20. Februar 2022
Gerne copypaste ich abermals mein Leben illustrierende Absätze aus einer nächtlichen Message von gestern:
"(...) Überschwemmung in meinem Atelier... huiuiui. war vorhin da, nach fünf Tagen zuletzt... was immer da passiert ist, der Warmwasserboiler im Bad tropft, leider nicht ins Waschbecken, sondern auf den Boden, schon eine große Pfütze, zum Glück nicht übergeschwappt auf den Flur mit den Holzdielen... hab alles trockengelegt und ne Schüssel drunter, den Haupthahn abgedreht. Nun kein fließendes Wasser mehr, keine Klospülung, aber der Boiler tropft weiter, wenn auch in größeren Abständen... so ne Scheiße.
Hab die Abdeckung abgezogen, da ist ja nur Elektronik dahinter und von da tropft es, ich kapiers nicht... ich war ein paar Stunden da, bis die Schüssel voll ist und das Backblech drunter, dürfte es ein paar Stunden dauern, sicherheitshalber noch ein dickes Frotteetuch an die Türschwelle gelegt... jetzt mail ich dem Vermieter und dem Klempner. Ich denke, den Sonntag krieg ich noch so hin, ohne Reparatur. Fahr morgen zeitig hin, stelle eine größere Plastikwanne drunter, und bestelle jetzt den Klempner für Montag."



Nicht erwähnt: eigentlich wollte ich ganz entspannt den Motor meines alten kaputten Staubsaugers zerlegen, um an die Metallschätze zu kommen. Hab ich auch gemacht, tolle Sachen da drin, wer hätte es gedacht! Runde Stahlschreiben mit interessanten Sonnenrad-artigen Perforierungen und Erhebungen. Eine Augenweide. Wird noch verarbeitet, zu schön!





Klempner wird für Dienstag bestellt, da sind die eh im Haus, schreibt mir Herr Weber, mein Vermieter vorhin. Ich fahr jetzt wieder hin, ein größeres Auffangbehältnis unter mein nässendes Boiler-Baby stellen. Und die Sicherung rausdrehen... äh - kam mir gestern schon mal in den Sinn, nachdem ich mir einen kleinen Stromschlag geholt hatte. Aber überlebt!
"(...) Überschwemmung in meinem Atelier... huiuiui. war vorhin da, nach fünf Tagen zuletzt... was immer da passiert ist, der Warmwasserboiler im Bad tropft, leider nicht ins Waschbecken, sondern auf den Boden, schon eine große Pfütze, zum Glück nicht übergeschwappt auf den Flur mit den Holzdielen... hab alles trockengelegt und ne Schüssel drunter, den Haupthahn abgedreht. Nun kein fließendes Wasser mehr, keine Klospülung, aber der Boiler tropft weiter, wenn auch in größeren Abständen... so ne Scheiße.
Hab die Abdeckung abgezogen, da ist ja nur Elektronik dahinter und von da tropft es, ich kapiers nicht... ich war ein paar Stunden da, bis die Schüssel voll ist und das Backblech drunter, dürfte es ein paar Stunden dauern, sicherheitshalber noch ein dickes Frotteetuch an die Türschwelle gelegt... jetzt mail ich dem Vermieter und dem Klempner. Ich denke, den Sonntag krieg ich noch so hin, ohne Reparatur. Fahr morgen zeitig hin, stelle eine größere Plastikwanne drunter, und bestelle jetzt den Klempner für Montag."



Nicht erwähnt: eigentlich wollte ich ganz entspannt den Motor meines alten kaputten Staubsaugers zerlegen, um an die Metallschätze zu kommen. Hab ich auch gemacht, tolle Sachen da drin, wer hätte es gedacht! Runde Stahlschreiben mit interessanten Sonnenrad-artigen Perforierungen und Erhebungen. Eine Augenweide. Wird noch verarbeitet, zu schön!





Klempner wird für Dienstag bestellt, da sind die eh im Haus, schreibt mir Herr Weber, mein Vermieter vorhin. Ich fahr jetzt wieder hin, ein größeres Auffangbehältnis unter mein nässendes Boiler-Baby stellen. Und die Sicherung rausdrehen... äh - kam mir gestern schon mal in den Sinn, nachdem ich mir einen kleinen Stromschlag geholt hatte. Aber überlebt!
g a g a - 20. Februar 2022, 11:32


Ich drücke die Daumen, dass das Getropfe keinen Schaden anrichtet.