Im Wikipedia-Eintrag über Ruslana lese ich: "In 1995, Ruslana graduated from the Lviv Conservatory as professional conductor and classical pianist. She was the student of one of the most prominent Ukrainian composers and conductors, Mykola Kolessa who is regarded as 'the father of the Ukrainian conducting school'." Den Gewinnersong hat sie selbst komponiert. Ist jetzt nicht meine Lieblingsmusik, aber Feuer ist da schon drin, archaisch. Ruslana tritt immer wieder als Aktivistin für Menschenrechte und für Unicef in Erscheinung. Respekt.


g a g a - 4. März 2022, 17:58
2019 hatte ich am esc-Tag das Vergnügen, einer fantastischen Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung in der Kalkscheune beizuwohnen, wo sie auch war. Wir haben sogar kurz miteinander geredet, ganz tolle Frau.
Gaga Nielsen
wie schön...!
Elvira V.
Hier der Text aus der Programmankündigung: Ruslana Lyschytschko, Sängerin und Aktivistin aus der Ukraine. 2004 gewann sie den Eurovision Song Contest für die Ukraine mit dem Titel Wild Dances. Sie engagiert sich als Umweltaktivistin und setzt sich außerdem gegen Menschenhandel, für verschiedene Kinderprojekte und die Bewahrung des kulturellen Erbes in der Ukraine ein. 2018 präsentierte sie ihr neuestes Projekt, mit dem sie sich für einen Wandel zu erneuerbaren Energien einsetzt. Sowohl für ihre musikalischen Leistungen, als auch für ihr gesellschaftliches Engagement erhielt Ruslana Lyschytschko zahlreiche Auszeichnungen.