23. Juli 2021
irgendwelche tollen Events am Wochenende? Kommt mir vor, als müsste man auskosten, dass gerade kein Stubenarrest ist. Kleiderschrank ausgemistet, Sachen entdeckt, die ich wieder einmal anziehen und präsentieren könnte. Auch Kopfbedeckungen, wie eine schöne schwarze Kappe, so ein Mittelding aus Schiebermütze, Barett und Baskenmütze. Hab ich heute auf.
Das kam auch, weil ich in der Garage bei meinen Eltern, wo ein alter mehrtüriger Schlafzimmerschrank neben dem Auto steht, eine alte Mütze aus den Achtziger Jahren von meinem Großvater gefunden habe. Eine leichte Schiebermütze aus einem feinen grauen Wollstoff, ähnlich wie Leinen gewebt. Ich weiß nicht, wieso mein Vater die in dem Schrank hatte, wo sonst hauptsächlich Polster für Terrassenmöbel untergebracht sind. Ich hab ihn nie mit einer Mütze gesehen.
Aber mein Opa hat solche Schiebermützen täglich aufgehabt, er hatte sie in verschiedenen Ausführungen. Ich hab sie zum Spaß aufgesetzt, die schöne graue. Er ist 1984 gestorben, sie sieht aus wie neu. Vielleicht die letzte Mütze, die er geschenkt bekam. Ich hab sie mit nach Berlin genommen und schon zweimal aufgehabt und Komplimente erhalten. Ein Foto gibt es leider (noch) nicht davon.
Das Ergebnis meiner Kleiderschrankaktion führt leider nicht zu auffallend mehr Platz im Schrank, sondern nur dazu, dass die Sachen, die ich behalten will, nicht mehr ganz so eng gequetscht sind. Lücken sind leider keine zu erkennen. Aber immerhin seh ich jetzt die Sachen besser, die ich immer noch gerne mag und länger nicht anhatte.
Momentan tu ich mir mit Bloggen ein bißchen schwerer als sonst, weil ich viele Sachen im Kopf habe, die da rotieren und noch nicht greifbar genug sind, um sie aufzuschreiben. Wie ein Schwarm Mücken. Ganz abgesehen davon, dass ich einiges auch gar nicht aller Welt öffentlich mitteilen will. Ich kann aber versichern, das sind ausschließlich Dinge, die einem weder beim Aufschreiben noch beim Lesen den Tag schöner machen, also kein Verlust für meine Leserinnen und Leser.
Mein Konto ist ganz leicht überzogen, aber das gleicht sich demnächst wieder aus. Ich hab mir zuletzt auf einen Schlag, also neulich vor zwei Monaten oder so, ganz viele kurzärmlige Schleifenblusen bestellt. Zuerst eine, und die hat so gut gepasst, dass ich dann noch mehr haben wollte. Obwohl sie nicht teuer waren, summiert es sich dann doch, wenn man auf einen Schlag sechs Schleifenblusen kauft. Aber die sind so adrett! Als Kind habe ich es gehasst, adrett auszusehen, jetzt bin ich ganz versessen drauf! Wie ein Päckchen mit Schleife, das man gerne auspacken möchte.
Ich habe:
1 Schleifenbluse, weiß mit schwarzen Streifen
1 Schleifenbluse, weiß mit dunkelblauen Streifen
1 Schleifenbluse, weiß mit schwarzen Tupfen
1 Schleifenbluse, altrosa
1 Schleifenbluse, lila
1 Schleifenbluse, schwarz
1 Schleifenbluse, weiß
oh... das sind ja sieben!
P.S.
Ich will ehrlich sein. Ich hab noch mehr Schleifenblusen. Aber nicht neulich erst bestellt, drei langärmlige:
1 Schleifenbluse, hellgrauer Chiffon mit kleinen schwarzen Herzen
1 Schleifenbluse, Satin, schwarz mit großen weißen Tupfen
1 Schleifenbluse, dunkelblauer Satin, einfarbig
Das kam auch, weil ich in der Garage bei meinen Eltern, wo ein alter mehrtüriger Schlafzimmerschrank neben dem Auto steht, eine alte Mütze aus den Achtziger Jahren von meinem Großvater gefunden habe. Eine leichte Schiebermütze aus einem feinen grauen Wollstoff, ähnlich wie Leinen gewebt. Ich weiß nicht, wieso mein Vater die in dem Schrank hatte, wo sonst hauptsächlich Polster für Terrassenmöbel untergebracht sind. Ich hab ihn nie mit einer Mütze gesehen.
