20. November 2019
Wieder einmal eine bildschöne Postkarte verschickt. Die ist aus der Galerie in meiner Straße, wo ich schon ein paar mal vor verschlossener Tür stand, und die Karte immer durch die Scheibe begehrte. Ich habe mir gleich zwei nehmen dürfen, eine für mich selbst, die andere zum Verschicken. Diese Postkarte geht an einen geheimen Ort in einem geheimen Bundesland, in dem unter anderem ein Gericht zu den regionalen Spezialitäten gehört, das ich gestern zum ersten mal in einem Schöneberger Restaurant gegessen habe. Dieses Gericht wird mit einer hellgrünen Soße gereicht, die mir eindeutig zu sauer war. Auch die Kartoffeln waren mir zu festkochend, aber sonst ein prima Lokal. Der Handkäs mit Musik war aber eine Delikatesse. Erstaunlich, dass sich dieser unattraktive, komisch riechende Käse, nach der Präparation mit Essig und Öl und Zwiebeln in so eine Leckerei verwandelt. Der Inhaber, der uns geradezu mütterlich bewirtet hat, kommt auch aus der Region dieser Spezialitäten. Motzstraße 10, Empfehlung!
g a g a - 20. November 2019, 15:29
Grüne Soße schmeckt am besten selbstgemacht - und überhaupt ist jetzt dafür gar keine Saison. Frankfurt feiert die Grüne Soße nicht nur mit einem eigenem Festival, sondern hat ihr sogar ein Denkmal gesetzt. Ich mag die sehr, Handkäs mit Musik bislang jedoch nicht. Ebbelwoi geht inzwischen.
Die schöne Karte mitsamt Briefmarke wird von der Empfängerin bestimmt sehr gewürdigt.
Das ist das Restaurant, ein absoluter Hot Spot der Gay Community von Schöneberg, in dem sich auch Heteros sauwohl fühlen. War eine warme Empfehlung von einigen Gastro-Profis, die ich kenne.
Ebbelwoi war nicht im Glas gestern, gibt es aber selbstverständlich.