27. Oktober 2021
Nur noch einmal bricht die Sonne unaufhaltsam durch den Duft, und ein Strahl der alten Wonne rieselt über Tal und Kluft. Und es leuchten Wald und Heide, daß man sicher glauben mag, hinter allem Winterleide lieg’ ein ferner Frühlingstag. (Theodor Storm)
g a g a - 27. Oktober 2021, 23:50
Ach, mein Theodor! Aus dem Nachlaß meines Vaters habe ich die vier dicken Bände mit den gesammelten Werken Theodor Storms gerettet, in denen ich als Kind so gerne schmökerte. Oft gehe ich an diesen 15 cm vorbei und habe manchmal Lust, die nochmal von vorne bis hinten zu lesen. Leider fehlt die Muße dazu.
GAGA NIELSEN 28. OKTOBER 2021 UM 12:47
Die Zeilen sind aus einem längeren Gedicht, mit mehreren Strophen, das "Herbst" überschrieben ist, diese hier sprach mich gestern am meisten an!
(hier sind die übrigen Verse)