Aber mein Opa hat solche Schiebermützen täglich aufgehabt, er hatte sie in verschiedenen Ausführungen. Ich hab sie zum Spaß aufgesetzt, die schöne graue. Er ist 1984 gestorben, sie sieht aus wie neu. Vielleicht die letzte Mütze, die er geschenkt bekam. Ich hab sie mit nach Berlin genommen und schon zweimal aufgehabt und Komplimente erhalten. Ein Foto gibt es leider (noch) nicht davon.
Das Ergebnis meiner Kleiderschrankaktion führt leider nicht zu auffallend mehr Platz im Schrank, sondern nur dazu, dass die Sachen, die ich behalten will, nicht mehr ganz so eng gequetscht sind. Lücken sind leider keine zu erkennen. Aber immerhin seh ich jetzt die Sachen besser, die ich immer noch gerne mag und länger nicht anhatte.
Momentan tu ich mir mit Bloggen ein bißchen schwerer als sonst, weil ich viele Sachen im Kopf habe, die da rotieren und noch nicht greifbar genug sind, um sie aufzuschreiben. Wie ein Schwarm Mücken. Ganz abgesehen davon, dass ich einiges auch gar nicht aller Welt öffentlich mitteilen will. Ich kann aber versichern, das sind ausschließlich Dinge, die einem weder beim Aufschreiben noch beim Lesen den Tag schöner machen, also kein Verlust für meine Leserinnen und Leser.
Mein Konto ist ganz leicht überzogen, aber das gleicht sich demnächst wieder aus. Ich hab mir zuletzt auf einen Schlag, also neulich vor zwei Monaten oder so, ganz viele kurzärmlige Schleifenblusen bestellt. Zuerst eine, und die hat so gut gepasst, dass ich dann noch mehr haben wollte. Obwohl sie nicht teuer waren, summiert es sich dann doch, wenn man auf einen Schlag sechs Schleifenblusen kauft. Aber die sind so adrett! Als Kind habe ich es gehasst, adrett auszusehen, jetzt bin ich ganz versessen drauf! Wie ein Päckchen mit Schleife, das man gerne auspacken möchte.
Ich habe:
1 Schleifenbluse, weiß mit schwarzen Streifen
1 Schleifenbluse, weiß mit dunkelblauen Streifen
1 Schleifenbluse, weiß mit schwarzen Tupfen
1 Schleifenbluse, altrosa
1 Schleifenbluse, lila
1 Schleifenbluse, schwarz
1 Schleifenbluse, weiß
oh... das sind ja sieben!
P.S.
Ich will ehrlich sein. Ich hab noch mehr Schleifenblusen. Aber nicht neulich erst bestellt, drei langärmlige:
1 Schleifenbluse, hellgrauer Chiffon mit kleinen schwarzen Herzen
1 Schleifenbluse, Satin, schwarz mit großen weißen Tupfen
1 Schleifenbluse, dunkelblauer Satin, einfarbig
g a g a - 23. Juli 2021, 13:17
23. Juli 2021 um 20:36
Irgendwie ist es ja zur Zeit auch gar nicht so einfach, über Dinge zu bloggen und zu schreiben, die das Leben schöner machen. Da beschäftigt man sich lieber mit anderen Dingen. Mein Beileid zum Verlust deines Vaters!
Gaga Nielsen
23. Juli 2021 um 21:01
ich versuche immer, mich nicht in dunkle Dinge noch tiefer hineinzubohren, als man schicksalshaft ohnehin hineingezogen wurde. Das ist bei existentiellen Erfahrungen sowieso schon sehr tief. Mich interessiert dann viel mehr, den Weg aus der Dunkelheit zu erkennen und das zu teilen. Es muss kein Tabu sein oder bleiben, die tatsächlich auch guten und hellen Seiten wahrzunehmen. Ich denke an den Erlösungsaspekt.