Kinderbilder der Eltern, die man nur erwachsen kennt, sind immer schön und schaffen eine spezielle Nähe, so von Kinder-Ich zu Kinder-Ich. Dann kapiert man, dass die spätere punktuelle Strenge auch nur anerzogen war.
Das stimmt. Und wenn man dann die Erziehungsdefizite der Eltern aufbearbeitet hat, kann das große Verzeihen beginnen, und man ist frei. (Habe gerade den kanadischen Tel der Familie anrecherchiert und muß demnächst auch noch mal durchs Familienalbum gehen.)
(Die alten Baryt-Prints sind wenigstens noch haltbar und werden meist wertgeschätzt. Die heutigen digitalen Dokumente werden so nicht überleben.)