23. November 2019
Manche Postkarten, die ich erhalte, kann ich nicht vollständig abbilden, aufgrund von Befindlichkeiten, die mit dem Datenschutz zusammenhängen, was ich stets respektiere. Aber bevor ich die Karten dann ganz unterschlage, radiere ich lieber ein paar Sätze aus, die zuviel Transparenz bieten würden. Der Leser und die Leserin kann dann selbst den Text der Karte ergänzen und die Phantasie spielen lassen. Die Vorderseite der Karte, dieses heimelige Bild von Vincent hat nicht sehr viel mit der Mitteilung auf der Karte zu tun. Früher, in der Schule, besonders im Englisch- und Französisch- Unterricht gab es öfter mal als Aufgabe, dass man Sätze, in denen Wörter fehlten, ergänzen musste. Darin war ich immer recht gut. Und meine Leser doch sicher auch! Ich kenne ja nur hocheloquente Menschen mit galoppierender Phantasie.
Wer Schwierigkeiten hat, die Schrift zu lesen:
"Liebe Gaga, (...) Bundesinnenministerium muss (...) seit einigen Jahren (...) ungeduldig (...) Natürlich (...) eingeladen (...) gerne mal in echt sehen (...) Ausstellung (...) schon sehr gespannt. Liebe Grüße"
g a g a - 23. November 2019, 15:33
25. November 2019 um 8:09
Spekulationen kommt von Spekulatius oder? Ich hätte nicht gedacht, dass Du Dich jetzt für Weihnachtsbäckerei interessierst.
(Code)
Gaga Nielsen
25. November 2019 um 15:55
Das ist ja sehr interessant, dass man mir verklausulierte Botschaften unterstellt. Tatsächlich äußere ich maßgebliche Dinge, die mich umtreiben in keinster Weise, nicht einmal im Ansatz verklausuliert. Ich muss mich fragen, welchen Tiefgang und welche Relevanz meine doch recht oberflächlichen Mitteilungen eigentlich haben und bekomme gerade eine kleine Existenzkrise.
Frau Klugscheisser
26. November 2019 um 5:00
Viele wären doch froh, wenn sie so wichtig eingestuft würden oder behaupten von sich, es zu sein. Du natürlich nicht, das weiß ich doch. Den Spekulatius kannst du aufessen, dann existiert er nur noch im Magen, wo er bestimmt keine Krise auslöst, schon gar keine Existenzkrise.